#1

Das Mondgebirge

in 18.03.2011 14:20
von Gelöschtes Mitglied
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Das Mondgebirge ist die höchste Erhebung Kantos. Schon weit vor der Zerstörung der Welten und der Zeit der Finsternis war es durch seine enorm karge Landschaft gekennzeichnet. Vegetation sucht man hier vergeblich. Ein paar Moose und Flechten ziehen sich die Gesteinshänge hinauf, können aber nur eine dezente Abwechslung zum farblosen Grau des Gerölls und nackten Gesteins bieten. Es gehört zu den ältesten Arealen aller Kontinente. Erstaunliche Fossilfunde belegten diese vorher nur auf Sagen und Mythen beruhende Vermutung.
Das Gebirge ist an der Oberfläche weitesgehend unbewohnt. Der Mangel an Nahrung und sowieso allem was das Leben fordert macht den längeren Aufenthalt hier beinahe unmöglich. Die Felsen sind allerdings auch von einem weitverzweigten Höhlensystem durchzogen. Grotten und finstere Gänge bieten vielen Pokemon Unterschlupf und ein zu Hause. Weitesgehend unberührt blieb dieses Areal von den Ereignissen der Außenwelt. Die Pokemon in den Höhlen lebten auch schon vor der großen Finsternis in tiefer Dunkelheit. Der Zauber Darkrais hatte auf ihr Leben also kaum einen Einfluss. Zudem trauen sich nur wenige in das Höhlensystem. Wer es betritt ohne den Ausweg zu kennen ist meist verloren. Selbst die dunklen Diener halten sich von den Höhlen fern aus Angst in ihnen bis auf ewig zu verschwinden. So wurde der Seelenfrieden der Höhlenbewohner nur zu den Erschütterungen Groudons gestört, fand daraufhin aber auch schnell wieder sein zurück in den dunkeln Alltag der Grottenbewohner. Das einzige was die Pokemon der Unterwelt zu vermissen schienen, waren die Besuche alter Freunde und Bekannter, die öfters die klühle Nacht der Tunnel besuchen kamen und zumindest ein paar Informationen von außen hereintrugen. Nun war alles was sie hörten Gerüchte von einem Schrecken der die Welt mit Finsternis ummantelt. Was solls, sagten sie sich. Wir in den Höhlen haben unseren Frieden behalten. Was sollten wir provozieren um ihn dann am Ende auch noch zu verlieren …

Der Mondberg selbst ist außerdem noch für eine Vielzahl an Ereignissen bekannt. Der Tanz der Piepis dürfte wohl das bekannteste sein. Nachdem Darkrais schwarzer Schleier aber auch die Gestirne verdeckte, hat auch der Mondtanz der Piepi ein jähes Ende gefunden. Nur sehr sehr selten lassen sich diese Geschöpfe noch auf der Spitze des Mondbergs blicken.


zuletzt bearbeitet 18.03.2011 14:23 | nach oben springen

#2

RE: Das Mondgebirge

in 18.03.2011 14:24
von Gelöschtes Mitglied
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Orpheus drehte sich nocheinmal zum Wald um. Sie standen nun an der Grenze des Waldes. Das schwarzegrüne Dickicht sollten sie nun hinter sich lassen. Vor ihnen lag das fade Grau der Berge. -Was hatten sie sich nur gedacht- schoss es ihm durch den Kopf. Nun gab es kein zurück mehr. Zögernd setzte er einen Fuss vor den anderen, hinauf in die Hänge des so still daliegenden Gebirges.

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#3

RE: Das Mondgebirge

in 24.03.2011 10:51
von Goldherz • 1.153 Beiträge

Unruhig setzte der Welpe eine Pfote nach der anderen auf und ab. Bewegte sich leicht auf der Stelle und schielte durch das Gebüsch heraus. Dieser Mondberg war viel größer als er gedacht hatte. Er hatte noch nie im Leben einen so gewaltigen Berg gesehen. Nun sah er das Vorhaben diesen Berg zu erklimmen doch als schwieriger an als zuvor. Wie sehr sehnte er sich nun nach den beruhigenden Worten seiner Mutter. Doch sie war nicht hier. Auch die Sehnsucht nach dem starken Vater der sagte wie sie nun vorgingen blieb unerhört. Nein er war hier, hier mit den anderen. Vorsichtig hob er seine Nase in die Luft und witterte. Doch die Gerüche waren alle so unbekannt das er nicht sagen konnte was das alles war. Die Furcht hielt ihn bisher zurück. Er sah zu Orpheus als dieser Vorran ging. Die Furcht möge ihn zurück halten. Doch diese Neugier die in ihn rodelte veranlasste das er mit vorsichtigen Schritten den Ball förmigen Pokémon folgte. Dicht hielt er seinen Körper am Boden als erwartete er beobachtet zu werden. “Wo gehen wir am besten lang? Fragte er nun vorsichtig Orpheus und blickte hinauf. Er wusste nicht wohin genau sie mussten. Das alles war zu riesig für ihn. So das er keinen blassen Schimmer hatte wo sie am besten lang gehen sollten.

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#4

RE: Das Mondgebirge

in 14.04.2011 11:18
von Silberklaue • 805 Beiträge

Denver fühlte sich schlichtweg übergangen, wozu hatten die anderen überhaupt nach seiner Meinung gefragt, wenn der Weg doch von Anfang an gewählt gewesen war. Er hielt es nicht für nötig, mit C'tau oder Orpheus noch einmal darüber zu reden, stattdessen zog er eine grimmige Grimasse und lief den anderen hinterher. Auf dem Weg zum Waldrand grummelte er immer leise Worte vor sich hin. "..sowas sollen Kameraden sein.." "die haben doch auch keine Ahnung".
Als sie die Rand des imposanten Gebirges erreicht hatten, hatte sich Denvers Gemütslage etwas gebessert, so war dies nun mal in einem Rudel, redete er sich immer wieder ein und irgendwann glaubte er seinen Worten auch. Trotzdem gefiel ihm der Anblick, der vor ihnen lag, überhaupt nicht. Überall ragten nackte Felsen vom Boden empor, aber viele Versteckmöglichkeiten boten diese trotzdem nicht, vor allem nicht für 4 Pokémon, die gleichzeitig ungesehen bleiben wollten.
"Sieht ja einladend aus." bellte das Hunduster nun mit unüberhörbarer Ironie und richtete sich dabei vor allem an Orpheus, dieser hatte ihnen die Suppe schließlich eingebrockt. "Was wollen wir dort oben eigentlich fressen? Der Tisch sieht nicht gerade reich gedeckt aus, wenn ich ehrlich sein soll. Und wenn die einheimischen Pokémon sehen, wie wir Essen stehlen, werden die uns zur Strafe fressen. Oder meinst du wir haben den Mondberg innerhalb eines Tages erreicht?"


zuletzt bearbeitet 14.04.2011 11:21 | nach oben springen

#5

RE: Das Mondgebirge

in 28.04.2011 20:31
von Gelöschtes Mitglied
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C'tau starte mit offenem Mund in Richtung der Berge. Ehrerbietend und erhaben stand das Mondgebirge am Horizont, wie ein uralter Wächter, der all dem Schrecken der vergangenen Tage trotzen wollte. C’tau hatte das Unbehagen seiner Gefährten mitgekriegt und auch er selbst war sich nicht ganz sicher wie dieser Ausflug enden würde. Aber trotz allem war er zu gefesselt von dieser prachtvollen Kulisse. Die Zweifel die in ihm keimten, versuchte er beiseite zu tun. Natürlich waren sie in diesem kargen Ödland ein leichtes Ziel, aber diese Gedanken brachten sie jetzt auch nicht weiter, genau wie Denver’s Gebrummel, das auf dem Weg zum Berg ein häufiger Begleiter war…lange Zeit hatte C’tau versucht es zu ignorieren, doch jetzt wurde es im doch etwas zu viel und er versuchte seinen Kameraden zu beruhigen: „Hör mal, wir werden schon ein Zeitlang ohne Essen auskommen können und falls nicht wird sich schon irgendwas ergeben. Sie es mal so: Entweder wir werden auf keine feindlichen Pokemon stoßen oder wie treffen auf welche, was bedeutet dass sie sich auch irgendwie hier ernähren müssen.“

C’tau dachte direkt über seine Wortwahl nach und irgendwie erschien sie ihm gar nicht so logisch und aufheiternd wie er gedacht hatte. Aber um ehrlich zu sein hatte er sich bisher nicht mit diesem, doch relativ wichtigen, Problem beschäftigt. „Notfalls fange ich uns was, da wo ich herkomme sind alle richtig gute Jäger“ sagte er jetzt um die Laune der anderen wenigsten ein bisschen zu heben, allerdings in der Hoffnung es nicht unter beweiß stellen zu müssen.

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#6

RE: Das Mondgebirge

in 10.05.2011 11:12
von Gelöschtes Mitglied
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Essen? Um dieses Problem hatte er sich noch nie gesorgt. Kleine Insekten zum vernaschen würde es überall geben hatte er sich gedacht, selbst hier im Mondgebirge. Um die Versorgung der anderen ging es nun zum allerersten Mal. Wie konnten sie nur so unüberlegt hier ins Gebirge wandern und damit dachte er hauptsächlich an die anderen 3. Sein Unmut konzentrierte sich vor allem auf Denver, der nicht einmal versuchte der ganzen Situation etwas positives abzugewinnen. Die ganze Zeit hatte er gemeckert und rumgemosert aber das Versorgungsproblem einmal anzusprechen bevor sie das Gebirge betraten war ihm scheinbar auch nicht in den Sinn gekommen. Aber jetzt einen Sreit anzetteln wäre das dümmste was sie tun könnten, sagte sich der kleine Käfer, zählte bis 3 und schluckte seine eigene Garstigkeit herunter und schwieg. Umso schöner war es, dass C'tau sich zu Wort meldete und im ruhigen Ton versuchte zu schlichten. Das Ansprechen der feindlichen Pokemon hätte er sich zwar sparen können, vor allem da sie noch den kleinen Welpen dabei hatten aber es nun war es raus und ganz Unrecht schien er ja auch nicht zu haben. Oder doch? Lieber nicht tiefgehender drüber nachdenken.

Orpheus selbst lief allerdings ein kleiner Schauer über den Rücken. Er hörte Steine rieseln, sah aber nichts, war der Meinung ein schleifendes Geräusch vernommen zu haben und konnte aber beim besten Willen nichts erspähen. -Einbildung- sagte er sich immer wieder. Das ist der Wind, fallennde Steine, irgendwas aber ganz bestimmt kein Feind. Er drehte sich leicht zu den anderen und meinte flüsternd "Wir müssen uns einfach nördlich halten, dann kommen wir schon gut voran, aber wir sollten die Gespräche einstellen. ich glaube wir sollten um keinen Fall das Auffallen riskieren." Er verheimlichte seine Wahrnehmungen und trottete weiter vorne weg in Richtung Norden.

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#7

RE: Das Mondgebirge

in 15.05.2011 12:23
von Goldherz • 1.153 Beiträge

Fuu war schon los getrottet und sah Denver mit schief gelegten Kopf an. „Ich stimme unseren Muskelvieh mal zu, wir werden schon was Finden, sicher gibt es zwischen den Steinen irgendetwas zu Fressen.“ Er Lächelte und in der Tat sah Fuu kein Problem – dies aber ehr aus Naivität- nie musste er in seinen Leben Hunger leiden. Irgendjemand hatte ihn immer versorgt und so schien er auch jetzt den ernst der Lage nicht zu verstehen was es hieß nichts zu Fressen zu haben.
Viel mehr beschäftigte ihn für den Moment die Frage wo sie lang mussten. Der Berg war so reisig – fanden sie überhaupt den Weg? Oder gar dieses Re--- reik, Ähm wie hieß das Pokémon nochmal? Auf jedenfall fragte er sich viel mehr ob sie das Pokémon hier finden konnten. Doch selbst dieser schon fast ernsterer Gedanke war passee als er einen kleinen Stein rollen sah. Mit funkelten Augn betrachtete er diese und die Mahnenden Worte die gleichzeitig Orpheus sprach waren überhört. In Spiellaune und abgelenkt von der eigenen Lage sprang er mit einen leisen Quieken den Rollenden Stein hinterher und fing ihn. Ganz im Element eines Welpen und der Jugend vergase er den Ernst der Lage um sich herum und widmete sich diesen kleinen Stein der seinen Weg gekreuzt hatte. Und in der Tat lies er sich hervorragend mit der Pfote wieder nach Oben schleudern. Wedelnd betrachtete er das Werk nur um den Pfoten schlag zu wiederholen als der Stein wieder herunter gerollt war. Diesmal etwas stärker und sich gleich danach quietschfidel einmal im Kreis zu drehen.


zuletzt bearbeitet 11.06.2011 15:47 | nach oben springen

#8

RE: Das Mondgebirge

in 11.06.2011 15:54
von Silberklaue • 805 Beiträge

Denver beachtete die anderen nicht. C'tau's Gerede machte die Situation auch nicht besser, nein, vielmehr schürte er noch mehr Groll in Denver. Der wollte also jagen!?
„Tse der tut ja gerade so, als wenn nur sein toller Clan jagen könnte..der ist mit seinen Plattfüßen nicht einmal hab so schnell wie ich...Angeber.“ dachte der junge Rüde noch immer wütend und tapste dabei weiter hinter Orpheus her.
Als Steine von einem Hang herunter rieselten, legte Denver die Ohren an und sein Nackenfell sträubte sich sofort, er glaube in dieser Gegend nicht an irgendwelche Zufälle, es musste einen triftigen Grund haben, warum hier Gestein herabfiel, war etwa ein Pokémon hinter ihnen her und beobachtete sie schon seit sie das Gebirge betreten hatten?
Doch plötzlich fiel sein Blick auf Fuu „Bist du des Wahnsinns?“ entfuhr es dem Rüden, aber sogleich senkte er beschämt den Kopf, hier herum zu schreien war alles andere als klug gewesen. Schnell rannte er zu dem kleinen Fukano und zischte ihn an „Hör auf damit!“


zuletzt bearbeitet 11.06.2011 15:54 | nach oben springen

#9

RE: Das Mondgebirge

in 14.06.2011 10:05
von Gelöschtes Mitglied
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„Ssssssssssssssssssaftig, diessssssssssssse kleinen“ flüsterte sich Arbok zu. Lange hatte er auf Beute gewartet aber mit einem solchen Schwung frischem Fleisch hätte er nie gerechnet. Ein besonderen Blick hatte er auf das kleine Fukano geworfen. Jung und frisch sah es aus. Weniger Lust hatte er auf das sehnige Machollo oder das Bluzuk. Insekten hatte er zu oft schon notdürftig verschlingen müssen um überhaupt etwas zwischen den Kiefer zu kriegen. Aber das hier war ein Festmahl. Mal ein verirrtes kleines Pokemon, ja, das gab es schon hier in den Bergen, aber gleich so viel unerfahrenes Frischfleisch auf dem goldenen Präsnetierteller serviert zu bekommen war etwas ganz besonders. Beinahe übermütig schlängelte es sich von Stein zu Stein. Er wusste wie man im Verborgenen bleiben konnte. Jeder aus dem Mondgebirge wusste das. Anders war Überleben gar nicht möglich. Arbok selbst war sehr erfahren und durchaus gestärkt. Sein letztes Opfer war ein Bergtauros, dass er mit List erlegen konnte. Von dem eiweißreichen Fleisch nährte er sich ewig und gestärkt von dieser letzten Mahlzeit war er bereit sein ganzes Leistungspensum auszureizen. Arbok glaubte allerdings nicht, dass es nötig sein würde um diesen Kleinen den Gar auszumachen.
Sie alle starrten auf die Stelle von der die Steine herunterrieselten. Ein Trick. Schon längst hatte er sich auf die andere Seite geschlängelt um aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Seine Augen fingen an zu leuchten. Gleich war es soweit. Gleich. Das Machollo müsste zuerst ausgeschaltet werden, dann das Bluzuk. -Die anderen beiden will ich frisch- dachte sich die Schlange. Leise und still wie ein Windhauch hob es den Kopf trat aus seinem Veretck hervor und zischte „Giftsssssstachel“



(jetzt einfach mit Andi weiter ^^)


zuletzt bearbeitet 14.06.2011 10:08 | nach oben springen

#10

RE: Das Mondgebirge

in 06.07.2011 15:36
von Gelöschtes Mitglied
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Machollo trottete genervt neben den anderen her. Irgendwie waren seine Gefährten teilweise doch recht anstrengend. Als ob man nie gewusst hätte dass man hier auch essen müsse und dann noch dieser Denver der dauernd schlechte Laune verbreiten musste…aber vielleicht musste der Junge auch nur ein bisschen nach C’tau’s Vorstellungen geformt werden.
C’tau hatte längst angefangen vor sich hin zu träumen. In seinen Gedanken brachte er den anderen alles Wichtige über das Überleben in der Wildnis bei, sah sich triumphierend auf Darkrai’s leblosem Körper stehen und freute sich auf die glorreiche Rückkehr in sein Dorf.
Doch plötzliches Geschrei riss ihn aus seinen Gedanken hoch, Denver war gerade dabei Fuu fürchterlich anzuschreien. Noch ehe C’tau begriff was passiert war, ob Fuu wirklich Blödsinn gebaut hatte oder Denver nur seine muffeligen 5 Minuten hatte, hörte er auf einmal etwas hinter sich. Doch es war zu spät, noch ehe er sich umdrehen konnte spürte er auf einmal einen stechenden Schmerz, der sich ihm tief in den Rücken bohrte. Es war ein beißendes Gefühl welches sich sofort in alle Glieder ausbreitete. Eine Mischung aus Übelkeit und Ermüdung überkam ihn kurz, ehe er kurz aufbrüllte, sich selbst ohrfeigte, um die erste Benommenheit auszutreiben, und sich umdrehte. Vor ihm stand ein Arbok und es war definitiv größer, als er immer gedacht hatte. Triumphierend richtete es sich jetzt vor C’tau auf, wahrscheinlich schon siegessicher. Noch einmal musste C’tau wegen der Größe schlucken, auf der anderen Seite, war es so mit Sicherheit viel schwerer daneben zu schlagen.
C’tau schrie noch einmal auf und stürmte dann auf das Arbok zu um ihm den Karateschlag seines Lebens, in den dreckigen Schuppenleib zu verpassen. Allerdings zweifelte er selbst leicht an der Kraft seiner Attacke, das Arbok hatte ihm Übel mitgespielt und er spürte immer noch das leichte Zittern in seinen Knien.

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#11

RE: Das Mondgebirge

in 20.08.2011 16:30
von Gelöschtes Mitglied
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Oprheus wich zurück. Wie oft hatte er sich gut zugeredet, dass all die Ängste die ihm bei diesem Unterfangen ständig durch den Kopf schwirrten nur Hirngespinste seien und das doch alles gut werde. Hätte er nur mehr darüber nachgegrübelt was zu tun wäre, wenn sich all die Ängste in bitterböse Realität verwandelten. Nun waren sie hier. Auf kargem Felsen, nackt und allein, Hilf- und Hoffnungslos. Machollo war bereits ausgeschaltet. Was waren seine Möglichkeiten? Gab es überhaupt noch einen Ausweg aus diesem Schlamassel? Was sollte er diesem Monster entgegensetzen? Nichts. Nichts würde stark genug sein um es auch nur ansatzweise zurückzuschlagen. Seine wirr durch seinen Kopf flatternden Gedanken erstarrten als das Arbok gierig und bedrohlich ihn selbst ins Visier nahm. Alles ging so schnell. Eben war noch an den Sieg über die Dunkelheit, eine Rückkehr nach Hause zu denken und nun, just in diesem Moment verliess ihn jede Form von Zukunftsmut. Das Spiel war ausgespielt. Das Arbok erfasste ihn und ohne sich zur Wehr setzten zu können wurde Orpheus mit totaler Verwirrung durch einen Giftblick außer gefecht gesetzt.

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#12

RE: Das Mondgebirge

in 20.08.2011 16:34
von Gelöschtes Mitglied
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Der Giftstachel hat gesessen. So sollte es sein. Das Machollo würde nicht sterben, nein, aber es würde in einen SChlaf verfallen, der tief und lang genug war um wohlgemütig die anderen zu verspeisen und sich dann um das sehnige Fleisch des Kampfpokemons als Vorrat für schwerere Zeiten zu bereiten. Ein Zischen erklang und mit einer wendigen Bewegung wich das Arbok dem mikrigen Versuch des Kampfpokemons aus, sich wehren zu wollen. Er war kein Gegner mehr. "Jettzzzzzzt bisssssst du an der Reihe" sprach es und wendete sich Bluzuk zu. Das Arbok wusste um seine Wendigkeit und was sollte diese kleine lila Kugel ihm schon entgegensetzen zu haben und so schlängelte es sich galant und geübt blitzschnell zu Orpheus herüber, griff es mit seinem Schwanz und fokussierte seine Facettenaugen. Kurze Zeit genoss es noch die rasende Angst im Ausdruck des Käferpokemons und die abscheuliche Überlegenheit seiner Selbst ehe es mit einem Giftblick auch Orpheus verwirrte und besiegte. "Essssssssssss issssssst an der Zzzzzzzzzzeit". Es liess Orpheus fallen wie einen Stein und richtete seine Aufmerksamkeit auf die übrig gebliebenen Gefährten. Diese beiden würde es frisch verzehren und anmutig und überlegen kroch es auf die beiden übrig gebliebenen Opfer zu. Sie sollten genügend Zeit haben sich in ihrer Angst zu sühlen. Dies war die schmakchafteste Beute. Lebend und von Angst zerfressen.


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#13

RE: Das Mondgebirge

in 20.08.2011 16:39
von Gelöschtes Mitglied
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(also kurze Ansage zum weiteren Ablauf: Nikita -> Arbok -> Fu -> Denver -> (Orpheus und Machollo setzen eine Runde aus) -> Nikita -> Fu -> Denver -> Machollo -> Orpheus -> ... ;D )

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#14

RE: Das Mondgebirge

in 24.08.2011 20:49
von Goldherz • 1.153 Beiträge


Nahezu lautlos glitt Ruhla durch die Luft. Ihre Augen waren nach vorne gerichtet. Die letzte Pause war noch nicht lange her, obwohl sie es eilig hatte. Ein Schwalbini hatte ihr die Kunde gebracht. Ein weiterer Wiederstand sollte gefallen sein. Ein weiterer Sieg für die dunklen Mächte... Ihre Augen wanderten zum Himmel empor. Sollte das dunkle doch über diese Welt gewinnen? Sollte es das Licht ausmerzen. Nein, nicht solange es Seelen wie sie gab. Nicht solange noch ein funke der Hoffnung in so manchen Herzen flimmerte.
Sie war auf den Weg zur Stadt, dort wo der Wiederstand besiegt worden sei. Sie wollte es mit ihren eigenen Augen sehen. Wollte sich selbst nicht im Ungewissen lassen. Ein weiterer Flügelschlag als sie über einen Felsen hinweg setzte. Dieses steinige Gebiet schien so tot wie das Licht auf dieser Welt, doch wie jenes Licht hatte auch es nur den Schein. Wie aufs Stichwort, auf den Gedanke hin, hörte sie mit einmal Krach welcher die Ruhe störte. Sie machte einen Bogen um den Krach nach zu gehen. Brauchte jemand Hilfe?
Es dauerte nicht lange bis sie den Ursprung sah. Ein Arbok lieferte sich ein Gefecht mit anderen Pokémon´s kurz überlegte das Tauboss ob sie sich einmischen sollte, ehe sie die Lage verstand. Diese Arbok war jener welcher Gefahr bedeutete. Es schien die anderen Pokémon´s zu Attakieren. Schnell wurde klar das diese vier – nicht mehr als Kinder- keine Chance gegen das Raubpokémon hatten. Ihr Blick streifte kurz die einzelnen. Das Machollo schien sich nicht mehr bewegen zu können und auch das Bluzuk hatte schon jetzt Probleme wie es flog. Doch was machte ein Unlichtpokémon zwischen ihnen? Ruhla sah deutlich die Angst im gesicht des kleinen Fukano´s es schien als wollte es jederzeit Flüchten. Ohne ein warnlaut stieß sich Ruhla in die Tiefe. Hätte sie die verletzung nicht würde sie das Arbock in die Luft zerren, ein kleines Stück. Doch die Verletzung war da, und so kam ihr eine andere Idee. Kräftig schlug sie mit den Flügeln als sie zu einen Flügelschlag aushohlte. „gur.... verschwinde“ Stieß sie dem Gift-Pokémon entgegen.


zuletzt bearbeitet 24.08.2011 20:50 | nach oben springen

#15

RE: Das Mondgebirge

in 25.08.2011 09:47
von Gelöschtes Mitglied
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"Sssssssssssaftig". Das Wasser lief dem Arbok im Maul zusammen. Welchen sollte er zu erst verspeisen? Den kleinen Racker oder das Unlichtpokemon? Erst jetzt stutzte es. Ein Unlichpokemon? Hilf- und wehrlos? Mitten im Nichts? Was hatte das zu bedeuten und vor allem was könnte es für ihn bedeuten wenn er sich mit ihm anlegen würde? Bisher hatte sich die listige Schlange immer vor Konflikten mit der dunklen Macht zurückgezogen. Allein das war der Grund warum es nun hier in den Bergen hauste. Hier lebte es sich nicht schlecht und es mangelte ihm an nichts. Dieses Unlichtpokemon vermieste ihm nun seine Gaumenvorfreuden denn es könnte ernsthafte Probleme geben, sollte wahrhaftig jemand spitz kriegen das er dem Feind Leid zugefügt habe. Das wäre das Aus für seinen Frieden und seinen ... ein SChrei zerfetzte seine wirren Gedanken. "Misssssssssssst" Es war so weit. Die finsteren Gedanken schienen ehe er sich versah nun wahr geworden zu sein, denn niemand rettete ein Mitglied der bösen Macht, wenn er nicht selbst eins war und das hiess für Arbok nur eins. die Flucht. Ohne sich seinen Feind näher anzuschauen und ihm genauere Hinweise dafür zu geben wär sich hier eben mit Darkrais Armee anlegen wollte, verschwand es und wand sich in die Tiefen des Mondgebirges, immer wieder denkend, wäre er doch nur schneller gewesen. Hätte er doch nur schon das Machollo gefressen. doch all dies war sinnlos. Nun standen wieder Zubats und andere kleine Höhlenbewohner auf dem Plan. Es wäre in solch finsteren Zeiten auch zu schön gewesen einen Festschmaus wie diesen geniessen zu können.

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