#26

RE: Der Wald von Vertania

in 08.12.2010 16:55
von Gelöschtes Mitglied
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Ball? Orpheus fühlte sich nicht ganz ernst genommen. Wenn der kleine Racker Scherze wie diese machte okay dann war das sogar niedlcih aber von einem Hunduster sich soetwas anhören zu müssen war beinahe ein wenig erniedriegend. Trotz allem schien es kooperatinosbereit und damit war es definitv durchschaubarer als das Machollo dem sie begegnet waren. In Zeiten wie diesen hatte Orpheus von seinen Eltern gelernt prinzipiell jedem ersteinmal ein gewisses Maß an Misstrauen entgegenzubringen, wie nutzbringend dies auch immer sein möge. In dieser Situation fühlte er sich also in einer Art Zwickmühle. Entweder er ließ sich vollkommen in die Karten schauen oder er riskierte das die Pokemon verschwinden und ihn allein weiter ziehen lassen. Letztendlich schienen ja alle eine gewisse Abneigung gegen die Dunklen zu haben, also warum sollte man das Risiko nicht eingehen. nach ein wenig Überlegungszeit war er tatsächlich bereit seine Pläne zu offenbaren. 'Ehrlich währt am längsten' hatten ihm seine ELtern ebenfalls gesagt und so besonn ers ich darauf diesem rat zu folgen.

Er wandte sich ganz bewusst an Machollo und nicht an Hunduster. Erstens weil dieser ihn beleidgt hatte und zweitens weil von allen Pokemon an diesem Ort er immer noch der schaurigste Kumpan war. Noch hatte Orpheus den Zweifel noch nicht ganz über Bord geworfen an einen Spion geraten zu sein.
"Meine Pläne sind einfach. ich will wieder Licht in dieser Welt. Ich will das die dunklen Tage endlich ein Ende finden und ich bin bereit zu tun was dafür nötig ist, sollte dies auch mein Ende sein. Das ist meine Mission. Doch dieser Plan ist auch momentan das einzige woran ich mich klammern kann. Ich habe noch keine großen Erfolg zu vermerken. solltet ihr euch mir anschließen wäre das wohl der erste Lichtblick auf meiner Reise."

Er senkte Blick, da ihn seine Worte schwach machten. Er hatte sich entblößt und sollte Hunduster oder das machollo oder selbst der kleine Fuu ein Spion sein, so würde dies das Ende für ihn und seine ganze Familie bedeuten. Erst jetzt schien ihm die Tragweite seiner Worte bewusst zu werden und so war er nicht mehr in der Lage einem der Pokemon in die Augen zu sehen. Für ihn war es schlichtweg zu aufregend die Reaktion der anderen abzuwarten.

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#27

RE: Der Wald von Vertania

in 08.12.2010 19:24
von Goldherz • 1.153 Beiträge

Fuu musste lachen als Denver , Orpheus Ball nannte. Es war wohl so das nicht nur er ihn damit verglich. Keck lächelte und wedelte mit der Rute. Bis zu jenen Moment als Denver sich an ihn richtete. Fuu blieb regungslos stehen. Als wäre er erstarrt. Langsam lies Fuu den Kopf sinken und ein Schatten viel auf seine Augen. Er schwieg und dachte zurück. An den mächtigen Rojos und seine überdachte Mutter. Schmerz stach dabei in sein kleines Herz und er ringte mit sich nicht in wimmern aus zu brechen. Leicht zitterte sein Körper dabei. Dann nachdem C´tau gesprochen hatte und nun Orpheus sprach zuckte er mit den Ohren. Seine Stimme bebte als er nun endlich Denver antwortete. Dabei hob er den Kopf allerdings nicht.
“Meine Eltern waren die Anführer einer Widerstandsgruppe in der Stadt. Besser gesagt mein Vater Rojos war der Anführer. Doch ich habe sie schon lange nicht mehr besucht... das letzte was ich von ihnen hörte war der Befehl das mich Belira in Sicherheit bringen sollte. Ich verstand damals nicht warum, doch bei den wiedersehen – als ich meine Eltern blutüberströmt und Tot wiederfand- wusste ich es...“
Er schniefte und verstummte eine weile...
Seine Ohren stellten sich nun nach vorne und sein Blick wurde ernst und seine Stimme fest.
“Belira ist eine Einzelgängerin, sagte sie mir. Und hat mich somit alleine gelassen – ich hab also niemanden mehr, nur den Nachruf meines Vaters. Den will ich verbreiten und für das einstehen wofür sie einstanden! Dem Ziel eine Freie Welt zu erschaffen. Zudem will ich wissen wer meine Eltern verraten hat!“
Nun lies er sich auf seinen Flauschigen Hintern fallen. Er hatte alle fragen mit einmal beantwortet. Trauer war noch kurz in seinen Blick bis er den Kopf schüttelte und nun wieder etwas fröhlicher aussah. Er sah nun zu den Flauscheball Orpheus und legte den Kopf schief.
“Ich denke wir haben das gleiche Ziel oder?
Er lächelte so das seine kleinen Zähne hervor blitzten.
“ich bin weder so stark noch so mutig wie mein Vater doch ich werde irgendwie sein Ziel erreichen, wenn du magst begleite ich dich. Zu zweit ist es einfacher als alleine.“


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#28

RE: Der Wald von Vertania

in 14.12.2010 14:57
von Silberklaue • 805 Beiträge

Denver senkte seinen Kopf, als er Fuu's Worten lauschte. Er wollte den kleinen Hund nicht deprimieren, doch zu seinem Erstaunen war dieser wieder schnell auf den Beinen und wirkte selbstbewusster als je zuvor. Trotz allen würde es eine Last sein, ein derart junges Pokémon mit auf Reisen zu nehmen. Denver schüttelte diese unfairen Gedanken allerdings schnell wieder ab, denn er konnte froh sein, dass die drei Anderen ihn überhaupt irgendwie akzeptierten und ihn vielleicht sogar mit auf Reisen nehmen wollten.

Als alle gesprochen hatten, fühlte der kleine Denver sich zum ersten Mal klein und unbedeutend. Fuu war der Sohn starker Rebellen, Orpheus würde für seinen Traum sogar sein Leben opfern und C'tau war einem Stamm angehörig, der seit Generationen gegen das Böse kämpft. Denver selbst hatte nichts vor zu weisen. Seine Eltern waren keine Krieger und er selbst hatte nie darüber nachgedacht, dass er bei dieser Reise sein Leben aufs Spiel setzte.
Er war nun ungewöhnlich still und schweigsam, denn er hatte nichts auf die Worte der anderen zu erwidern. Er hatte ihnen sein Ziel geschildert, mehr gab es nicht zu berichten und nun lag es in den Händen und Pfoten der Fremden zu entscheiden, ob sie Denver auf ihrer Reise dabei haben wollten.


zuletzt bearbeitet 14.12.2010 14:58 | nach oben springen

#29

RE: Der Wald von Vertania

in 16.12.2010 13:37
von Gelöschtes Mitglied
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C'tau nickte ernst in die Runde, er hatte erfahren was er wissen wollte. Trotzdem schüttelte er innerlich den Kopf. Orpheus war vielleicht ein mutiger, kleiner Bursche, aber, das was er sagte, klang trotzdem zu tollkühn und größenwahnsinnig. Natürlich kannte C'tau genug Geschichten über heldenhafte Pokemon die ausgezogen waren um die Dunkelheit zu bekämpfen, und natürlich die Urahnen, die einen immerwährenden Kampf im Jenseits ausfochten, aber niemals war ein kleines Bluzuk dabei erwähnt wurden. C'tau fand seinen eigenen Gedanken seltsam, aber irgendwie fehlte es der Sache an Dramatik, dachte er sich, wenn jetzt schon Bluzuk's zu Heldentaten auszogen.

Ähnliches galt für Fuu und Denver. C'tau war sich einfach nicht sicher, ob die drei sich nicht übernommen hatten, einfach aufzubrechen in dem Glauben etwas verändern zu können. Zugegeben, C'tau war selber zu einer Reise aufgebrochen, aber bei ihm war das natürlich etwas vollkommen anderes gewesen...und eigentlich ging es auf seiner Reise mehr um persönliche Selbsterkenntnis, als um den Kampf gegen das Böse. Andererseits, konnte es ja lustig werden...und irgendwie ahnte er, dass die drei ohne ihn, mehr als einmal in Schwierigkeiten, geraten würden. Also traf er eine Entscheidung...

"Na schön, mal angenommen wir würden wirklich alle zusammen aufbrechen. Was wäre unser erstes Ziel? Die Dunkelheit über
diesen Ländern zu vertreiben ist wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit." C'tau hatte sich jetzt wieder zu völler Größe
aufgerichtet und die Arme verschränkt, während er mit sarkastischem Ton fortfuhr. "Oder sollen wir direkt zu Darkrai maschieren und ihn freundlich bitten das Sonnenlicht rauszurücken..?"


zuletzt bearbeitet 16.12.2010 13:38 | nach oben springen

#30

RE: Der Wald von Vertania

in 22.12.2010 23:53
von Gelöschtes Mitglied
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Orpheus schaute sich den kleinen Fuu an und hatte prombt Mitleid mit ihm. für ein so junges Leben, war seine Leidengeschichte schon recht lang gewesen und wie konnte man dieses Fellknäul zurücklassen. Er trat an seine Seite ohne ihm allerdings zu Nahe zu kommen. Orpheus konnte schlecht einschätzen wie sehr Fuu jetzt vielleicht ein streichelnde Hand benötigt hätte und so sollte die räumliche Nähe ersteinmal reichen um ihm sein Mitgefühl auszudrücken.

gespannt lauschte er dann den Worten C'taus. Arroganz schwang in enormen Maße als Unterton zwischen den Zeilen des Kampfpokemon mit. Vielleicht waren sie nicht die durchplantesten, doch hatte auch er sich schon realistische Vorstellungen davon gemacht, wie schwer das Vorhaben und wie schier undurchführbar die ganze Aktion war. Auf Zynismus konnte in so einer Lage durchaus verzichtet werden. "Was soll dieses Gehabe" wandte sich Bluzuk aufgebracht an C'tau. "Glaubst du wahrheftig, dass mit dieser Einstellung tatsächlich irgendws zu erreichen sei. Wir alle wissen nicht weniger schlecht als du wie unmöglich unser Vorhaben ist, doch auf Grund Pokemon wie dir, die an nichts glauben als die Realität und das was ihnen vor die Augen fällt scheitern all diese Pläne. Glaubst du ein Bluzuk sei schlechter für dieses Vorhaben geeignet als ein Maschok, tauros oder Glurak nur weil sie kleiner und scheinbar schwächer sind und in keinen großen Mythen eine Rolle spielen (wobei Bluzuk von seinen Eltern durchaus gecshichten mächtiger Omot-Schwärme kannte). Die wahre Kraft eines Pokemon liegt in seinem innern. So seltsam das auch klingt. Davon scheinst du aber ncoh nicht allzu viel gehört zu haben. Soweit ich weiß hat noch keiner dieser ach-so-starken Trupps es geschafft sich gegen das Böse erfolgreich aufzulehnen. Du kennst die Geschichte von Fuu und auch die deines eigenen Stammes. Vielleicht schlägt jetzt die Stunde der kleinen Pokemon, nachdem die großen zwar heldenhaft gekämpft doch trotz allem versagt haben. Du kannst dich uns anschließen oder es lassen. mein Ziel ist und bleibt das Ende der Finsternis und das heißt zuallererst auf irgendeine Art und Weise kantoh von Zwirrfinst zu befreien. das ist der erste Schritt. Wie wir das erreichen bleibt zu klären aber glaube mir, dass Zweifler wie du mit ihren negativen Einstellungen und ihrem fehlenden Glauben an die Macht derer, die scheinbar von der Natur nciht allzu gut damit ausgestattet wurden, nicht allzu viel beisteuren kannst. Glaub an das was wir vorhaben oder geh, denn wenn du nicht ganzen Herzens bereit bist dich für diese eine Sache zu opfern dann kann daraus nichts werden. Also wer von euch drein ist bereit einen Plan zu schmieden ohne permanent zu denken, dass das sowieso nichts wird?"
Pathetisch schaute Orpheus in die Runde. Sein kleiner Vortrag platzte einfach aus ihm raus aber wenn er eins hasste, dann war es respektlos behandelt zu werden. Zu weniog Respekt zollten ihm und seinen Freunden und Gefährten im Wald schon die finstere Brut Darkrais. Da war nicht noch ein weiterer nötig, der nichts als Zwiefel und Arroganz für ihn und seine Ziele übrig hatte.

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#31

RE: Der Wald von Vertania

in 25.12.2010 12:01
von Goldherz • 1.153 Beiträge

“Das wäre doch die perfekte Idee!“ Entgegnete Fuu frech auf C'taus letzten Worte. Er Fühlte sich beschützt da sich Orpheus neben ihn Gestellt hatte. Darüber war der Welpe auch froh. Denn auch wenn er seine Trauer herunterspielte war sie irgendwo und er spürte das das kleine Blutzuck ihm beistehen wollte. Dann klappte Fuu´s Maul zu als der kleine Ball neben ihn zu sprechen begann. Er legte den Kopf schief und stellte die Ohren nach vorne. Wachsam und aufmerksam hörte er sich die Rede an und schien jedes Wort in sich hinein zu sagen. Orpheus gefiel ihn immer mehr. Seine Einstellung geviehl dem Jungen Pokémon es war die Einstellung die er auch von seiner Mutter gekannt hatte.
Ja das kleine Wesen begann kurzzeitig zu schweigen. Schien er ernsthaft zu überlegen? Seine Augen glänzten als er dann doch Antwortete. “Du hast recht Orpheus! Auch unscheinbare können stark sein und starke haben auch ihre schwächen... vielleicht müssen wir nur die von Zwiefrist herausbekommen... ich meine eins dachte man doch auch die Menschen seien nicht zu besiegen.“ Seine Stimme klang gegen ende ehr Fragend als sicher. Dann fiepte er mit einmal und sprang auf. Hatte ihn Plötzlich ein Floh gestochen? Man konnte es fast denken als er sich verspielt im Kreis drehte und Jubelte. Doch nichts hatte den kleinen gestochen. Nein er hatte nur einen Einfall und selbst wenn es vielleicht eine Schnapsidee war. So konnte sie doch gut sein.
„Was ist mit denen die sich zurück gezogen haben? Wie hießen sie nochmal?“ Fragend sah er sich um ehe er sich erneut im Greis drehte und dabei lächelte. „Ja genau diese Legendären... es soll doch noch andere Geben?! Vielleicht können sie uns ja helfen.“ Erneut drehte er sich im Kreis und rammte dabei fast Orpheus ehe er sich auf den Boden schmiss und schnell Atmete.


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#32

RE: Der Wald von Vertania

in 03.01.2011 20:49
von Silberklaue • 805 Beiträge

Denver erwachte. Orpheus hatte es geschafft die trübsinnigen Gedanken, die das kleine Hunduster fast übermannt und ihn zur Aufgabe gezwungen hätten, auszulöschen. Das kleine Blutzuk hatte vollkommen Recht, Hoffnung war das Wichtigste und das letzte was man in so einer Situation gebrauchen konnte, waren Zweifler.
Der alte Denver, so wie er in seinem Rudel immer gewesen war, vorlaut und selbstbewusst, war zurück und er gesellte sich sogleich an Orpheus' Seite. Dieser Watteball hatte doch wahrlich die Seele eines Kämpfers, er war mutig, bescheiden und hatte obendrein Köpfchen.
Auch wenn Denver es nicht zeigte, er war beeindruckt und mit neuem Mut mischte auch er sich wieder ins Gespräch ein, als alle anderen gesprochen hatten. Außerdem hatte er dieses Mal auch das Gefühl helfen zu können, denn er kannte die Geschichten über die Legendären ebenfalls und seine Informationen waren auch mit etwas mehr Details gespickt, als die von Fuu es waren.
Demonstrativ setzte Denver sich nun zwischen die Fronten, erhob seinen Kopf und schaute abwechselnd zu seinen drei Gefährten.
"Also ich fasse zusammen. C'tau dir macht es wohl Spaß anderen Pokémon die Träume zu zerstören!? Wenn du Schiss hast, kannst du gerne gehen großer Kämpfer, aber ich für meinen Teil werde nicht aufgeben und ich habe sogar einen Plan."
Denver richtete seine Augen nun besonders auf Fuu und grinste ihn an.
"Danke Kleiner, dank dir ist mir etwas eingefallen. Mein Rudel erzählt sich schon seit vielen Jahren immer ein und die selbe Legende, ich dachte bisher es wären nur Märchen aber wenn du ebenfalls davon weißt, steckt vielleicht ein Fünkchen Wahrheit darin. Es geht um die legendären Raubkatzen Suicune, Raikou und Entei. Was mit diesem Verräter Entei passiert ist, wissen hier wohl alle. Aber die anderen beiden sollen noch heute hier irgendwo versteckt leben. Suicune die Seele des Wassers und Raikou der Herrscher der Blitze - sie könnten uns vielleicht helfen. Ich habe keinen Schimmer wo die abgeblieben sind aber wenn ihr mich fragt, sind die sicher dort wo sie sich am sichersten fühlen. Suicune könnte an einem See sein, Raikou vielleicht auf einem hohen Berg, wo er den Gewitterwolken nah' sein kann."
Denver machte eine kurze Pause um seine Worte wirken zu lassen, dann blickte er zu Orpheus, in seinen Augen funkelte Begeisterung und er hoffte das kleine Bluzuk würde seinen neu gewonnenen Optimismus teilen. "Na was haltet ihr davon einen der beiden zu suchen? Wenn das mal kein guter Plan ist!"


zuletzt bearbeitet 03.01.2011 20:54 | nach oben springen

#33

RE: Der Wald von Vertania

in 17.01.2011 22:22
von Gelöschtes Mitglied
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C'tau verschränkte die Armee und fing breit an zu grinsen. "Tja, sieht aus ob ihr es tatsächlich alle ernst meint. Übrigens bin ich durchaus der Meinung dass Jeder etwas großes erreichen kann, wenn er es nur will. Dieses Vorhaben mag zwar wirklich wahnwitzig sein, aber um so größer wäre der Triumpf, wenn wir es schaffen würden." Noch einmal grinste C'tau mit einer Mischung aus Belustigung und Entschlossenheit in die kleine Runde. Größenwahn war wirklich das richtige Wort, und C'tau wußte auch nicht ob so was jemals versucht worden war. Anderseits, war es nicht immer so wie jetzt gewesen und die Vorstellung, dass sich alles wieder zum Guten ändern könnte, übte einen großen Reiz auf ihn aus. Natürlich hatte C'tau oftmals an sowas gedacht, wie so viele andere auch, aber wirklich den Versuch zu unternehmen war etwas vollkommen anderes, etwas an dass sich die Pokemon dieser Tage noch lange erinnern würden. Ob es ihnen nun gelänge oder nicht.

Allmählich wurde C'tau's Mimik sehr viel ernster, bevor er wieder anfing zu sprechen: "Von den legendären Pokemon habe ich
zwar auch schon gehört, aber ich wüßte wirklich nicht wo man die Suche nach ihnen beginnen könnte. Trotzdem, wenn einer
von euch auch nur Geschichten über ihren Aufentshaltort gehört hat, wäre das eine erste Spur und ich wäre dabei."

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#34

RE: Der Wald von Vertania

in 19.01.2011 11:08
von Gelöschtes Mitglied
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Die Legendären. Orpheus versank kurz in jene Fantasiewelt, in die er immer zu tauchen versuchte wenn seine Eltern ihm Geschichten von den einst so mächtigen Wesen erzählte. Er kannte sie alle. Sein es die großen Erfolge der 3 Vögel, die sagenumwobenen Auftritte der 3 Raubkatzen oder die vielen Mythen die sich um die anderen sponnen. Was geblieben war, war die Regentschaft einiger finsterer Wesen ihrer Sorte und der Verlust all der anderen in dieser Welt. Wobei das nicht stimmte. Tatsächlich hatte auch er Gerüchte darüber vernommen, das die Raubkatzen ähnlcih wie die 3 Vögel die Welt noch nicht verlassen hatten. Irgendwo mussten sie doch noch sein. Nur wo?
Die Worte C’taus rissen ihn kurz aus seinen Überlegungen. Das Machollo hatte immer noch ein recht herablassenden Ton, doch schien er sich dem Willen der Gruppe insofern gebeugt zu haben, dass er seine Zweifel bei Seite schieben würde um den Versuch zu wagen, sich gegen die Dunkelheit aufzulehnen.
„Die Legendären“ murmelte Orpheus dann, mehr zu sich als zu den anderen, erhob aber gleich seine Stimme und wandte sich an alle. „Auch ich habe gehört das einige Legendäre noch durch die Finsternis streifen, nur weiß keiner von uns wo das sein könnte. Suicune und Raikou könnten sich überall verstecken. In Kantoh oder in Johto oder einem der anderen Kontinente. Wir haben keine Anhaltspunkte. Einen der Legendären auf unsere Seite zu ziehen, wär ein wahnsinniger Erfolg nur wie können wir das schaffen, ohne Hilfe.“ Orpheus schüttelte leicht den Kopf und sank zu Boden, ohne sich bewusst zu sein wie trostlos dies aussehen mochte. Kurze zeit später hob er seinen Kopf aber wieder und sprach ohne Angst und Zweifel in seiner Stimme „Der höchste Berg in Kantoh ist der Mondberg. Vielleicht sollten wir dort nach Raikou sehen. Ich selbst kenne keinen klaren See außer jene die sich in diesem Wald befinden. Ihr seid weiter rumgekommen als ich. Was würdet ihr sagen?“

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#35

RE: Der Wald von Vertania

in 01.02.2011 21:53
von Goldherz • 1.153 Beiträge

“Warum ist er ein Verräter?“ Fragte Fuu neugierig Denver, welchen er mit großen Augen betrachtete. Er war so Mutig! Und er selbst hatte ihn auf eine Idee gebracht die nun das Gespräch umrundete, Fuu war leicht stolz auf sich und zugleich war er wahnsinnig neugierig. Sein wissen über diese.. legendäre Pokémon ging fast gegen Null er wusste nur das sie stark sein sollten. Aufmerksam hörte er zu während das eine stehende Ohr zuckte. „Wieso weiß denn niemand wo sie sein sollen? „
Mischte er sich ein, denn anscheinend wusste man es nicht. Nur wieso? Wenn sie so begehrt waren musste doch jemand etwas wissen. Der kleine legte den Kopf schief und sah fragend einen nach dem anderen an.
“ Und, und was hat ein klarer See oder der höchste Berg denn damit zu tun. Wie hoch ist den dieser Berg denn?“
Aus Fuu sprudelten die Worte wie ein Wasserfall während er fröhlich wedelte. Sie hatten eine Idee! Bei Rojos! So konnte das vorhaben doch was werden. So schwer würde es schon nicht sein. Wie naiv er selbst bei den Gedanken war merkte er nicht einmal.
“Aber, wenn dort bei diesen - wie hieß er nochmal? Ach ja Mondberg! Also wenn dort einer sein könnte dann last es uns doch versuchen! Was haben wir schon zu verlieren? Und selbst wenn vielleicht finden wir ja auf den Weg dort hin noch Informationen, ich kenne bisher nur die Stadt und kann von daher keine Anhaltspunkte, oder wie man das auch immer nennt, geben.“
Fügte Fuu noch schnell hinzu um auf des Balles Frage zu antworten. Er sprühte gerade zu von Taten drang und stellte sich das alles viel einfacher vor als es wahrscheinlich war. Zumal vermutete er das der Mondberg höchstens einen Tagesmarsch entfernt war.
“Oder siehst du darin ein größeres Problem? Vielleicht wieder was unmachbares?“ Wendete er sich nun frech an C’tau und zog grinsend die Lefzen zurück fast so als könnte man denken er wolle sie bis hinter die Ohren ziehen.


(sorry das es so lange gedauert hat ^^````)


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#36

RE: Der Wald von Vertania

in 16.02.2011 20:03
von Silberklaue • 805 Beiträge

Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf Denvers Fang aus. Er war ihm nicht bewusst, in welche Gefahren er und seine neuen Gefährten sich stürzen würden, es zählte nur das Abenteuer und der Fakt, dass er Kreaturen kennen gelernt hatte, die ihn nicht bis aufs Haar glichen oder seine nächste Speise waren.
Also beantwortete er auch bereitwillig die Fragen des kleinen Fukanos, auch wenn er es noch immer etwas nervend fand, er hatte einfach kein Händchen für Babys.
"Er ist ein Verräter weil er auf Darkrais Seite steht, das ist ja wohl mehr als Grund genug." bellte Denver mit ernster Stimme, ehe er etwas freundlicher fortfuhr. "Raikou mag eben Berge...ich kenne diesen Mondberg allerdings nicht, ich komme aus Jotho, für mich ist das hier alles Neuland aber wenn Orpheus diesen Berg kennt, was bleibt uns anderes übrig. Führ uns hin Kumpel" sagte der Schwarze nun an Orpheus gewandt und blickte dabei auch einen Moment lang C'tau, dessen Entschlossenheit Denver wirklich gefiel. Vergessen war die kleine Auseinandersetzung nur wenige Augenlicke zuvor. Sie konnten einen starken Kämpfer brauchen, denn mindestens zwei in dieser Konstellation hatten keine Ahnung vom Kampf und wenn Denver ehrlich zu sich selbst war, dann wusste er, dass auch er nicht wirklich viel Erfahrung gesammelt hatte.
"Also los gehts" es trat Schweigen ein, ehe Denver etwas beschämt fortfuhr "Ähm welchen Weg müssen wir nehmen Orpheus?"


(sry für den kurzen, schlechten Post Leute. Ich gelobe Besserung xD'')


zuletzt bearbeitet 16.02.2011 20:05 | nach oben springen

#37

RE: Der Wald von Vertania

in 27.02.2011 19:56
von Gelöschtes Mitglied
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C’tau sah das grinsende Fukano an und machte ein Geste als ob er gerade in etwas ziemlich unappetitliches getreten wäre. Sich dem aussichtslosen Kampf gegen dunkle Pokemon zu stellen, um der Welt eine neue Ordnung zu geben, war eine Sache. Aber vor dieser geballten Ladung Fukano-Zahnfleisch musste er fast kapitulieren: „Ich sehe da weder etwas Unmachbares noch ein Problem“ gab C’tau jetzt, fast ein bisschen pikiert, zurück. „Ich werde dir noch zeigen dass es absolut nichts Unmachbares für uns gibt. Und um nicht zu viel Zeit zu verlieren sollten wir jetzt auch direkt los marschieren. Einen Berg zu suchen ist natürlich um einiges praktischer als irgendwelche Seen. Man kann ihn schon von weitem sehen und muss dann immer nur der Nase nach.“
C’tau spürte auf einmal selber wie er vor Tatendrang sprühte. Bisher hatte er am Nutzen seiner eigenen Reise leichten Zweifel gehabt, aber nun versprach es ein wirklich interessanter Tag zu werden. Mehr noch, er hatte jetzt schon das Gefühl vielleicht auf eine der wichtigen Lektionen aufmerksam geworden zu sein, auf die sein Vater in vorbereitet hatte. Er war mit seiner Reise ins absolut blaue aufgebrochen und stand jetzt vor Möglichkeiten, von denen er vorher nicht gerechnet hätte. Trotzdem gab es noch eine Sache zu klären…
Noch einmal sah er ernst in die kleine Runde und fing dann wieder an zu reden. „Eine Sache sollte aber noch geklärt werden, wenn wir tatsächlich so ein wahnwitziges Vorhaben umsetzten, dann sollte auch jeder bereit seinen Kopf für die anderen hin zu halten. Jeder von uns muss sich auf die anderen verlassen können und, wenn ich uns bunten Haufen so ansehe, kann das gerade in der Anfangszeit recht schwierig werden. Aber ich bin bereit jedem von euch auf dieser Reise zur Seite zu stehen…natürlich nur falls sich nicht doch noch einer von euch als verschlagener Spion rausstellt!“ C’tau straffte noch einmal seine Schultern und sah nun jedem seiner Gefährten, nacheinander, kurz in die Augen. „Und wenn ihr ebenfalls bereit seid, für den anderen, so viel in die Waagschale zu werfen, dann können wir endlich aufbrechen!“

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#38

RE: Der Wald von Vertania

in 28.02.2011 10:31
von Gelöschtes Mitglied
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Orpheus nickte zustimmend und schwieg. Ein bedächtiger Moment. Der Stein kam ins rollen und die Reise hatte soeben ihren ersten Zielpunkt ausgemacht. Es sollte also der Mondberg sein. Orpheus blickte in die Runde um noch mal jeden seiner Kumpanen genau ins Visier zu nehmen und herauszufinden ob jeder bereit schien die Reise anzutreten und wie C'tau sagte im Notfall alles zu opfern und für das Team zu geben.
Er began sein topografisches Wissen über den Mondberg zu rekrutieren und bemerkte schnell, dass er sehr gut Bescheid wusste welche Wege zum Ziel führen würden. 'Als Omot müsse man einen guten Orietntierungssinn haben' hallten die Worte seines Vaters in seinem Kopf wieder und er sah vor sich seine Eltern die ihm an Hand von Karten nahe bringen wollten, welche Routen ein Omot in guten Zeiten wieder für Paarungs und Nahrungssuche nehmen müsse. Nicht alle Omots taten dies, da viele ja aufgegeben hatten zu hoffen, dass das Licht und die Normalität ncoheinmal zurückkehren und Reisen quer durch Kanto, ja sogar bishin zu andern Kontinenten wieder möglich waren. Seine Eltern waren da noch nicht ganz so hoffnungslos. 'Wenn wir dir die Routen nicht in der Praxis zeigen können, sollst du sie wenigstens mit den Karten lernen. Tradition ist Tradition' .
Ein Glück hatten sie ihren Sohn geschult, denn eine der Routen führte nach Azuria City und damit direkt am Mondberg vorbei. Er entsann sich an 2 Routen: "Also hört zu. Es gibt 2 Wege zum Mondberg. Beide sehr gefährlich aber dies auf unterschiedlichste Weise. Wir hätten die Route über Marmoria City. Wir würden den Wald in Richtung Norden verlassen und versteckt im hohen Gras in Marmoria den Weg nach Osten einschlagen und direkt auf den MOndberg zusteuern. Dieser Weg ist allerdings ein offizieller und daher sehr gut bewacht. Allein das Verlassen des Waldes dürfte nicht so leicht sein aber es gibt wie schon gesagt ein Vielzahl an Verstecken. Die zweite Route führt durch das Gebirge im Nordosten. Dort lebten glaube ich einige Boden- und Gesteinpokemon. Nach den Erdrutschen und Erdbeben in dieser Region soll sie aber wohl sehr verlassen sein. Sich dort zu verstecken wird beinahe unmöglich sein. Wir laufen über nackten Fels. werden wir entdeckt müssen wir kämpfen. Allerdings wird dort kaum eine Patroullie langlaufen, da dort kaum noch Pokemon leben und die meisten sich eh vor dem Gebirge fürchten. Zudem wäre der Weg durch Gebirge kürzer. Die Route durchs Gebirge wäre also effizienter aber ein großes Risiko. Die Entscheidung kann ich aber nicht alleine fällen. Welche Route würdet ihr einschlagen?"
Wieder stand eine Entscheidung im Raum. Orpheus hatte Angst vor dem Gebirge aber der Mondberg an sich war auch nciht weniger Furcht einflössend als das karge Hochland im Nordosten. Früher oder später müsste es halt gefährlich werden. Ein Schauer fuhr durch seine Glieder aber er raffte sich zusammen und blickte in die Runde.

(Hier zur Erläuterung die Karte ^^
Route 1:Gebirge
Route 2: Weg über Marmoria
http://img823.imageshack.us/f/unbenannt1gt.jpg/ )


zuletzt bearbeitet 28.02.2011 10:32 | nach oben springen

#39

RE: Der Wald von Vertania

in 07.03.2011 19:39
von Goldherz • 1.153 Beiträge



„Dann zeig es mir!“ Entgegnete der kleine frech auf die Antwort von C'tau und legte den Kopf keck schief. „einer für alle, alle für einen heißt es doch so schön? Ich bin dabei komme was wolle!“ Sprach das junge Pokémon leichtfälltig. Wie naiv er doch in jenem Moment war und sich das Unterfangen zu leicht vorstellte. -Einfach- zu Raiko Marschiere und um Hilfe bitten, er sah daran nichts schweres und vergaß dabei die Häscher des Feindes die auch seine Eltern aufgespürt hatten.
Fuu legte den Kopf schief als Denver zu ihn sprach. Seine Augen die pure Neugier ausstrahlten glänzten leicht. „Er steht auf Darakais Seite`? Wie kann man das nur freiwillig machen?“ Fragte er als hätte dieser Entei allen verstand verloren. So unschuldig und nichts wissend wirkte der kleine Fuu dabei. Dann jedoch zuckten seine Ohren. Denver sprach weiter und legte die Führung in die Pfoten von Orpheus. Auch seine Augen wanderten nun wieder zu ihm und er schritt flink ein paar schritte auf ihm zu ehe er sich auf seinen flauschigen Hintern fallen lies.
Die Ohren neugierig gespitzt. Die Augen weit offen und mit wild wedelnder Rute. So sahs er nun vor dem, Kugelförmigen Pokémon welches ihnen den Weg weißen sollte. Orpheus schwieg noch einen Moment ehe Fuu seine Worte endlich hörte und die Luft kurz anhielt als fürchte er sein eigener Atem könnte die Worte verschlucken. Zwei Wege schlug jener vor und meinte das einer gefährlicher wie der andere sei. Jeder sei Gefährlich. Doch was konnte an einer Stadt schon gefährlich sein. Schnell leckte sich Fuu über die Nase und sah zurück in jene Richtung in der -seine- Stadt lag. Es gab gefahren ja, aber sollten sie so schlimm sein wie Orpheus es meinte? Liefen den überall diese dunklen Truppen herum? Leise seufzte der kleine bei den Gedanken das sie schon sehr früh mit der Reise enden könnten. Warum war Rojos nun nicht hier? Er würde ihnen den Richtigen Weg weißen... Fuu wegte kurz die Wege ab. Weder kannte er wirklich ein Gebirge noch kannte er diese genannte Stadt. Doch das Gebirge klang einfach verlockender. Er stellte es sich wie einen gewaltigen Schutthaufen vor. So steil und so gefährlich würde es doch schon nicht sein oder?. „Ich wäre für das Gebirge“ Bellte er nun frei heraus und sah flink durch die Gruppe. „Ich meine selbst in einen... ähm Gebirge gibt es sicherlich Versteck Möglichkeiten.“
„wenn die Stadt ein Offizieller weg ist... dann weiß nicht wer weiß -was- dann alles dort unterwegs ist? Und im Gebirge findet man vielleicht ja noch verbündete? Was meint ihr?“ Leichtsinnig sprach er die Worte heraus und sah eindeutig zu wenig Probleme die es geben könnte. Oder wollte er sie nicht sehen? Unerfahren und Jung dazu noch Naiv – eine gefährliche Mischung oder eine gute?

(das mit der Karte ist echt cool gemacht ^^ so hat man gleich eine bessere Vorstellung.)


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#40

RE: Der Wald von Vertania

in 15.03.2011 12:36
von Silberklaue • 805 Beiträge

Denver wandte seinen Blick zu C'tau und nickte "Klar werde ich jedem helfen, so macht man das doch in einem Rudel."
Tatsächlich hatte das junge Hunduster nicht einmal darüber nachgedacht, für ihn war dies eine Selbstverständlichkeit, denn er war in einem Rudel aufgewachsen. So raufwütig die anderen Hunduster und Hundemon manches Mal auch waren, im Ernstfall hielten sie immer zusammen und halfen sich gegenseitig.
Nun aber lauschte er bedächtig Orpheus Worten, abermals verfiel Denver in ein langes Schweigen. Er kannte die ganzen Bezeichnungen und Orte in diesem fernen Land nicht, aber vor seinem inneren Augen formten sich die zwei verschiedenen Wege trotzdem, ganz nach den Beschreibungen die das kleine Bluzuk ihnen gegeben hatte.
Er wog Vor- und Nachteile der so gegensätzlichen Routen ab aber letztendlich kam er zu einem Entschluss, auch wenn dieser ihm nicht gefiel. Auch hatte Fuu ihn kurzzeitig an seiner Entscheidung zweifeln lassen, doch die Argumente, die das junge Fukano genannt hatte, waren wohl doch etwas zu blauäugig und naiv.
Jetzt meldete Denver sich wieder zu Wort, denn C'tau schien noch keine Entscheidung gefällt zu haben, vielleicht würde er einfach warten um zuerst die Meinungen der anderen zu hören.
"Ich würde den bewachten Weg einschlagen. Haltet mich für bescheuert, aber da können wir uns immerhin verstecken und ich glaube kaum, dass die dunklen Truppen so etwas erwarten. Die achten doch gar nicht auf so Winzlinge wie uns. Auf diesem Weg können uns dann aber wenigstens keine anderen starken Pokémon begegnen. Die Route über die Berge scheint ja gespickt von solchen üblen Gestalten zu sein und ganz ehrlich, wir haben doch null Chance gegen die."
Der Schwarze hoffte nun, dass die anderen seine Beweggründe nachvollziehen konnten, er wollte nicht, dass sie ihn für einen Feigling hielten, aber lebensmüde war er auch nicht und er hatte wenig Lust von einem wild gewordenen Onix zermalmt zu werden.


zuletzt bearbeitet 15.03.2011 12:41 | nach oben springen

#41

RE: Der Wald von Vertania

in 17.03.2011 19:18
von Gelöschtes Mitglied
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C’tau sah Fuu eine Zeit lang an, in seinen Worten schien ja vielleicht viel Naivität zu sein, aber er teilte seine Bedenken über den Weg durch die Stadt. An sich war der Weg über die Berge für ihn klar, dennoch wollte er nicht unbedarft sein Ziel wählen ohne nachzudenken. Es galt nun zwischen List und Stärke, Geschick und Mut zu wählen. Natürlich bot der Weg durch die Stadt gewisse Vorteile, aber dennoch änderte sich nichts an seinem ersten Gedanken. „Ich denke beide Wege würden uns alles abverlangen, dennoch finde ich sollten wir auf jeden Fall durch das Gebirge gehen. Am stärksten bist du immer dann, wenn du etwas tust womit dein Feind nicht rechnet. In Marmoria City gibt es zwar viele Verstecke und man rechnet nicht mit einer kleinen Gruppe wie uns, aber Patrouillen sind dafür da um aufzupassen. Wenn Darakai dieses Gebiet kontrollieren möchte wird er gerade in den Städten dafür sorgen dass ihm nichts entgeht.“ C’tau hatte bei diesen Worten sehr nachdenklich reingeschaut, langsam wurde sein Blick wieder entschlossener und er sah nun Denver an. „Die Frage ist wie lange wir uns verstecken wollen, oder besser gesagt, können. Früher oder später müssen wir aus dem Schatten treten und uns unseren Feinden im Kampf stellen. Das war von Anfang klar. Außerdem, wer sagt dass die starken Pokemon im Gebirge nicht sogar vorteilhaft für uns sind. Dem Feind wird kaum gelegen sein in diesem, für ihn wahrscheinlich wertlosen Gebiet, seine Truppen zu verheizen. Und außerdem wissen wir nicht ob uns die dortigen Pokemon wirklich feindlich gesinnt sind. Ich denke wir haben alle den gleichen Feind und außerdem habe ich das ein oder andere Gesteinspokemon bereits bei uns im Dorf kennen gelernt. Teilweise raue Burschen, aber wenn man weiß wie man sie zu nehmen hat, ganz verträglich.“C’tau war sich sicher mit dem Gebirge den richtigen Weg einzuschlagen. Dennoch war es ein seltsames Gefühl andere zu etwas zu überreden, wodurch sie womöglich zu Schaden kommen würden. Natürlich konnte er sich irren, vielleicht war sein Weg der falsche und er setzte sich hier für eine törichte Sache ein. Aber schließlich halfen solche Überlegungen nichts, beide Wege waren Gefährlich und Zögern brachte einen auch nicht weiter. Schließlich sah C’tau auf und grinste Orpheus an:„Tja, Orpheus, herzlichen Glückwunsch! Deine Wahl entscheidet nun ob wir ins Gebirge gehen oder ein Patt entsteht. Aber nur für den Fall dass wir uns nicht einigen können, schlage ich einfach einen Wettbewerb im Armdrücken vor.“

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#42

RE: Der Wald von Vertania

in 18.03.2011 14:09
von Gelöschtes Mitglied
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Genau diese Situation hätte Orpheus liebend gerne vermieden. An ihm sollte es nun liegen welchen Weg sie nehmen. Seine Entscheidung sollte es nun sein entweder den richtigen Weg zum Ziel oder den falschen direkt ins Verderben zu wählen. Alles andere als glücklich mit dieser Last wog er in seinem Kopf jedes einzelne Wort ab, dass seine Gefährten hatten fallen lassen. Es stimmt wohl, dass der Weg durchs Gebirge gefährlich ist, aber C’taus Erfahrung schien durchaus hilfreich im kargen Gebirgsland. Aber auch Denvers Worte hatten ein enormes Gewicht. Niemand würde die 4 ernst nehmen. Was sollte passieren. Es war einfach nicht einischtig. Wenn nun doch einer der dunkeln Verdacht hegt und kurzen Prozess mit den Vieren macht. Er wusste wie stark Marmoria bewacht wurde. Es würde vor den Sklaven des finsteren Herrschers nur so wimmeln. Der Weg über Marmoria war zudem der längere und nur allzu häufig müssten sie sich den Blicken der Feinde entziehen.Nicht zu vergessen wäre auch der Fakt, dass sie ein Genomon dabei hatten. Wenn die finsteren nun Wege und Mittel kannten sie zu entlarven. Denver wäre verloren. Das wollte Orpheus nicht verantworten.
„Wir nehmen den Weg durch die Einöde des Gebirges. Der Weg über Marmoria ist zu gefährlich. Wenn wir durch die Berge gehen sehe ich gute Chancen unbeobachtet voranzukommen wenn wir uns beeilen. C’taus Erfahrung mit Gesteinpokemon können wir auch nicht außer Acht lassen.“
Er traute sich gar nicht daran zu denken, dass C’tau vielleicht übertrieben hätte und gar nicht so firm war wie er es behauptete. Aber er wollte seinen Zweifeln nicht noch mehr Raum geben, als sie sowieso schon eingenommen hatten. Zudem verschwieg er die Gedanken über Denver. Das Wort Genomon hörte niemand gerne und so wollte er dieses Thema auch nicht wieder wachrütteln. Orpheus senkte seinen Blick zu Boden. Die Entscheidung war gefallen. Der Weg war gewählt. Er blickte auf und führte die Gruppe durch das tiefe Gestrüpp bis an den Rand des Waldes…



(so. von hier an geht’s weiter beim Mondgebirge ^^)

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