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Niemand hat dies kommen sehen. Niemand hat gedacht, dass etwas wie dies möglich wäre. Niemand glaubte an das Böse in ihnen. Niemand hätte erwartet, dass nicht jene, die sich Team Rocket, Galaktik oder sonstwie schimpften etwas mit dem angehenden Untergang aller Kontinente zu tun haben würden.
Die grünen Wälder waren in schwarze faulende Sumpfgebiete verwandelt, Wiesen warden grau und karg, Arenen lagen in Schutt und Asche, die Seen waren finstere Pfützen deren Oberfläche an Schwärze den tiefen Abgründen der Gebirge in nichts nach standen. Das Meer verwandelte sich in ein tosendes Ungeheuer, das Wellen auftürmte, welche die Hochhäuser Schleiedes oder Dukatias ohne weiteres verschlingen würde, wären diese Städte nicht auch schon längst dem Untergang geweiht gewesen. Das Schöne hatte Kantoh, Yohto, Hoenn, Sinnoh und Isshu verlassen.
Wie kam es nun zu einer Verwüstung diesen Ausmaßes. Die Antwort war sehr simpel. Es ging um Macht und um Kontrolle und um Stärke.
Es begab sich so, dass mit der Entwicklung von Porygon, die Menschen erstmals in der Lage waren Pokemon digital zu erzeugen und Gene künstlich herzustellen. Dieser erste Schritt war der erste in die falsche Richtung. Nach zunehmender Forschung und Expertise auf diesem Gebiet gelang es Menschen zudem nicht mehr lediglich mit Hilfe von Pokebällen Pokemon zu fangen, sondern mit Hilfe eines Kreisels die Pokemon ihres eigenen Willens zu berauben, um sie so für menschliche Zwecke nutzbar zu machen. Was zuerst gut funktionierte und vor allem die Rangerarbeit revolutionierte führte sehr bald dazu, dass durch die Weiterentwicklung dieser Technik beinahe jedes Pokemon, ohne Kampf für jeden Zweck nutzbar und gefügig gemacht werden konnte. Pokemon mutierten auf diese Weise zunehmens zu Haushalts- oder Kampfsklaven, die ihren eigen Willen verloren und eben durch die Fortschritte auf der genetischen Ebene, deren Anfang in der Entwicklung des Porygons begründet lag, auch maschinisiert wurden. Ihre Schwächen wurden entfernt durch spezielle Präparate die einen direkten Zugriff auf Temperament und Persönlichkeit des Pokemons hatten und zudem die genetische Struktur der DNA so veränderte das Züchtung schlussendlich nur noch ein einziges Zeil kannte: fehlerfreie Pokemon, die jedem Kampf standhielten. Jeder Mensch war nun also in der Lage schier unbesiegbare Wesen zu schaffen, woraus ein Konkurrenzkampf der Arenen, der Ligen und zuletzt der Kontinente resultierte, welcher in einem solchen Ausmaß noch nicht gekannt wurde. Bishierhin konnten sich die Pokemon der Wildnis nicht beklagen. Was die Menschen da trieben wurde ihnen zunehmens egaler, da sich die Menschen nur noch um ihre Genmutanten schärten und die freilebenden „Schwächlinge“ nicht länger interessant fanden und in Frieden liessen. Einige trauerten um das schwächer werdende Band zwischen Mensch und Pokemon, andere waren glücklich nicht länger Teil ihrer Forschung und Experimente zu sein.
Doch nun entbrannte durch den Machtwillen der Menschen ein Krieg darüber, wer wohl die Hosen anhat in jener Welt, die vorher nur Frieden kannte. Es wurde gestritten wer wohl die besten Gene zu kombinieren wüsste, wer wohl die besten Genomons hervorbrachte und wer das Recht hatte mit diesem Wissen alle Kontinente unter seiner Hand zu einen und zu regieren. Der Kampf und die daraus resultierende Zerstörung der Menschen nahm ein erschütterndes Ausmaß an bei dem die wildlebenden Pokemon nun um all ihre Habe beraubt wurden. Seen, Wiesen, Wälder und Flüsse verschmutzten und verotteten und die Welt schien schwärzer als je zuvor. Zu Wehr setzen konnte sich die Wilden kaum, da die Genomons einfach zu stark waren um einen Kampf mit Aussicht auf Sieg möglich zu machen.
Das Machtgefälle war nun asymetrischer als je zuvor, zumindest bis dahin, als sich ein kleiner Kreis legendärer Pokemon zusammenfand um seine Macht gegen die Menschen zu konzentrieren. Nicht mehr viele Pokemon der legendären Spezies befanden sich noch in dieser Welt. Wesen wie Deoxys, Jirachi, Mewtu oder Celebi waren ins All verschwunden, hatten sich neue Plätze gesucht an denen sie mehr Frieden finden könnten. Andere wie Arceus, Dialga und Palkia verzogen sich in Parallellwelten die weitaus weniger Betrübnis-erregend waren als diese. Wieder andere wie z.B. Arktos, Zapdos und Lavados versteckten sich in Erdspalten, Eiswüsten und anderen Plätzen in die ein Mensch niemals einen Fuss würde setzten können, da jene Regionen so menschenfeindlich waren, wie sie nur sein konnten. Auch Pokemon hätten Schwierigkeiten in diesen abgeschiedenen Welten, da auch sie meist zu schwach sein würden um den Kampf mit der Natur an diesen Orten auszutragen. Doch auch wietere Legendäre hatten es nicht geschafft zu fliehen. Dies waren jene zu betrauernden Wesen die gaplagt und geschwächt von der Zerstörung ihrer Welt schwach und gekränkt von Versteck zu Versteck krochen. Suicune, Entei und auch Raikou erging es so und niemand wusste wie man den armen Wesen helfen oder Trost spenden sollte.
Doch einige waren noch da. Darkrai, Groudon, Kyogre und Shaymin waren es, die einen Plan schmiedeten, der der Menschenregentschaft ein Ende setzen sollte. Mit der Konzentration von Finsternis, der Macht der Meere, der Kraft der Erde auf dem die Kontinente gründeten und dem Zauber der Natur meinten sie dem Krieg begegnen zu können.
Was nun geschah war einzigartig. Das Meer bäumte sich auf, trat über die Ufer und fraß alles was es verschlingen konnte. Die Erde begann zu beben, die Berge spien Feuer und die Lava riss vieles was den Menschen teuer war mit in die sich auftuenden Erdspalten. Pflanzen nutzten ihre letzten Kräfte und wuchsen im wahrsten Sinne über sich hinaus. Wurzeln rissen Strassen auf, Lianen stürtzten Hochhäuser um und Blätter und Laub begruben vieles Schwarzes Handwerk der Menschen unter sich. So versuchten Kyogre, Groudon und Shaymin den Menschen klar zu machen, dass die Zeit der freien Pokemon noch nicht vorüber sei. Darkrai, am meisten gekränkt von dem Verhalten der Menschen, besonn sich allerdings auf eine andere Art von Plan, die keineswegs darin münden sollte, die Macht zwischen Pokemon und Mensch wieder ausgeglichen herzustellen. Er schickte Finsternis. Eine Finsternis die schwärzer war als alles was vorher da war. Es war nicht mehr zu sehen als in einer Vollmondnacht, so finster wurden die Tage. Darkrai schickte die Dunkelheit allerdings nicht nur aus dem Zweck, das Licht, das für die Menschen unerlässlich war zu stehlen sondern auch um in den Geist jener Pokemon einzudringen die ihm am nächsten standen. Die freien Geist- und Unlichtpokemon. Mit Entefesselung als seiner Enregie schaffte er es, sie ihm hörig zu machen und trat mit dieser Armee aus dunklen Wesen gegen das an, was die Menschen noch übrig hatten. Dies war nicht viel, da viele der Genomonster, der Pokemoncenter, der Städte, ja der Menschen selbst im apokalyptischen Inferno der anderen Drei Pokemon bereits untergegangen war. Und so zog Darkrai in seinen finsteren Feldzug vernichtete die Genomonster, knechtete die Menschen, sperrte sie in Kerker und Verliese und erklärte sich selbst zum neuen Herrscher aller Kontinente. Groudon, Kyogre und Shaymin waren bestrürtzt als sie sahen wie eigennützig Darkrai ihre Macht ausgenutzt hatte, waren sich aber selbst auch bewusst, dass sie nichts gegen die riesige Streitmacht Darkrais ausrichten konnten. Shaymin knickte ein. Es hatte einen Großteil seiner Energie geopfert und war nun machtlos. Zu tiefst verstört versteckte es sich im Unterholz der finsteren Wälder und trauerte und weinte. Anders ging es Kyogre und Groudon. Sie nahmen die Übermacht nicht so einfach hin und ließen ihre Katstrophen weiter diese finstere, zerstörte Welt plagen, von Orten aus die kein Wesen dieser Welt kannten. Die Wellen blieben haushoch und die Lava floss weiter ihren unendlichen Fluss in die Tiefe dieser Welt und niemand fand die beiden Legendären um auch nur zu versuchen ihren Zorn zu zügeln.
Die freien Pokemon hatten nun keine andere Wahl als sich zu fügen. Sie mussten sich in dieser in Aufruhr versetzten Welt nun zu recht finden. Viele von ihnen waren ohne Hoffnung, denn sie hatten viel daran gesetzt von den Legendären Wächtern geschützt zu werden. Von diesen nun zu einer weiteren Diktatur gewzungen zu werden hatten sie nie geahnt und so standen sie jetzt vor einer schier unüberwindbaren Mauer aus Dunkelheit, der sich zu beugen als einziege Option zur Verfügung zu stehen schien.
Darkrai begann schnell sich zu organisieren. Als Herrscher aller Kontinente thronte er inmitten des Schwarzen Meeres auf der Neumondinsel nahe Sinnohs. Von dort kontrollierte er alles. Er setzte Pokemon als Regenten ein, die vor Ort auf dem ihnen zugeteilten Kontinenten jedwede Art von Widerstand niedermachen sollten. Er hatte Giratina als Regent Sinnohs und ein Zwirrfinst, ausgestattet mit einer Halskette voller schwarzer Energie, als Regent Kantohs eingesetzt. Über Hoen wachte ein Rayquayza. Von der Zerstörung Shaymins, Groudons und Kyogres vollends aufgewühlt war dieses nämlich bereit all seinen Zorn in vollem Maße zu entfesseln. Es erwachte in dem vollen Willen alles zu zerstören, dass auf ihn treffen würde. Darkrai war allerdings listig genug sich diese blinde Wut zum Nutzen zu machen. Ohne bitteren Kampf schaffte er es den Drachen auf seine Seite zu ziehen. In den alten Legenden der Kontinente, sprach man von einem Zaumzeug. Dieses, geschmiedet aus reiner Wut und Finsternis, würde jedes Wesen zügeln können, solange der Zügelnde nichts als seine Besänftigung im Sinn hat. In den Urzeiten der Welten war Darkrai es, der diese Zaumzeug fand und sich für einen Moment wie diesen aufbewahrte. Und so überredetete er ein Frosdedje mit dem Vorwand es solle es zum Schutze aller Welten versuchen dem Drachen das Zaumzeug anzulegen. Sobald Frieden einkehren würde, würde er es sofort wieder entfernen versprach er. Nachdem das gutmütige und tatsächlich an nichts als die Zähmung des Monsters denkende Frosdedje es wahrhaftig schaffte den Zorn zu brechen und Rayquayza gefügig zu machen, verfiel auch der Eisgeist Darkrais Zauber und führte das Legendäre von nun an mit dem schwarzen Zaumzeug als sein Gefährt über die Weiten Hoens um für Ordnung zu sorgen. So schaffte es Rayquayza mit seiner Zauberei drei Kontinente mit mehr als mächtigen Regenten auszustatten.
Anders war es auf den anderen Zwei Kontinenten. Johto wurde von Entei bewacht. Auch dieser hatte die Menschen, ähnlich wie Darkrai, zu hassen gelernt, da sie seine Welt in Schutt und Asche gelegt hatten. Seine Rache war Grund genug, dem mit Gehorsam zu folgen, der dieser Herrschaft ein Ende machen sollte. Sein Hass hatte ihn in einer Form verblendet die keinen Fluch mehr nötig hatte. Ähnlich sah es in Isshu aus. Zekrom und Reshiram, die Wesen der Gezeiten, sahen für die Zukunft genau die Schwärze voraus in die Darkrai die in Trümmern liegende Welt getaucht hatte. Mehr hoffnnungslos als willenlos schlossen sich ihre von Unheil geplagten Seelen dem finsteren König an und hielten Wache über Isshu. Sie verfielen mehr und mehr der Macht Drakrais und galten von jeher als die stärksten und erbarmungslosesten Regenten.


So. dachte es wäre ganz praktisch wenn man in der Playzone direkt die Grundstory und die Eckpunkte finden würde. Alles gebündelt. Hier schreibe ich also nur Beiträge rein, die Story-weiterführend oder -erläuternd sind, so dass man im Play immernoch ganz schnell auf alle Fakten Rückschau halten kann ohne lange zu suchen. Wenn ihr die Idee doof findet sagts, dann fliegt der Thread wieder raus. Ansonsten, wie gesagt keinen Talk in diesen Thread sondern nur harte Fakten über das Leben auf den Kontinenten.


Was mit Menschen:
- alle eingesperrt oder tot
-> es gibt keine freien menschen mehr
Was ist mit Genomons:
- alle getötet (außer siehe nächsten Beitrag)
-> es gibt keine Genomons mehr.
Legendäre die sich nicht Darkrai angeschlossen haben und noch irgendwo auf den Kontinenten:
- Suicune: irgendwo, stark geschwächt und sich immer versteckend
- Raikou: irgendwo, stark geschwächt und sich immer versteckend
- Shaymin: stark geschwächt und ohne Hoffnung in den finsteren Wäldern Sinnohs
- Lavados: Versteckt zwischen Lavafällen und Lavaflüssen.
- Arktos: Versteckt auf einer eiskalten Insel nördlich von Sinnoh.
- Zapdos: Versteckt in Höhlen auf den Gipfeln des Silberbergs in Johto.
- Mew: Noch da. Niemand weiß wo.
- Latias: In ständiger Flucht und Angst. Nur in Nebelfeldern unterwegs.
- Latios: In ständiger Flucht und Angst. Nur in Nebelfeldern unterwegs
Andere Pokemon:
- Geist und Unlicht Pokemon folgen Darkrai blind auf Grund des FinsternisFluchs
- freie Pokemon halten sich von Regenten und Geist/Unlicht-Pokemon fern und versuchen weg zu finden mit zerstörter Welt und Darkrais Herrschaft zurechtzukommen.
Rangliste der Regenten (der Stärke und Macht nach)
1. Reshiram&Zekrom
2. Frosdedje&Rayquayza
3. Giratina
4. Entei
5. Zwirrfinst


In der Genforschung verbreiteten sich auf allen Kontinenten ziemlich schnell Strömungen, die der Meinung waren die Eliminierung eines Typs bei 2-Typigen Pokemon würde die Stärke des übrigen Typs maximieren können. In einer Vielzahl von Experimenten züchtete man nun Pokemon einen ihrer Typen ab um zu sehen wie sehr der Einfluss und vor allem die Konzentration der Stärke nun auf den übrigen Typ ist. Schneller als man es erwartete erwies sich diese Annahme als falsch und noch schneller als jemand glauben konnte fand man Methoden beide Typen bis an ihr Limit zu boosten. Die Forscher ließen ihre "misslungenen Experimente" meist wieder frei, was diesen genmanipulierten nun eintypigen Pokemon die Möglichkeit gab, sich wieder in ihre natürliche Umgebung zu integrieren, ihren Status als Genomon zu verlieren und kleine Eigenpopulationen aufzubauen, die selbstverständlich in keinster Weise an Masse und Zahl an die natürliche Urform herankam, allerdings doch keine allzu rare Seltenheit mehr war, da sich eintypige sowie 2-typige Varianten des Pokemons auch mischen konnten (Verhältnis eintypige Pokemon zu 2-typiges Variante des selben Pokemons ca. 1 zu 40)


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