#1

Niederschrift einer Kammerzofe

in 08.08.2011 20:23
von Goldherz • 1.153 Beiträge

5´ter August, Ortsnähe Delbrück

Das Lager wurde trotz fehlenden Platz erfolgreich aufgebaut. Die Plane welche das Lager vor Regen schützen sollte konnte nur zur Hälfte errichtet werden. Die andere Hälfte wurde somit kurz um als Regen und Windschutz abgehängt. Auch wenn dadurch die Plane bei stärkeren Windzügen dem Segel eines Schiffes glich. Dunkler Humor war es welcher sich im Lager verbreiteter und so machten wir aus Platzmangel das beste was ein jedem einfiel. Das Lagerzelt glich am ende einem Schlachtfeld in jenem ein zurecht finden eine hohe Kunst war.
Nachdem das Lager erfolgreich errichtet wurde und Gut und Bettmaterial sicher verstaut war, setzte sich der Söldner Thomas daran das Feuer zu entzünden und das Brot welches mit Kräutern bestückt war zu erwährme so das das Lager sich nähren konnte. Danach, es mochte gegen 10 Uhr sein, legte sich die Gräfinstochter Melissa so wie der Söldner Thomas und der Knabe Michael zur ruhe. Der Söldner Dominik so wie die Kammerzofe Nike waren noch nicht geneigt sich zur ruhe zu legen. Somit nahmen sie Bank und Fell und wanderten zu einen Befreundeten Lager wo sie bei Speiß und Gesang die Nacht verbrachten. Erst als es schon zu dämmern an fing und jenen bewusst wurde das wenn sie sich nun schlafen legen sie nur noch wenig Schlaf finden würden eilten sie in ihr Lager zurück. Wo sie nach nur knapp 2 und ne halbe Stunde dank früher Holssuche aus den Bette geholt wurden.


6´ter August, Ortsnähe Delbrück

Schon früh, es mochte 8 Uhr in der Früh gewesen sein. Erwachte das Lager zum Leben. Schleunigst setze sich der Söldner Dominik daran das Feuer zu entzünden während die Kammerzofe und die Gräfin den Tisch deckten und die Bänke mit Fellen belegten. Nach hoher Manier setzten sich die Frauen dann daran das Geschirr was durch das abendliche Mal Verschmutz war zu Säubern. Nachdem die Gräfin anmerkte das die Männer des Lagers nur rumsahsen wurde zum dank noch eine Kochkelle in den Bottich zum Putzen geworfen. Der Kräuterjunge überprüfte nun noch einmal seine Ware und als dann die Söldner meinten an den Feuer zu spielen wurde aus den Stück Holz ein Rauchwerfer, der seines gleichen suchte. Lager und Nachbalager wurden in den weißen Rauch des Feuers getaucht so das etwas zu sehen fast unmöglich wurde. Nachdem das Feuer nun doch endlich brannte wurde vom Söldner Thomas das Frühstückt zu bereitet. Brot welches mehr nach Fett schmeckte und kross geworden war und Frisches Ei sollten kraft für den Tag liefern. Schon Bald bemerkte dann der ganze Trupp das er die Eröffnung mit Laufmarsch verpasste, jedoch war es nicht mehr als ein Schulterzucken welche als Reaktion kam. Spärlich war die Zahl der Besucher an diesem heißen Tag. Da jene Besucher nicht über das Fest der Trinkenden hinweg kamen welches sich Schützenfest nannte und nur knapp 3km entfernt lag. Nichts des so trotz wandelte der Kräuterjunge sich zum Bettler und machte den Markt unsicher.
Auch zogen die anderen kurz aus um sich den Markt anzusehen. Die Gräfin wurde anschließend auf dem Schilde zu einer Essensvergabe getragen wo dann der kräuterjunge ihre Bedürfnisse der Wirtin mitteilte und der Zug, umringt von Rittern, wieder den Rückweg antreten konnte.
Nicht viel war es was sie zu tun hatten, während der selbst gemachte Tee den ganzen Tag köchelte. So kam es das selbst die Gräfenstochter sich zu einer Runde Messertwister hinreißen lies und somit 2 Lager zu einen Spiel aufforderte. Danach wurde reichlich Schach gespielt. Auch wurde der Betteljunge von dem Söldner Thomas und einen Krieger aus den Nachbarlager gefangen genommen um jenem an den Pranger zu stellen wo er seine Strafe absitzen musste.
Der Söldner Thomas verbrachte die Zeit an der Messerwurfstrecke, doch nachdem keine Leute kamen zog er sich ins Lager zurück. Unterdessen raubte ein Diebischer Hund die Wurst welche im Lager Hang, schnell entriss man dem Tier seine Beute und sicherte sie nun auf den Tisch. Nur knapp danach wurde die Kammerzofe während eines Schachspiels gegen den Söldner Dominik, von einer der stütze Stangen fast erschlagen, der Söldner Dominik reagierte jedoch schnell genug und rettete sie somit vor diesem Schicksal. Gegen Abend warfen dann der Söldner Dominik und die Kammerzofe Nike die Messer. Rund eine Stunde wurde die Scheibe , welche das Ziel dar stellte, gequält bis sie eine reine Löcherlandschaft bot. Dann Trieb der Hunger ein Jeden wieder ins Lager und der Söldner Thomas setzte sich ans Kochen der Hühnerbeine während die Damen wieder das Geschirr reinigten. Nachdem jedoch der Söldner Thomas auf die Idee kam die Schenkel über den Feuer ein zu ölen kam eine Flamme die die Haut der Hänschen schwarz färbte. Das schon blutig und dennoch durch verzehrten die Söldner der Reiche ihr Abendmahl. Sie erkannten schon bald das sie eine schlechte Wahl beim Kauf getroffen hatten. Da das Hünchen mehr fett als Fleisch besahs. Nachdem der Kräuterjunge Michael gesättigt war legte er sich zum schlafen nieder. Der Rest sahs noch am Tisch und genoss Spieß und trank, wobei die Kammerzofe sich bereit erklärte das Fleisch von Knochen und Fett zu befreien damit der Rest sich besser laben konnte. Somit vertrieb sie sich der Langeweile und der Kälte. Erneut brach die Dunkelheit hinein und gerade als die Söldner der Reiche sich zur ruhe legen wollte kam ein Befreundetes Lager und fragte ob man nicht den Abend zusammen verbringen wollte. So wurde der alte Plan verworfen und Met und Krug mit genommen. Zuvor stattete man jedoch dem benachbarten Lager einen Besuch ab um nach einen Korkenzieher zu bitten damit die Kammerzofe ihren Met öffnen könne. Kaum war dies vollbracht suchte man das andere Lager auf wo Musik und Trunk die Nacht erhellten. Schon Bald fanden sich mehr und mehr Leute ein und es wurde kräftig trotz des Regens gefeiert und gelacht. Gegen 1 Uhr jedoch verabschiedete sich die Kammerzofe mehr angetrunken als nüchtern und legte sich zur ruhe, ohne zu ahnen welch Unglück knapp 10 Minuten später das Lager treffen würde. Sie selbst zu angetrunken um es zu bemerken und die Gräfen zu schlaftrunkenen blieb es an den Männern das Lager zu retten. Da der Sturm die Lagerplane , welche ohnehin einen Segel glich, zu Boden gefördert hatte.

7´ter August, Ortsnähe Delbrück

Das grauen der Nacht wurde am Morgen sichtbar. Noch halb im schlafe verzog sich die Kammerzofe zu ihren Gefährt um sich einen Trank des Lebens zu hohlen, damit ihre Lebensgeister erwachten. Eifrisch und schnell wurde danach die Plane von den Söldnern der reiche wieder errichtet. Erneut waren es die Grafenstochter Melissa und die Kammerzofe welche das Geschirr spülten. An den Söldnern lag das entzündend es Feuers. Nach und nach trieb diese Arbeit jedoch den Söldner Thomas fast zur Weißglut, so das Wort, Mimik und Bewegung deutlich machten wie sehr er zürnte. Doch das Nachbarlager kam zur Rettung mit glühender Kohle, somit schafften es die Männer des Lagers dann doch noch das Feuer zu entzünden. Während dadurch löste der Söldner Thomas die Kammerzofe Nike ab beim abwaschen so das sie sich daran setzte das Fleisch zu zerlegen. Als das Feuer nun heiß genug war wurde Brot und Ei wieder zubereitet und danach Tee aufgesetzt der während des Tages schnell geleert war. Kalt war es am Morgen und Windig war es, so das bezweifelt wurde das viele Besucher kommen mögen, doch der Tag erhellte sich und das Lager kam nicht zum Stillstand, viele spenden wurden beim Messerwurf erlangt und auch der Betteljunge wurde in die Menge geschickt. Nachahmer hatten sich bereits eingefunden, doch keiner sahnte so viel ab wie er. Hier und da wurde er von den Kreuzrittern gefangen genommen so das man ihn zum Lager schleppte und der Söldner Thomas versprechen musste besser auf den Jungen zu achten. Doch kaum war der Kreuzritter vertrieben wurde der Betteljunge erneut mit Peitschenschlägen aus den Lager gescheut. Mit den Worten er solle sich doch das nächste mal nicht fangen lassen. Zwischendurch würde noch ein kleines Schauspiel initiiert um die Besucher zu Locken. Der Söldner Thomas entführte den Bruder der Gräfin. Nachdem er von den Kreuzrittern fest genommen wurde wurde er zum Pranger gebracht und musste eine strafe von 10 Peitschenhieben so wie einer Folter der Feder erdulden.
Nun waren Besucher da, wie der Sand an einen Strand und die Gräfin Melissa entschloss es wäre zeit für den Messertwist. Schnell fanden sich Besucher ein die bereit waren mit zu machen. Zweite davon Büsten jedoch ihre Hose ein, da sie im Spagart gar riss. Das Mittag welches gegen 6 Uhr aufgetischt wurde umfasste die Reste die das Lager noch zu bieten hatte, aus Apfel, Käse, Ei, Gurke und Huhn wurde eine Leckere Pfanne zubereitet. Erst war man am Bangen ob diese Mischung schmecken würde, war sich dann jedoch sicher das man sich das Rezept merken musste da es vorzüglich schmeckte. Nachdem sie die Hexe besuchten um leckereien zu kaufen wurde das Lager wieder abgebaut und gegen 9.30 sagte man dann Auf wieder sehen – bis zum nächsten mal. Da die Söldner der Reiche auf Grund ihres Programmes und Besuchermagneten Besucher anlockten wurden sie noch zu 2 weiteren Märkten geladen. Das nächste wird somit am 20.8 los gehen. Dann schreibt die Kammerzofe aus Düsseldorf.

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#2

RE: Niederschrift einer Kammerzofe

in 08.08.2011 20:34
von Silberklaue • 805 Beiträge

Uhh du wurdest also zur Kammerzofe degradiert? Na immerhin haste gut gelebt auch wenn euer Wetter eher bescheiden war xD''
Schöner Bericht und ich freue mich für dich, dass du wieder mitkannst xD
Mehr am Telefon gleich *neugierig*

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#3

RE: Niederschrift einer Kammerzofe

in 08.08.2011 20:36
von Goldherz • 1.153 Beiträge

na hab ich freiwillig gemacht XD sonnst hätte ich ja kaum was machen können XD wobei die ja eh ne storty haben wies zum lager kam und da müssen wir ohnehin mal schauen was ich nun wirklich mache, da das ganze im 9-12 jahundert spielen soll (also irgendwo dort drinnen)
und kammerzopfen erst später kamen XD
und jau wir können gleich telen - geb mir 10 min damit ich was essen kann XD

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