#26

RE: Log´s

in 21.09.2010 22:42
von Silberklaue • 805 Beiträge

Goldherz sah zu der räudigen Katze, welche sich dennoch als charakterstark erwies. Er hatte no nie eine so runtergekommene Katze gesehen und dennoch wagte sie es so mit Hermos zu reden. Sein Blick wanderte zu dem Kater der hinter ihr war. Er bietete ihr also Schutz und diesen nutzte sie anscheinend vollkommen aus. Der Kater würde zu gerne etwas erwidern, doch dies war momentan nicht sein Recht, also sah er zu Bastet. Er fragte sich was in der Kätzin vor ging.

Dastan trat nach vorn. Sein Fell sträubte sich, nur kurz warf er einen Blick auf den Gefangenen dann zu Ratte. "Wie wagst du Streuner es hier mit uns zu reden? Glaub nur nicht, dass du mit so etwas durch kommst!" fauchte er ungehalten. Er war noch immer genervt wegen des Kampfes.

Ratte hatte einen Fehler begangen, denn ihre Worte drangen wie Gift in Hermos' Ohren. "Verschwinde sofort oder ich zerreiß dich in Stücke, ob du dich dabei hinter deinem Bodyguard versteckst ist mir dann herzlich egal. Ich werde mein Revier NIEMALS aufgeben, das ist nicht nur meine Heimat, sondern die Heimat vieler Katzen und darum werde ich kämpfen. Du kannst das natürlich nicht verstehen, du hattest niemals eine Heimat." Hermos holte tief Luft, nicht einmal bei dem Kampf war er so wütend gewesen. Mit einem Fauchen machte er Dastan deutlich, dass sie nun aufbrechen würden. Hermos schritt vorraus, ohne die räudige Katze dabei zu beachten.

Silberklaue stellten sich die Nackenhaare auf, doch er hielt sich weiterhin im Hintergrund. Er hätte es nicht besser als Hermos sagen können, wenn die Kätzin es jetzt nicht verstand, dann konnte man ihr sowieso nicht helfen. Mit dem Gefangenen im Schlepptau folgte er Hermos.

Bastet schlug ihre Augen nieder, als sie Goldherz' Blick wahrnahm. Sie spürte die Wärme in seinen Augen, doch momentan konnte niemand sie trösten, sie musste erst realisieren was wirklich geschehen war und ganz wichtig war es, dass sie noch ein mal Abschied nehmen konnte, bei einer richtigen Zeremonie, erst dann würde die graue Kätzin ihre Ruhe finden.

Schatten baute sich hinter Ratte auf als Dastan sich aufregte und Hermos ebenso. Mit einen Ohrzucken schaffte es Ratte jedoch das der Kater sich zumindestens etwas beruhigte. Die alte Katze ließ die anderen an sich vorbei gehen. "pff" gab sie finster von sich als die Katzen vorbei waren. "Hermos- ich gebe dir einen Rat. So wie ihr jetzt seid werdet ihr die Sphinx nie besiegen.! Auch ich hatte eine Heimat in Neustadt doch wir beide sind die Letzten die dies noch sagen können." Nun drehte sich die Katze um und sah Hermos in den Nacken. Ihre scharfe Blicke ruhten auf seinem Fell. "Selbst Jerusalem ist gefallen so wie alle Straßenkatzen aus Neustadt. Bisher hat hier Kirimo anscheinend noch keine krallen ausgefahren. Er hat eine Anzahl von Katzen hinter sich, die du dir nicht vorstellen kannst."
Sie lachte bitter auf. "Ich für meinen Teil werde die Stadt verlassen so wie jede vernünftige Katze - eine solche Schlacht kann man nicht bezwingen!" fauchte sie hinzu. "Komm schatten" miaute sie nun heiser und holte ihn so zu sich.

Goldherz wollte eben was zu Bastet sagen, ehe Hermos Worte zu ihn klangen. Dies war wahrhaftig ein Anführer. keiner würde so einfach seine Heimat aufgeben. Er selbst hätte sich nicht anders entschieden. Nun da Hermos los wollte, bot Goldherz der verwirrten Kätzin neben sich seine Flanke an damit sie sich notfalls stützen konnte und so setzte er sich in Bewegung. Bis dann Rattes Worte zu ihn drangen. Wer sollte dieser Jerusalem gewesen sein? Der Kater sah zurück zu der Kätzin. Und was war dieses Neustadt. Auf jeden Fall schien von dort her Gefahr zu drohen. "Wie viele?" fragte er die Kätzin nun dennoch. Er konnte sich keine unzählbare Masse an Katzen vorstellen. Dennoch er wollte wissen was auf sie da zu kam.

Dastan folgte seinen Vater wenn auch seine Augen sich nicht von den schwarzen Kater abwandten. er zischte als Ratte sprach. "Tze für dich vieleicht unzählbar doch wir sind auch nicht wehnige!" Raunte er zurück. Bei der Nennung von jerusalem zuckte der Kater jedoch mit den Ohren. Der Name war ihn bekannt. Denn seine Legendän waren überall bekannt. Dieser kater soll gefallen sein? Ein stich fuhr duch sen herz als er sich das vorstellte. Wie sollte Kirimo das geschaft haben? Er hielt inne Beim Humpeln und sah starr gerade aus. nein das konnte nicht sein!

Hermos blieb wie angewurzelt stehen, er konnte nicht glauben, was die alte Kätzin dort sagte, aber sie meinte es ernst, das spürte er. Ohne sich um zu drehen, sprach er zu ihr und zuckte dabei mit den Ohren. "Das muss ein schlechter Scherz sein. Jerusalem ist eine Legende..." sein Atem stockte, selten hatte der erfahrene Kater so etwas wie Angst gespürt, doch in jenem Moment, als Ratte ihre Botschaft überbracht hatte, fühlte er wie sich die Angst wie ein Stein auf sein Herz legte. Doch sein Kämpferherz war stärker "Ich bin mir sicher Jerusalem wurde in eine Falle gelockt, in einem ehrlichen Zweikampf hätte niemand der Sphinx ihn bezwingen können, selbst der stinkende Kirimo nicht. Hör mir zu Ratte, ich sage dies nur ein einziges Mal: Wir kennen die Krallen der Sphinx, wir hatten schon Opfer, doch wenn wir gemeinsam - die GraveyardCats und alle Einzelläufer der Stadt - kämpfen, dann werden wir diese Drecksbande besiegen. Schließe dich uns an, du warst nie feige, du wirst es auch jetzt nicht sein." Erst mit den letzten Worten drehte Hermos sich um und sah der Kätzin mit einem stolzen Blick in die Augen. Er hatte keine Angst und er wusste, dass alle Katzen hinter ihm stehen würden.

Bastet lief ebenfalls langsam los, sie bemerkte Goldherz neben sich und dankbar nahm sie die Hilfe des Katers an. Sie spürte, dass er völlig uneigennützig handelte, es fühlte sich fast so an, als könnte er den Schmerz nachempfinden. Hatte auch er schon eine geliebte Katze verloren? fragte sich die Kartäuserkätzin, ehe sie mit ihren Gedanken wieder zu Merlin wanderte.

Auch Silberklaue blieb stehen, er verstand nur die Hälfte von dem was Ratte sagte, doch es schienen keine guten Neuigkeiten zu sein, doch abermals beeindruckten ihn Hermos' Worte. Der Kater ließ sich von seiner Entscheidung zu kämpfen nicht abbringen.

Ratte schlug den Schwanz kurz hin und her. " Ja Jerusalem war eine legände und einer neind er stärkste kater den ich je kannte." Ihre stimme wirkte zum ersten mal zitternd ehe sie dann wieder fest wurde und der Spott in ihren Augen auf kam. "Dann wünsche ich dir viel Glück dabei Hermos. Jerusalems Tot verbreitet sich wie ein Lauffeuer was meinst du wie diese Naricht die Katzen einschüchter. Wie sie in die Knochen kriecht als wäre sie eine Krankheit" Sie verengte die Augen. "Ganz Neustadt ist streunerleer... getötet oder geflohen - diese Krallen meine ich. denn auch diese wird er hier her strecken." Nun lachte sie bitter erneut auf. "Ich feige? nein gewiss nicht da hast du mal recht." Sie schnurte belustigend. "Hermos Hermos. Seh mich an wozu soll ich noch gut sein? Hä ?! Ein Pfotenhieb und ich liege auf den Boden! Zudem ich in mitten von vielen anderen Katzen? Wilst du mich wahnsinig machen? Nein danke ich wähle meinen Weg. Vieleicht sehen wir uns mal wieder. Vieleicht auch nicht" Sie Zuckte erneut mit einen Ohr mehrmals hintereinander und der Schwarze Kater bei ihr setzte sich in bewegung und lief den Berg hinab. "Nun sei Jerusalems geist mit euch!" Miaute sie ehe auch sie los trottete.

Goldherz hörte schhweigend zu. Dieser Jerusalem schien sehr stark gewesen zu sein. Zumindestens laut dem wwas er mitbekam. Und auch die Naricht von Ratte wurde finsterer. Ein revier sollte ausgelöcht wurden sein? Es erinnerte ihn an die vertreibung des Windclans durch den schattenclan. Hier schien es gerade ganz ähnlich zu laufen. Also stand ein gewaltiger Kampf bevor. Nun wandte sich Goldherz ins gespräch ein. Auch wenn ratte schon ging. "hermos. Silberklaue und ich werden im Namen des Donnerclans zu euch stehen und wir sind erst der anfang" Bestätigte er und sah zu Silberklaue für welchen er eben mitgesprochen hatte. Er hoffte das er nun nicht zu weit vorgeprescht war.

Dastan hielt sein Blick immer noch in die Ferne gerichtet. Er war wie unter schock. Jerusalem sollrte tot sein und Neustadt Streunerler? Das wollte er nicht glauben. Nun wandte er sich zu ratte um und sah ihr nach. "Wer Hat Jerusalem getötet?" rief er ihr nach und sein fell stellte sich dabei auf als wolle er erfahren wehm sein Groll gelten sollte.

Ratte hatte ihre Entscheidung gefällt, sie war ehrlich und sie hatte ihre Schwäche offen zugegeben, das rechnete der graue Kater ihr hoch an. "Geh' deinen Weg, du warst ja schon immer kratzbürstig, wahrscheinlich würdest du alle anderen Katzen sowieso vertreiben." sagte Hermos frech, doch die Worte waren keinesfalls negativ gemeint, er respektierte die Entscheidung der alten Kätzin und sie würde dies auch wissen. "Lass dich nicht fressen." miaute Hermos zum Abschied und setzte sich daraufhin wieder in Bewegung, nun spürte er die Last auf seinem Rücken wieder und er wollte sie so schnell es ging loswerden.

Im Gehen wandte der Graue sich dann zu Goldherz "Ich wusste auf euch ist Verlass, ich habe im Kampf schon gesehen, dass ihr echt Mumm in den Knochen habt." Hermos nahm es Goldherz keinesfalls übel, dass er sich eingemischt hatte, dass zeigte dem Anführer umso mehr, dass der Goldene sich um das Wohl der Katzen sorgte.

Silberklaue nickte, um deutlich zu machen, dass er Goldherz' Meinung vertritt. Als die Katzen ihren Weg fortsetzten, schaute er kurz zu Dastan und murmelte ihm zu "Es ist genug.." Dastan war wie ein Pulverfass und der Silberne hoffte, dass er sich nicht allzu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, aber es wäre sehr unklug, wenn Dastan nun seinen eigenen Verbündeten an die Gurgel gehen würde.

Bastet folgte dem Gespräch nur halbherzig, aber dass Jerusalem gestorben war, ging nicht an ihr vorbei. Es schockierte sie, denn jeder in dieser Stadt kannte den ehemals so mächtigen Krieger und sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie die Sphinx es geschafft hatte, diesen Kater zu überwältigen.

Dastan wandte sein kopf zu Silberklaue. "es ist genug? Pah!" Fauchte er diesen an und humpelte dann weiter. Nun begann er lautstark vor sich her zu fluchen doch man konnte nur die hälfte von den verstehen was er sagte. Unteranderem fluchte er über krächtze welche er als kleine spielzeugmaus der zweibeiner beschimpfte pder über Bulldoser welchen er mit einer fetten ratte verglich.

Hermos hatte die Flüche seines Sohnes noch den ganzen Heimweg über mit angehört, doch er unternahm nichts, er wusste, dass der junge Kater sich nun irgendwie abregen musste, er selbst war in Dastans Alter genauso gewesen, wenn nicht noch schlimmer. Die anderen Katzen schwiegen und der Gefangene machte keine Probleme. Fuchs und Negro folgten dem Gespann unauffällig bis zum Friedhof, sie waren zu spät gekommen, dennoch hatte Hermos den beiden einen anerkennenden Blick zukommen lassen. Als die Gruppe den Friedhof erreichte, kümmerten sie sich zuerst um den Toten, doch dann konnten sie endlich etwas gegen ihre schmerzenden Wunden unternehmen. Sie waren in Sicherheit und nun musste darüber entschieden werden, wie der weitere Schlachtplan aussah - nach einer gesunden Mütze Schlaf.


zuletzt bearbeitet 22.09.2010 14:31 | nach oben springen

#27

RE: Log´s

in 26.10.2010 22:05
von Silberklaue • 805 Beiträge

Im Auftrag einer Legende

Es waren nun 2 Wochen vergangen seit dem sie den Feindlichen Kater gefangen genommen hatten. Die vier Anführer verbrachten die erste Zeit damit den Gefangenen zu verhören. Was dabei heraus kam behielten sie jedoch für sich. Nach den Verhör beschlossen die 4 Kater das sie den Feind frei lassen würden. Jedoch musste er dazu den Pfad der Lichter Überqueren. Ein Pfad den bisher wohl noch niemand überlebt hatte. Zu Viele Monster bewegten sich auf diesen und somit schaffte es auch der lahmende Kater nicht. Die Opservierung der Umgebung so wie die verstärkung der Wachen hatte auch nichts Ergeben. Der feind blieb zurück. Was Plante Kirimo das in dieser Zeit kein Angriff auf sie statt fand. Hatte Ratte doch recht gehabt? In disen Zwei Wochen hatte man kaum einen der Anfüher gesehen, so dass selbst Hellena sich beklagt hatte. Die 4 Kater schienen an einem Plan zu arbeiten und verbrachten zudem auch viel Zeit In Massais Höhle.

Jetzt bei Sonnenhoch ertönte jedoch ein Lautes Miauen von den 4 Grabsteinen. Hermos rief zu einer Versammlung. Zu welchen Entschluss waren die Anführer gekommen?

Hermos hatte sich schon auf seinen angestammten Platz begeben. Es war viel Zeit vergangen, seit dem Verhör und nun hatten die Anführer mit der Hilfe von Massai endlich einen neuen Plan entworfen. Was Kirimo in der Zwischenzeit getrieben hatte, wusste niemand und aus dem Grund war jede Minute kostbar. Als fast alle Katzen der Sippe versammelt waren, fing er an zu sprechen. "Hört mich an Krieger, wir haben lange Zeit nach einer Lösung gesucht, doch nun wissen wir was wir zutun haben. Wir werden kämpfen!" Hermos machte eine künstliche Pause, damit die Worte ihre Wirkung zeigen würden.

Silberklaue war zusammen mit Goldherz und Tüpfelpfote zum Versammlungsplatz geeilt, als sie die Rufe der Anführer gehört hatten. Nun stand auch der Silbergraue inmitten der Menge und lauschte dem Anführer. Dass sie kämpfen wollten, hatte er sich gedacht aber sie waren doch zahlenmäßig weit unterlegen.

Bastet hatte sich in die Nähe des Goldenen begeben, nur 2 Jungtiere hatten noch Platz zwischen ihnen genommen. Auch sie fragte sich, was wohl geplant war. Unweigerlich musste sich an Ratte's Worte denken, aber sie würde tun was von ihr verlangt wurde. Nie hatte sie an Hermos und den anderen drei Katern gezweifelt.

Night hatte seinen Platz auf seinen Grabstein aufgesucht. Er sahs Gebieterisch da. Sein Schwanz war gepflegt um ihn gelegt und seine Augen suchten den Horizont ab als würde er die Vögel um Rat bitten wollen. Dann als Hermos sprach wandte er seinen Blick auf die Katzenmenge. Es sah so aus als suche er mit seinen Tiefblauen Augen die Masse nach zweiflern ab. Der Kampf war der Einziegste Weg um den Frieden zurück zu Hohlen. Ihm war bewusst das Jerusalems Tot die Katzen entmutigt hatte. Um so wertvoller war es das sie als Anführer nun voller Mut vor ihnen standen. Seine Augen blieben auf Kleo liegen welche er zu lange vernachlässigt hatte doch sie musste sich Gedulden denn der Plan musste beginnen.

Der Goldene hatte darauf geachtet das seine Schülerin neben ihn war. Er hatte die letzten Tage wieder das Träning mit ihr aufgenommen. Immer dann wenn es die Zeit zulies und er nicht mit Jagen, Schlafen oder mit Bastet beschäftigt war. Nun war er froh das er das räning wieder aufgenommen hatte. Denn es schien so als würde es in den Krieg gehen. Doch den Goldenen war unwohl bei den gedanken. Er hatte gesehen wie stark Milan war und er hatte Ratte´s Worte gehöhrt. Was war nun also der Plan? Würde er auch gelingen? Er sah bei diesen Gedanken herüber zu Bastet. Sie mussten es schaffen..

Tüpfelauge sahs wie immer zwichen den Beiden Kriegern. Sie war inzwischen schon wieder etwas größer geworden und ihr Fell dichter was auch gut war da der Winter nachte. Ihre Augen Blitzten auf als sie das Wort „Kampf“ Höhrte. Ohh ja sie würden Kämpfen und sie Würde Siri rächen das hatte sie sich geschworen. Ihre Schnurrhare Zuckten. Zwar übernahm sie sich in ihren gedanken an den Kampd oder sah die Gefahr einfach nicht. Dennoch war sie auch unsicher. Wo und gegen wen würden sie Kämpfen?

Eine Versammlung? Das klang ja mal wieder spannend. Negro hatte grad so ziemlich auf alles lieber Lust als eine weitere pathetische Unterredung. Aber wie war seine Devise: Wenn der Obermacker was sagt, denn wird gespurt. egal wie lästig der Befehl auch sein mag. Gemütlich schlenderte er zum Platz der glorreichen Worte und lauschte was Hermos zu sagen hatte. An diesem Morgen erschütterte ihn die Nachicht allerdings mehr als er es erwartet hatte. Krieg war das wohl augenfälligste Wort. Kämpfen sollten sie. Gegen die Stadtkatzen? Negro hatte schon lang geahnt, dass die angespannte Luft zwischen den Clans, bald eine Entladung fordern würde. Aber das sie jetzt sein würde. Er konnte nicht wissen was passiert. Er hatte keine Wahl. Was der Clan bestimmt ist Gesetz.Das Lotterleben hat wohl ein Ende

Auch Hermos suchte die Reihen nach zweifelnden Gesichtern ab, denn solche Katzen konnten zur potenziellen Gefahr werden. Man musste sich auf die gesamte Sippe verlassen können aber Hermos war zufrieden mit seiner Truppe, es gab hier und da vereinzelt ein paar Kätzinnen, die sich um ihre Jungtiere sorgten oder junge Schüler, die noch nicht bereit waren aber das war ganz natürlich. Mit kraftvoller Stimme fuhr er nun fort "Wie ihr wisst, hat Kirimo viele Anhänger und wenn wir ehrlich sind, sind sie uns zahlenmäßig überlegen und das nicht zu knapp. Aber wir bezwingen diese Dosenfresser trotzdem, denn wir werden uns mit allen bereitwilligen Einzelläufern der Stadt verbünden! So etwas hat es noch nie gegeben, aber wir müssen an einem Strang ziehen und aus dem Grund werde ich Gruppen entsenden, die die Streuner suchen und überzeugen werden. Night wird euch nun den Plan im Detail erklären." Der 1. Anführer sah nun hinüber zu seinem engsten Partner, er war für die Details zuständig.

Silberklaue war verblüfft, er hatte viel erwartet aber nicht so etwas. Hermos würde tatsächlich Hilfe suchen!? Er hatte immer gedacht, der alte Kater sei zu stolz um sich auf so einen Plan einzulassen, doch er hatte wohl das Wohl der Sippe im Sinn und vergaß darüber sogar seine Sturheit. Silberklaue rechnete dies dem Kater hoch an, denn falscher Stolz konnte in dem Falle alle in den Tod reißen, dieser Plan jedoch war äußerst klug und würde sicher auch Früchte tragen.

Bastet war stolz, dass ihr Anführer so eine weise Entscheidung getroffen hatte. Sie sah kurz zu Goldherz, mit strahlenden Augen voller Hoffnung. Sie wusste, sie würden diesen Alptraum zusammen irgendwie überstehen.

Night sah zu Hermos als dieser das Wort übergab und nickte zustimmend. Dann wandte er sich zu den Katzen. Mit Kraftvoller und ernster Stimme begann er nun zu Reden. „ Wir haben genauso wie die Streuner einen Feind und der heißt KIRIMO! Genau dieser Zusammenhang wird es sein das wir uns mit ihnen verbinden können. Sowohl ich , Francis und auch Flori werden eine Gruppe anführen. Zudem führt Hellena und Tupfen noch eine Gruppe an. Wir teilen uns in der Stadt auf und besuchen so die Gebiete und versuchen auf diese Weiße an verbündete heran zu kommen. Fuchs führt ebenso eine Gruppe an. Er wird die Schnellsten Katzen mit sich nehmen. Ihre Aufgabe wird sein die Narichten von den einzelnen Gruppen hier her zu bringen. Hermos wird hier bleiben und das Ganze Koordanieren.“ Er machte nun ersteinmal eine Pause um die Grundplanung sickern zu lassen ehe er auf die Mission näher einging.

Goldherz höhrte Aufmerksam zu. Einen Zusammenschluss der Katzen? So etwas hatte er noch nie mit erlebt. Selbst im Wald nicht. Ort verbündeten sich höchstens mal kurzzeitig zwei Clans was meistens nie länger als ein Mond hielt. Doch de Plan klang vernünftig und der Goldene war froh das sie einen hatten und nicht sturr in den Krieg Zogen. Der Goldene beobachtete genau die Anführer. Jeder trat selbstbewusst auf und lies kein zweifel an seiner Überzeugung nach außen dringen. Als Night den Plan weiter erläuterte wurde der Goldene Neugirig. Sie wollten also Botschafter ausschicken? Er Fragte sich ob sie dabei sein würden und ob es klappen würde.

Negro war sich sehr wohl bewusst, dass seine Bekanntschaften sowie sein Wissen über alles was in der Stadt vor sich ging durchaus hilfreich sein könnte, doch nach vorne treten und sich damit zu profilieren war wider seine Natur. Befehlen zu folgen war da schon eher sein metier. Aber von alleine sich Arbeit auf die Schultern laden, war nichts was ihn wirklich ansprach. Hermos braucht Hilfe, dann soll er sehen wie er sie zusammen bekommt. Scheinbar gibt es soweiso genug Übereifrige die sich fix vor Hermos Kahn spannen lassen. Einfach mal abwarten und still zurücklehnen. Über die zeit hatte er gelernt: Aufgaben verteilen sich wie von alleine und mit ein wenig Glück und Zurückhaltung geht auch so ein Kelch manchmal an einem Vorüber. Abwarten und Fisch essen war sein Leitspruch für diese Situation.

Der zottige Graue nickte zufrieden, Night erklärte die Details des Plans gut und zu seiner Zufriedenheit. Der Schwarzweiße war sowieso der bessere Redner, Hermos war für's Kämpfen geeigneter, denn seine Worte klangen oft etwas harsch und taktlos. Er begutachtete weiterhin die Gesichter der einzelnen Katzen und vor allem jene, die sie schon vorab für diesen Plan ausgesucht hatten. Bei einigen dieser Katzen war er nicht ganz glücklich mit der Entscheidung gewesen, doch eben diese mussten endlich einmal beweisen, dass sie der Sippe treu ergeben waren.

Silberklaue fragte sich ebenso wie Goldherz ob auch bei dieser Mission mit von der Partie sein würde. Er ging jedoch stark davon aus, denn es wurden viele Katzen gebraucht und einige Krieger mussten auch hier bleiben. Da Goldherz und er immer noch Fremde waren, würden sie wohl kaum für die Überwachung des Reviers zuständig sein, sinnierte der Silberne.

Night sprach weiter. „Während der Mission wird jeglicher unnötiger Kampf vermieden. Wir müssen unsere Kräfte sparen und dürfen uns keine weiteren Feinde machen.“ Nun stand der Kater auf. „Ich hoffe jeder hat mich verstanden. Nun werde ich jene Katzen nennen die mit mir gehen. Bastet, du kennst dich gut in der Gegend aus wo ihr den Gefangenen geholt habt, Negro, du hast viel Kontakt mit Einzeläufern, zu mindestens unter den Kätzinnen was mir nicht entgangen ist- das wird sehr von Nutzen sein. Zudem kommen Silberklaue, Goldherz und Tüpfelpfote mit mir. „ Nun beendete er seine orte. Zu den drei Fremden sagte er nicht mehr. Denn noch musste er sehen wo ihre Stärken waren.

Goldherz sah zu Hermos. Kam es ihn nur so vor oder hatte dessens Blick eben länger auf ihnen gehaftet. Dann sah er jedoch zu Night welcher weiter Sprach. Negro, den Kater hatte er bisher nur einmal getroffen doch Interresanter war die erste Erwähnung. Bastet! Er wollte sie mitnehmen. Der Goldene sah zu ihr herrüber. Was war wenn sie nun getrennt würden? Er hatte geschworen sie zu beschützen , außerdem könnte er eine trennung ertragen? Doch dann ernannte er auch Silberklaue ihn und seine Schülerin. Blitz schnell fuhr sein Kopf zu den zweiten Anführer hinüber. Er wollte sie dabei haben? Der goldene senkte respektvoll seinen Kopf um damit zu Zeigen das er verstanden hatte. Sie sollten also noch mehr die Stadt kennen lernen? Es war eine herrausforderung und er war gespannt was für Katzen sie antreffen würden.

Tüpfelpfote sprang auf als sie erwähnt wurden. Ihre Augen glänzten und sie strahlte vor Abenteuerlust. Sie wollte gerade ihre Freude herrausposaunen als sie den ermahnenden Blick von ihren Mentor auf ihren Fell spürte und schnell das Maul wieder schloss. Dennoch sah man ihr an das sie sich schon fast in ihrer Jugentlichen Unschuld freute.

Oioioi. Das klingt ja langsam als würden die Ernst machen, als würden sie tatsächlich auch die Treue jener Katzen unter Beweis stellen wollen, die ihre Treue nie bestritten hatten aber auch noch nie wirklich mit Taten belegen mussten. Musste es denn aber jetzt sein. Es ließ sich nicht ändern. Miteingplant ist miteingeplant und daran war nix zu rütteln. trotz allem hatte er kein Bedürfnis mit Informationen um sich zu schmeissen oder auch gar mit Überfleiß zu brillieren. Er war Folger und kein Führer. Fragen werden beantwortet und Befehle befolgt. Mehr nicht. mal schauen wie sich seine Einstellung halten lässt im Angesicht dieser eifrigen Kätzchen.

Nun war es an der Zeit, dass auch die anderen beiden Anführer ihre Gruppenmitglieder aufriefen. Francis und Flori taten dies, nach und nach begaben sich nun die Katzen, deren Namen genannt wurden, zu ihren jeweiligen Anführern und platzierten sich. Hermos nickte nun zustimmend, sah noch einmal zu Night und übernahm dann wieder das Wort. "Ihr wisst nun was ihr zutun habt. Enttäuscht uns nicht. Auf dass ihr viele Einzelläufer um euch scharren werdet und nun ab mit euch." Hermos sprang daraufhin von seinem Grabstein und prüfte die einzelnen Gruppen. Es war wichtig, dass alle Katzen dort waren, wo sie zu sein hatten.

Bastet schaute zuerst zögerlich, aber dann erfreut zu Night. Sie wurde ausgewählt, obwohl die letzte Mission einige Komplikationen mit sich gebracht hatte, wofür sie sich noch immer teilweise die Schuld gab. Und als dann obendrein auch noch Goldherz' Name genannt wurde, war sie überglücklich. Sie verbarg ihre Freude jedoch und lief leichten Schrittes zu Night. Sie senkte ihren Kopf um so ihre Dankbarkeit und Treue zu zeigen.

Auf Silberklaue's Fang legte sich ein freudiges Lächeln und er blickte dabei zu Tüpfelpfote. Nun konnte sie auch unter Beweis stellen, dass sie kein kleines Kätzchen mehr war, sondern schon eine junge Erwachsene mit mehr Erfahrung, als viele andere in ihrem Alter. Er freute sich für sie, er selbst hatte nichts anderes erwartet und begab sich nun auch zu Night, um ihm seinen Respekt entgegen zu bringen.

Goldherz wartete noch bis Hermos fertig war ehe er zu Silberklaue sah und dann Tüpfelpfote anstupste um sie zum laufen zu bewegen. Dann folgte er in etwas ab stand Bastet zu Night welcher Inzwischen herunter gesprungen war. Der Kater sah kurz zu Negro. Mit den Schwarzen kannte er sich nicht aus doch nun musste er mit ihn auskommen. Freundlich nickte er ihn zu, ehe er bei Night ankam. Nun sah er zu den schwarzweißen eleganten Kater und senkte kurz respektvoll den Kopf. „Wir sind bereit“ Entgegnete er ihn als „Begrüßung“

Tüpfel wartete nicht auf eine weitere Aufforderung von Goldherz und setzte sich in bewegung. Sie Hob den schwanz in die höhe und sah zu Silberklaue. „komm konm“ Miaute sie und überhühlte dann ihren Mentor als sie sich eifrig aus Night zu bewegte. Als sie vor den Kater ankam knetete sie kurzzeitig den Boden mit ihren Pfoten voller ungeduld. Sie konne es kaum erwarten das es los ging. Als sie sah das ihr Mentor den Kopf niegte tat sie dies auch um etwas erwacksener zu wirken. Doch ein breites grinsen Blieb auf ihren Gesicht.

Währenddessen bei allen die beinahe schon in Vorfreude ausartende Aufbruchstimmung immer weiter anstieg, begann Negros Magengegend immer unwohlere Schauer durch seinen ganzen Körper zu jagen. Es war seltsam so wenig Herr über seine gefühle zu sein. Was grad mit ihm passierte artete in eine Art Gefühlswelt aus die ihm bisher noch nicht bekannt war. In dieser Welt tümmelten sich neben Angst und Furcht auch stetes Unbwohlsein und das nicht nur über sein eigenes Schicksal sondern wahrhaftig auch über das seiner Mitstreiter. Diese starke form des Mitgefühls war negro bisher unbekannt. Schnell versuchte er die Schauer der Sorge zu überblenden in dem er den immer lauter werdenden Stimmen der anderen hingab, doch der Gedanke, dass er einige dieser Stimmen vielleicht nicht mehr allzu lange hören würde, ließ sich einfach nicht vertreiben. Wenn der kampf für ihn auch wenig Sinn ergab, sah er es allerdings nun als Aufgabe, so viele seiner Freunde lebend aus dieser Misere zu bringen wie es möglich war. Negro hatte somit zum ersten Mal einen aufrichtigen Grund gefunden sein Leben in Gefahr zu bringen. Nämlich zum Schutz der anderen.

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#28

RE: Log´s

in 18.01.2011 22:35
von Silberklaue • 805 Beiträge

Die Gruppe unter Night’s Führung war aufgebrochen. Die 6 Katzen liefen quer über den Friedhof und kamen, durch ein kleines Loch in der Mauer, nach draußen.
Ihr Anführer hatte ihnen vorher noch gestattet zu jagen, denn er brauchte keine hungrigen Katzen bei sich. Zudem wollte er nicht bei Sonnenhoch starten. Zu viele Menschen waren da noch unterwegs. Der Winter näherte sich das erkannte man auch gut darin wie schnell das Zwielicht eingetreten war. Die Blätter bedeckten nicht mehr nur die Kronen der Bäume, sondern auch den grauen Stein auf den Boden.
Erst schlugen sie eine Gasse ein, in der kleine Häuser standen und noch viel grün zu sehen war. Es war offensichtlich das Night nach jemanden suchte doch noch verriet er nicht nach wem.
Sie hatte in den von Menschen zusammen getragenen Haufen geruht. Durch ihr schildplattfarbenes Fell war sie nur schwer aus zu machen. Als man näher kam, sah man dann das alte Halsband um ihren zarten Hals. Es war verblasst und hatte Risse. Schnell wurde klar das sie nicht mehr bei Menschen hauste. Night redete mit ihr wie mit einer Freundin und trug ihr ebenso den Auftrag auf nach verbündeten zu suchen. Neben den Schwarz weißen Kater kannte nur Bastet die Kätzin Namens Reika. Sie war verdeckt unter den Hauskatzen um Informationen zu sammeln und einst selbst eine Hauskatze gewesen bis die Menschen sie alleine gelassen hatten. Raika willigte ein und verschwand dann auch zügig. Somit war die Gruppe nun wieder unter sich.

Der schwarzweiße Kater sah noch kurz in die Richtung in der Raika verschwand ehe er sich zu den Katzen umsah. „Nun können wir wirklich aufbrechen“ Miaute er. Seine dunkelblauen Augen wanderten über die Anwesenden. „So wie die Gruppe jetzt zusammenarbeitet hatte sie es bisher noch nicht getan, dennoch bitte ich euch darum vollen Einsatz zu zeigen, denn wir brauchen den wenn wir überleben wollen.“ Er sprach nicht um den heißen Brei herum und war relativ direkt. Dennoch wirkte er Freundlich. „Bastet, warst du schon einmal beim „Großen steinernen Pferd“ am Park?“ Fragte er nun an die Kätzin gewannt. Es war lange her das er das letzte mal dort gewesen war und erhoffte sich das sie ihm beim Weg finden Helfen könne.

Goldherz musterte Night. Er hatte als erstes also vor gehabt weitere Verbündete los zu Schicken. Wie viele dieser Art mochte der Clan wohl haben. Vielleicht sah es ja doch nicht so düster aus wie er dachte? Schweigend wartete er bis Night fertig war. Er wollte sich nicht einmischen, zumal er der Anführer war. Doch nun wo er sich an sie wendete sah er wieder die Freiheit zu sprechen. „Wir werden unser bestes geben“ widerte er dem Schwarzweißen, wobei ein Blick zu Negro lief. Diesen Kater kannte er bisher am wenigsten. Ihm musste es ebenso ergehen denn er kannte schließlich die drei DonnerClan Katzen nicht. Dennoch wen Night ihm vertraute so würde er es auch tun.

Tüpfelpfote hörte sich die Ermahnung von Night mit einen Ohr an. War doch klar, dass sie ihr Bestes geben würde. Was dachte sich der Kater nur. Ihr Blick jedoch hing auf ihren Mentor und dann auf Silberklaue. Es wurde Zeit das sie Zeigte was sie bei Hellena gelernt hatte. Ungeduldig verlagerte sie ihr Gewicht von links nach rechts. Eine weile betrachtete sie Silberklaue. Sie unterdrückte ein schnurren als sie an die letzten zwei Wochen dachte. „Wir sollten keine Zeit verlieren“ Drängelte die Kätzin nun um sich nicht in Gedanken zu verlieren.

Die Kartäuser-Kätzin nickte, als sie sah dass Night Reika um Hilfe bat. Selten zuvor hatte sie die Sippe so eng mit anderen Katzen zusammen arbeiten sehen, klar Reika war eine Freundin der GraveyardCats aber Hermos bat andere Katzen nur ungern um Hilfe. Es gab allerdings keinen Zweifel daran, dass momentan ein Ausnahmezustand herrschte, bei dem sogar Hermos seinen Stolz über Bord warf und Verbündete mit in den Kampf schickte.
Als Night sie ansprach musste sie einen Moment nachdenken. „Das steinerne Pferd…“ sinnierte sie laut und fuhr dann fort, auf ihrem Fang bildete sich ein Lächeln „..ja ich kann mich erinnern, ich muss zugeben ich war lange nicht dort aber zusammen finden wir ganz sicher den Weg. Erst einmal müssen wir sowieso gerade aus weiter laufen, nicht wahr Night!?“

Silberklaue waren Tüpfelpfote’s Blicke nicht entgangen, er erwiderte sie und war sofort abgelenkt. Er hörte Night Worte zwar trotzdem, aber interessierte sich nicht weiter dafür. Der Schwarzweiße würde schon wissen was er tat, dachte der Gestreifte sich. Er lächelte zu der jungen Kätzin hinüber und fast entsprang ein sanftes Schnurren seiner Kehle, ehe ihm klar wurde, dass diese Mission äußerst wichtig war und schon meldete sich sein Kriegergewissen. Der Silberne ermahnte sich innerlich selbst und wandte den Blick nun von Tüpfelpfote ab. Es würde jeden Moment losgehen und Silberklaue hoffte, das Nights Gruppe viele Einzelläufer überzeugen konnte.

Es war seltsam diese Teamarbeit. Alle schienen eine Art Zusammenhalt heraufzubeschwören, welche Negro eine Nähe aufzwang die im sonst eigentlich recht fremd war. Mitgehangen mitgefangen, so hieß es doch und trotz dessen Negro sich in seiner Rolle nur recht schwer einleben konnte war ihm die Wichtigkeit der Mission doch schwerstens bewusst. ‚das steinerne Pferd im Park’ . Diese Worte des Anführers rissen ihn aus seinen schweren Gedanken und riefen ihm sein eigentliches Leben wieder in den Sinn. Im Park herumstreunen, Stadtkatzen an der Nase herumführen, gemütliche Stunden hier und da mit der einen oder anderen Katzendame. Er schüttelte den Kopf um sich von den Tagträumen zu lösen, preschte vor zum Anführer und entgegnete „Das steinerne Pferd im Park? Ich weiß wo es ist. Aber warum ist es von Bewandtnis für unser Vorhaben?"

Night war zufrieden das zu mindestens Goldherz seine Bitte bestätigte. Gut wenn sie zusammenhalten würden, dann wäre der Kater auch recht optimistisch. Seine Aufmerksamkeit lag jedoch auf Bastet. denn er erwartete ihre Antwort, wobei er ihr Zeit zum nachdenken gab. Dass die junge Kätzin namens Tüpfelpfote drängelte störte ihn, doch er schob es auf ihre Jugend, Flori wäre nicht anders und er hatte inzwischen gelernt das Goldherz das Sagen ihr gegenüber hatte. Dieses Lehrer– Schüler Bild gab es bei ihnen selten, doch es hatte gewiss auch Vorteile. Seine Ohren Zuckten als Bastet nun Antwortete. Zusammenarbeitet war angesagt, das gefiel dem Kater. Auch dass sie es so hinstellte als ob er mehr wusste. Wollte sie ihn nicht bloß stellen? Innerlich dankte er ihr dafür da sonst sein Stolz angegriffen währe. Er Nickte. „Ja, müssen wir.“ Gerade wollte er weiter sprechen als Negro sich zu Wort meldete. Er kannte also den Weg dort hin. Wahrscheinlich war es einfacher wenn er ihn dann mit an die Spitze nehmen würde. „Ich habe letzte Nacht von einen Späher gehört das dort Streuner gesichtet wurden... vielleicht sind sie noch in der Nähe, und wenn dem so ist dann haben wir vielleicht auch eine Chance sie auf unsere Seite zu ziehen.“ Sprach er ernst und musterte den Schwarzen. „gut wenn du den Weg kennst dann gehe vor, ich vertraue auf dein Wissen.“ Er wusste schon warum er gerade Bastet und Negro bei sich haben wollte. Bastet kannte sich gut bei den Hauskatzen durch ihre Mission aus.
Negro wiederum kannte sich gut in der Gegend aus da er sonst als Einzeläufer unterwegs war. Mit einen Kopfnicken deutete er dem Schwarzen as er vor gehen sollte. Dabei begann er zu Sprechen. „Bastet du gehst mit Goldherz am ende, Tüpfelpfote und Silberklaue ihr geht Mittig, Ich und Negro bilden die Vorhut.“ deswegen 6, zwei für die Vorhut, zwei für die Mitte und zwei für die Nachhut. So erhoffte sich der Schwarzweiße ein sicheres Durchkommen.

Goldherz musterte Negro. Der Kater schien sich gut in der Stadt aus zu kenne. Zu mindestens wusste er wovon die anderen beiden Sprachen und wo es war. Ihm war jedoch „das steinerne Pferd“ Kein Begriff, er konnte sich auch nicht Vorstellen um was es sich dabei handeln sollte. Handelte es sich hierbei um einen Ort wie die Sonnenfelsen? Er war neugierig darauf und doch machte er sich Sorgen. Wie weit war es wohl weg und mussten sie dabei durch die Zweibeiner Massen? Hoffentlich nicht. Als der Kater die Einteilung Angab sah er zu Bastet. Er sollte neben ihr Bleiben und bei dem gedanken wurde ihm Warm ums Herz. So konnte er ihre Nähe genießen und über sie wachen. Ebenso hatte er seine Schülerin in Blick und seinen Freund... Somit konnte nichts passieren, so hoffte er. Auch wenn er sich Fragte warum gerade diese Einteilung? „Geht klar“ Gab er von sich und wartete darauf das sich die anderen in Bewegung setzten.

Tüpfelpfote zuckte mit den Schnurrhaaren. Ihr gefiel es wie Bastet redete die Graue hatte eine gute Art an sich. Sie wartete voller Ungeduld das Gespräch ab und gerade als es scheinbar sich dem Ende neigte, drängte sich Negro ein. Er hatte also den Weg im Kopf? Super dann würden sie schneller ans Ziel kommen! Dort sollten also Streuner sein. Sie fragte sich innerlich wie man Streuner hier überhaupt erkannte. Und wiie man sie dazu bekommen wollte mit zu machen. Als Night die Einteilung sprach linste sie zu Silberklaue. Ihr Blick war herausfordernd. So sie sollte neben ihn gehen? Vielleicht konnte sie ihn so mal erhaschen... auch wenn es eigentlich wichtigeres im Moment gab. Eine weile sah sie den Kater an und verlor sich in seinen schönen Fell bis Goldherz´s kurze Worte sie aus den Gedanken
riss. Sie sprang ein kleines Stück und setzte dann Night nach. Wobei sie noch einmal zu Silberklaue schielte.

Wieso war Bastet nicht selbst darauf gekommen, dass Negro sich viel besser in der Stadt auskannte. Jeder in der Sippe wusste, dass der Schwarze ein Herumtreiber war aber nun war dies vom großen Vorteil und die graue Kätzin überließ dem Schwarzen gern die Führung. Negro schien absolut sicher zu sein, wie sie am schnellsten zum steinernden Pferd gelangen würden und die Nachricht, dass dort Streuner gesichtet wurden, ließen Bastet optimistisch auf diese Mission blicken.
Bastet war glücklich mit der Einteilung der Gruppe, sie würde Night nicht in die Irre führen und durfte obendrein, zusammen mit Goldherz, die Nachhut bilden. „ Okay ich gehe nach hinten, Negro ist ohnehin der bessere Stadtführer.“ Miaute sie abschließend und ging dann hinüber zu Goldherz.

Silberklaue konnte den Schwarzen aus irgendeinem Grund nicht besonders leiden. Dieser schob sich einfach in den Mittelpunkt des Geschehens und sprach Night an, als wäre er irgendein dahergelaufener Kater. Andererseits bot er immerhin seine Hilfe an und Night schien diese auch dankbar anzunehmen, also versuchte der Silberne seinen Groll zu vergessen und freute sich stattdessen über die Aufteilung.
„Geht klar Night.“ Sagte er knapp und verzog sich dann in die Mitte der Gruppe, wobei sein Schwanz kurz gegen den von Tüpfelfote schnippte. Der Gedanke an eine Gruppe Streuner, auf die sie bald treffen würden, machte ihn neugierig, hier lernten sie wirklich fast jeden Tag neue Katzen kennen und dieses Gefühl war noch immer sehr befremdlich, aber zugleich äußerst spannend.

Als Führer der Gruppe fühlte sich Negro glatt noch unwohler als er es bereits getan hatte als er nur ein Teil von ihr war. ‚Das kann was werden’ murmelte er in sich hinein und schlug sich an die Spitze der Gruppe. Negro war sooft im Park gewesen, das er ohne Probleme einen sicheren Weg im Schatten von Häusern, Bäumen oder Mülltonnen zum steinernen Pferd kannte. Er wusste wo die Stadtkatzen es vorzogen um diese Tageszeit zu sein und an welchen Stellen sie ganz sicher nicht zu finden sein würden. Und so schlang er seine gewohnten Pfade durch Dickicht, Dreck und Dächer führte die Gruppe so gut und schnell es ihm möglich war zum Park, immer verbunden mit der Hoffnung, sich bald aus seiner Führungsposition raus winden zu können. Allerdings wusste er, dass in Zeiten wie diesen alles möglich war und wer weis was seine Rolle in dieser Mission sein würde. Grübelnd und stets in Gedanken und Erinnerungen versunken brachte er sie näher und näher und näher an ihr Ziel.

Night folgte den Schwarzen. Immer wieder prüfte er die Luft um sicher zu gehen das sie nicht verfolgt wurden. Auch wenn er innerlich gezögert hatte als sie sich auf dem Dach eines Hauses bewegt hatten so zeigte er es nach außen hin nicht. Wenn er als Anführer Zögern würde, was würde dann in der Gruppe passieren? Nein er durfte keine schwäche Zeigen. Vom Dach aus konnte er das Riesige alte Gebäude aus machen was sich in der Nähe des steinernen Pferd befand. Es musste also wirklich der Richtige Weg sein. Night war froh das es so war, denn er merkte das er die Richtige Entscheidung getroffen hatte. Als sie wieder auf den Boden waren wurde er sichtlich entspannter. Auch wenn hier wieder ab und zu ein Mensch vorbei kam oder auf den Wegen der Autos wo die Autos unterwegs waren, welche inzwischen schon ihre glühenden Augen geöffnet hatten. Als sie um eine Ecke bogen, konnte man aus der Entfernung schon den ersten Baum sehen. Bald währen sie da. Dann würde der Autogestank weichen und der Geruch von grünen Gras und Wasser ihn entgegen schlagen.

Der Goldene lief neben Bastet nach. Er schwieg eine weile und dachte immer wieder darüber nach wie sie Meinte er währe in ihren Traum gewesen. Was hatte das nur zu bedeuten? Was hatte der Sternenclan vor gehabt. Als er die schöne Kätzin ansah wusste er nicht ob er sich freuen sollte oder nicht. Denn die Mission war gefährlich. Dennoch war er froh, dass die ihm am wichtigsten Katzen bei ihm war. Dies Gab den Kater neue Kraft. Immer wieder sah er nach hinten, lauschste bei jeden Geräusch auf was ihn unbekannt vor kam und lief weit weniger „entspannt“ als die anderen. Er kannte die Stadt nicht und diese Region war weit belebter als jene die er bisher kannte.

Tüpfelpfote war leichtsinniger als Goldherz. Sie sah das ganze ehr als ein riesiges Abenteuer und mit Silberklaue an ihrer Seite fühlte sie sich „Beflügelt.“ Was auch dazu führte das sie immer wieder mal Silberklaue leise schnurrend anstieß. Es war atemberaubend was es so alles gab. Es überflutete ihre Sinne was hin und wieder dazu führte das sie sich erschrak. Wenn auch gleich sie dies mit irgendeinem Blödsinn überspielte damit ja keiner weiter darauf anging. Als sie um die Ecke bogen und sie den Baum vor sich sahen,schnippte sie mit den Schwanz. Waren sie nun endlich bald da? Frech stieß sie Silberklaue an und sprang ein kleines Stück nach vorne. Seid dem sie „zusammen“ wahren fühlte sie sich noch lebensfroher als sonst.

Die Graue erkannte den Weg, den Negro gewählt hatte. Die Abkürzung über die Dächer hätte sie zwar nicht eingeschlagen aber so kamen sie schneller voran und sparten Zeit. Immer wieder schweiften ihre Blicke zu dem Goldenen, der neben ihr lief und ihr entging nicht, dass er angespannt war. Mit einem Lächeln versuchte sie ihn zu beruhigen, denn sprechen wollte sie in dieser angespannten Lage nicht, außerdem wollte sie nicht unnötig Aufmerksamkeit erwecken, denn Kirimos Anhänger konnten hinter jeder Ecke lauern. Als Bastet endlich die Grenzen des Parks sah, indem das steinerne Pferd sich befand, atmete sie auf. Bald hätten sie ihre erste Etappe hinter sich gebracht.

Silberklaue schielte zu Tüpfelpfote hinüber und schüttelte ungläubig den Kopf. So sehr er sie auch mochte, sie musste lernen sich zu zügeln und so warf er ihr nach einer Weile einen tadelnden Blick zu und schüttelte den Kopf. Diese Mission war zu wichtig, man durfte sie nicht mit irgendwelchen Blödeleien gefährden und gerade als die Gruppe sich auf den Dächern befand, roch Silberklaue Gefahr. Er hoffte Tüpfelpfote würde sich seiner Ermahnung nicht widersetzen und folgte nun weiter der Gruppe. Glücklicherweise verlief alles gut und endlich konnte er in der Ferne wieder Grünflächen erkennen, dieser Anblick genügte, um das Herz des Silbernen zu beruhigen.

Der Weg durch den Park würde der schwierigste sein, wusste Negro. Zu welcher Zeit auch immer trieben sich die Stadtkatzen nur allzu gern im dichten Grün rum und suchten Schutz von Hektik und Gestank der Stadt. Sich allein hätte er ohne Probleme durch das Dickicht manövriert, an den richtigen Stellen ausgeharrt und an den richtigen Stellen sich vorangewagt, doch nun hatte er 5 Gefährten im Schlepptau und zudem die Belastung der auf ihn übertragenden verantwortung, die ihn belastete und das allein würde das unsichbare durch den Park stossen schlichtweg zu einer äußerst heiklen Angelegneheit machen. Doch negro bemühte sich. Trotz nervosität hatten ihn seine Sinne nicht verlassen und so führte er das Rudel von Busch zu Busch, von zaun zu zaun und von Bank zu Bank, bis sie endlich das steinere Pferd vor sich hatten. Noch in der Sicherheit eines Gestrüpps verhaarend, wand er sich an den Anführer, senkte respektvoll den Kopf und sprach: „ich habe euch zum steinernen Pferd gebracht. Was wird nun geschehen?“

Night spähte aus den Gestrüp. So weit waren sie gekommen ohne auf sich aufmerksam zu machen. Doch ab hier wude es allmählich gefährlicher. Die letzten Sonnenstrahlen vielen auf den Park und Tauchte ihn in einen Rötlichen Ton. War dies ein Unheilfolles Zeichen. „Gut gemacht Negro“ Lobte er den schwarzen Kater und beobachtete die Gegend. In der Ferne war ein kleiner Hund mit einen Zweibeiner. Sonst konnte man niemanden sehen. Er sah zu de Fluss bei den Pferd war nur eine risige Brücke und hinter dem Fluss war der kleine Wald. „Wir müssen in das Waldstück... doch die Brücke ist zu gefährlich...“ Sprach er nachdenklich und sah Fluss aufwätz. „dort!“ Sprach er nun etwas lauter. Als er eine kleinere Brücke endeckte. „Wir werden dort hinüber weckseln...“ Sprach er nun ernst.
Dann Blickte er wieder zu dne Fluss vor ihm war noch hohes Gestrüpp. „Wir werden das Gestrüp als Deckung nutzen um so zur Brücke zu gelangen.“ er wartete keine Antwort ab als er sich in geduckter Haltung über den Trampelfad hinweg bewegte und schnell im Gestrüpp verschwand.


Goldherz beruhigte sich sichtlich als sie den Park erreichten. Hier fühlte er sich sicherer. Auch Bastets beruhigendes lächeln führte dazu das er sich langsam entspannte. Als sie in dem Gebüsch verharrten sog er die Luft tief ein. Es roch nicht ganz so wie in ihren Territorium, dennoch er genoss es das es hier weit weniger nach Stadt roch. Er sah ernst zu seine Schülerin. Sie war Jung dennoch hatte Silberklaue recht. Sein Mahnender Blick sprach bände. Er lauschte das Gespräch von Negro und Night. Sie waren also fast am Ziel. Doch wer sagte ihnen das hier noch Streuner unterwegs waren? Im Moment zu mindestens konnte er keinen ausmachen. Doch als er nachfragen wollte schoss Night schon davon. Sie wollten also über den Fluss... gut solange sie dort nicht endeckt wurden. Wachsam sah er zu Bastet. Was dachte sie wohl bei den unterfangen. Noch konnte er eh nicht los, er gehörte zur Nachut.

Tüpfelpfote wurde kurz still als sie Silberklaue´s Blick sah. Hilfesuchend sah sie kuzr zu Goldherz doch dieser sah es anscheinend wie Silberklaue. Sie seufzte, also gut zusammenreißen. Somit folgte sie schnell Night und Negro bis zu den Gebüsch. Endlich, endlich hatte sie wieder Erde und Gras unter den Pfotenballen. Zumal hörte sich Wald doch ganz gut an. Plötzlich wurde sie ganz regungslos. Wald, alleine bei den Gedanken überkam ihr das Heimweh. Wie ging es eigentlich ihren Geschwistern? Ihrer Mutter, nun wurde ihr auch wieder Klar warum sie hier waren, sie durfte nur nicht zu spät zurück kommen. Das würde in einer Katastrophe enden. Doch zuvor wollte sie noch Siri rächen. Sie Blickte entschlossen Night hinterher. Sie mussten all das schaffen.

Bastet blickte nun auf das Bild, das sich ihr bot. Die riesige Statue des Pferdes, die am Sockel einer noch größeren Brücke empor ragte. Und obwohl das Tageslicht allmählich schwand, waren auf den Wegen dieser Brücke Unmengen an Menschen unterwegs und fast genauso viele Autos rasten über die Straße. Night hatte aber schon eine Lösung parat um auf die andere Seite des Flusses zu gelangen, ihr Ziel war greifbar nah nur die kleine Brücke, die der Schwarzweiße überqueren wollte, schien ihr nicht ganz sicher zu sein. Aus irgendeinem Grund fühlte Bastet sich bei dem Gedanken unwohl, so das Wasser zu überqueren aber es blieb ihr nichts anderes übrig als zu folgen, denn sie hatte keinen besseren Vorschlag und sowieso würde sie sich niemals einem ihrer Anführer widersetzen.

Wasser, musste das denn unbedingt sein? Davon war nie die Rede gewesen und Silberklaue’s Freude verwandelte sich in Missmut. Er mochte das kühle Nass nicht besonders, denn er war auf den Hochflächen des WindClan Gebietes aufgewachsen und dort war es ja bekanntlich sehr trocken. Der Kater hatte zwar keine Angst davor, doch er wusste, dass er kein besonders guter Schwimmer war, außerdem hasste er das Gefühl eines durchnässten Felles. Doch Zeit zur Diskussion blieb nicht, denn Night machte keine großen Umschweife und setzte sein weiteres Vorhaben sofort in die Tat um. Langsam schlich nun auch der Silberne hinter der Gruppe her, dabei waren all seine Sinne geschärft und der Blick war auf das fließende Wasser gerichtet.

Negro war selbst erstaunt wie sehr das Lob des Anführers seinen Brust vor stolz schwellen ließ doch war das zumindest die erste wirklich positive Erfahrung, die er für sich aus dem ganzen Teamplay bisher mitgenommen hatte.. abgelenkt von diesen sekunden des Gedanken verpasste er den Moment in dem sein Anführer die kleinere Brücke vorschlug die sich neben der Hauptbrücke befand. Er sah nur noch den Schwanz des Katers an sich vorbeischiessen und war ein wenig erschrocken, denn zu oft hatte er die Tiere des Parks diesen ungefährlicheren Weg nehmen sehen. Aber es war zu spät. Der Weg war entschieden. Negro konnte nur noch hoffen, dass die Entscheidung des Anführers die richtige sein möge.

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#29

RE: Log´s

in 05.04.2011 07:22
von Silberklaue • 805 Beiträge

Die schwarzen Ohren des Katers zucken kurz als er hörte wie die anderen folgten. Jedoch drehte er sich nicht um sondern setzte seinen Weg in Richtung Brücke fort. Kurz hielt er inne als er an den Weg ankam welcher über die Brücke führte. Sie war relativ schmal und bestand aus Holz. Im Zaun der Brücke war genug Platz das eine Katze hin durchfallen konnte, so das sie nicht gerade einen Sicheren Eindruck erweckte. Dennoch wich Night nicht zurück. „Seid mir ja Vorsichtig“ ermahnte er die anderen ehe er voraus ging...
Auf Silberklaue jedoch schienen feind-artige Blicke zu ruhen. Er konnte spüren wie starr und voller Hass sie auf seinen Fell lagen. Es war fast so als wäre er von vielen Augen beobachtet.

Goldherz lief wachsam hinter der Gruppe her. Der goldene Kater beobachtete wie seine Schülerin nun aufmerksamer der Gruppe folgte. Es war kein Wunder das sie so aufmüpfig war, während die anderen Schüler im Lager eine strenge Ausbildung bekamen lies er sie schleifen. Aber wie sollte er hier auch einen geordneten Alltag einbringen? Der Kater schüttelte den Kopf. Nein hier war keine Zeit um nun mit den Gedanken ab zu schweifen. Er sah voller Missmut auf die Brücke. Bisher kannte er nur die Brücke die zu den Flussclan führte und die sah wesentlich stabiler aus. Die hier hingegen sah nicht gerade Stabil aus. Wenn man bedachte das man nicht zu nahe an den Rand durfte.

Bastet zuckte mit dem Schwanz, als sie in Goldherz' Blicke erkannte, dass er nicht überzeugt von Nights Vorschlag war. Sie musste den Waldkatzen nun ein gutes Vorbild sein und schnurstracks lief sie nun ihrem Anführer hinterher, hinauf auf die kleine Brücke.

Tief durchatmen - dachte Silberklaue sich, als er gerade eine Pfote auf die Holzkonstruktion setzen wollte, doch dann beschlich ihn ein ungutes Gefühl und zu seinem Erstaunen hatte die Brücke damit wenig zutun. Kurz blickte er sich um, doch die anderen Katzen schienen nichts bemerkt zu haben, auch witterte er nichts in der abendlichen Luft und da er die anderen nicht unnötig nervös machen wollte, beließ er es dabei und bewegte sich nun auch auf die Brücke zu.

Negro blieb zurück. Er verharrte im Busch. Er war sich der Gefahr sehr bewusst und hatte große Schwierigkeiten damit sich todesmutig wie die anderen und auch scheinbar ohne jeglichen Bedacht auf die Brücke zu schwingen. Er sah das Silberklaue ein wenig zögerte. Er war wohl nicht der einzige dem es mulmig dabei wurde, raus ins freie und rauf auf diese klapprige für alle Augen offene Brücke zu springen. er konnte natürlich nicht zurückbleiben. Hätte er doch nur schbeller reagiert und die anderen katzen über die Brücke aufklären können. Es war zu spät. Die Würfel waren gefallen. Langsam wagte er sich aus dem Busch heraus. Er schnüffelte etwas, doch es war keine Zeit für Gefahr oder die pure Erkennung einer solchen. je schneller sie den bach überquert hatten umso besser. "Augen zu und durch" sagte er leise zu sich und so folgte raschen Schrittes Silberklaue.

Night sah immer wieder von links nach rechts als befürchtete er, das Wasser unter der Brücke würde plözlich steigen. Doch sie tat es nicht. Die Sonne begann nun hinter den Baumkronen auf der anderen Seite zu verschwinden. So das die Bäume lange Schatten warfen. Der Kater hatte nun die Hälfte der Brücke erreicht als plötzlich ein lang gezogenes Miauen zu hören war. Es kam aus ihren Rücken und als der schwarz-weiße Kater über die Schulter zurück sah- an den anderen vorbei - erkannte er den Orangenen Kater der sehr schnell auf ihnen zu kam. Es war Fuchs- dessen Pfoten über den Boden rasten als wäre er von einer Wespe gestochen wurden. „Night!... Night!“ Rief er heftig.

Goldherz sah kurz in die Augen von Bastet. Sie schien Night voll und ganz zu vertrauen. Dies beruhigte den Goldenen etwas. Sein Blick fiel auf die Schatten die die Bäume warfen, sie hatten etwas Heimisches an sich und ließen den Kater noch ein Stück mehr beruhigten. Bis er Plötzlich das Miauen hörte. Schnell wedelte der Kater herum und sah mit weit aufgerissenen Augen den Kater entgegen. Sein Herz begann zu rasen als er noch erwartete nun einen Feind auf sich zukommen zu sehen. Doch es war keine. Schnell atmete der Kater auf- auch wenn zugleich ein Gedanke hoch kam. Was war passiert das Fuchs so schnell zu ihnen kam?

Tüpfelpfote bekam Silberklaues Blicke mit. Sie selbst unterschätzte die Gefahr die von der Brücke ausging- die Zweibeiner überquerten sie doch auch. Warum solle sie also gefährlich sein? Gerade wollte sie was Amüsiertes miauen als sie voller Schreck hinter den Silbernen sprang. Die Stimme von Fuchs- die sie zuerst nicht zuordnen konnte hatte sie erschreckt. Vorsichtig mit aufstehenden Fell sah sie nun hinter Silberklaue hervor.

Auch Bastet drehte sich blitzartig um, sie hatte schon das Schlimmste erwartet, aber der vermeintliche Feind war Fuchs, auch wenn dieser ziemlich aufgelöst zu sein schien, beruhigte sie sich wieder. Doch was hatte den orangenen Kater hierher getrieben? War er nicht ein Teil ein anderen Gruppe gewesen, die ebenfalls nach Streuern gesucht hatte? Diese Fragen ließen die graue Kätzin nun doch wieder sichtlich nervöser werden.

Silberklaue fuhr herum und die Brücke knarrte unter ihm gefährlich. Sofort hielt er inne und stand wie angewurzelt auf dem Holzuntergrund. Starr blickten seine Augen in die Richtung, aus der sie gekommen waren und er entdeckte nun auch den Verursacher des Miauens - es war Fuchs, den er schon früher kennen gelernt hatte. Aber was tat er hier? Als er sah, dass Tüpfelpfote direkt hinter ihm postiert war, stellte er sich kerzengerade hin, um sie vor einer eventuellen Gefahr zu schützen.

Das Miauen ging Negro durch Mark und Bein. Es war als wäre er mit einer seiner Liebschaften erwischt worden. Nur schlimmer, denn jetzt hing nicht nur sein Schicksal sondern auch das des Clans am unentdeckt bleiben. Blitzschnell schlug er einen Haken und wendete seinen Blick in Richtung Gefahrenquelle. keuchend hielt er inne, bereit seine Krallen auszufahren oder die sofortige Flucht anzutreten. Doch es war kein Grund zur Sorge. -Verdammter Kater- dachte er bei sich, kann er nicht noch lauter seine Anwesenheit kundtun. Sie waren ungeschützt, ein Großteil schon auf der Brücke. Verärgert von dem Schreckruf des Verbündeten wandte er sich ab und trottete zur Brücke. Ihm war wichtig das Vorhaben nicht ins stoppen geraten zu lassne. zeit zum plaudern wäre auch noch genau am anderen Ufer in einem sicheren versteck. Er hoffte seine stumme Geste des weiteren Vormarsches ließ die anderen dies beachten.

„Was ist Passiert?“ Rief Night Fuchs entgegen und rechnete dabei schon mit den Schlimmsten . Langsam schritt er wieder zurück und ging so den dürren kleinen Kater entgegen.wobei er an Negro vorbei ging. Ihm war bewusst das es besser war von der Brücke herrunter zu kommen.Fuchs jedoch premste erst knapp vor den anderen Ab. Er Atmete schnell und rang nach Luft. Seine Flanken beben und man roch nun das auch Blut in seinen Fell hing. „Wir wir...“ Er Atmete tief durch und Night stelle sich nun vor ihm. „Komm erst einmal zu Atem und sage mir dann was los ist. Fuchs zuckte kurz zusammen als erwartete er so harte Worte wie von Dastan oder Hermos. Dann sah er zu Night auf. Als er sich etwas gesammelt hatte begann er zu reden wie ein Wasserfall.
„Francis Gruppe sind von Haniball und ein Paar anderen Katzen angegriffen worden. Es ging ganz Klimpflich aus jedoch wurde Sydney schwerer verletzt und Francis hat sie zurück Geschickt.. mit Hellena zusammen. Nun jedoch ist seine Gruppe ziemlich geschrumpft und er hat mich gebeten von euch einen zur Verstärkung mit zu nehmen...“ Nun machte sich der Kater klein als erwartete er das Night ihm was entgegen donnern würde doch der Kater schwieg nachdenklich.
Sydney der Name war zu mindestens Negro ein begriff. Bei dieser Kätzin handelte es sich um eine Zierliche wunderschöne dreifarbige Kätzin mit der er selbst auch schon einmal eine Nacht verbracht hatte.
Silberklaue wiederrum spüre wieder diese Blicke auf seinen Fell hängen. Es waren die gleichen wie vor ein paar Sekunden. Sie schienen so Bedrohlich wie der Blick eines Dachses und doch konnte er nicht aus machen woher sie kamen.

Goldherz sah zu seiner Schülerin welche sehr schreckhaft reagiert hatte. Er hatte fast vergessen wie Jung sie doch eigentlich war. Nun wandte er seinen Blick wieder zu Fuchs welcher völlig außer Atem war und sich zuerst ein mal fangen musste. Dann hörte er sich die schlechte Nachricht an. Eine Gruppe war also schon angegriffen worden. War Kirimos Krieger schon weiter Vorgedrungen als sie dachten? Er sah zu Negro welcher auf die Brücke ging. Dieser wollte das Ufer weckseln. Was vernünftig war wenn man bedache das Jedes Tier nun auf sie Aufmerksam wurden.

Tüpfel´s Fell lege sich langsam wieder an als Silberklaue sich aufbaute und ihr somit schutz bot. Aufmerksam und forsichtig sah sie hinter ihm Hervor und mussterte Fuchs. Bis der Name Hellena viehl. Nun sprang sie hervor. „Wie geht es Hellena? Ist ihr was Passiert? Wenn dieser... dieser Haniball ihr was angetan hat dann...“ Sie Bremste sich als sie die Mahnenden Blicke von Goldherz spürte.

Bastet legte die Ohren an, als sie Fuchs' Worten lauschte. Diese Mission hatte nicht gerade erfolgreich gestartet, sie selbst hatten nicht einen Streuner ausfindig machen können und eine andere Gruppe wurde sogar schon attackiert. Bisher hatten sie nur Katzen verloren und sie überlegte ob es klug war, noch mehr Katzenleben zu riskieren, die sie in einem Kampf drigend brauchen würden. Außerdem machte sie sich Sorgen um Goldherz, er hatte mit ihren Kampf doch gar nichts zutun, sie wollte ihn nicht auch noch verlieren, auch wenn sie wusste dass ihre Denkweise töricht und nicht loyal gegenüber ihrer Sippe war.

Silberklaue war empört, schon wieder hatten die Hauskatzen es gewagt, das Unterfangen zu stören, doch er wusste dass die Friedhofskatzen so schnell nicht aufgeben würden und diesen Gedanken unterstützte er voll und ganz. Natürlich war es gefährlich nun Katzen von ihrer Gruppe zu einer anderen zu bringen, aber es war dringend nötig und da Silberklaue immer noch dieses unbehagliche Gefühl verspürte, würde ihn ein kleiner Ortswechsel gar nicht so ungelegen kommen. "Also mich könnt ihr sicher entbehren, ich habs nicht so mit Wasser und würde Fuchs gern begleiten" schoss es nun aus dem Gestreiften heraus, ohne dass er um Erlaubnis gefragt hatte.

Sydney. -wer war das gleich- er hielt kurz inne nachdem er die Brücke halb überquert hatte. Er erinnerte sich an eine zierliche junge Katzendame. Es wäre Schade um sie. Er verband keine tiefen Gefühle mit dieser Dame. Sie war recht arrogant, erinnerte er sich. Vielleicht hatte sie zu übermutig gehandelt. wer weiss. negro war schon immer klar gewesen, dass die einzige Katze die ihm wirklich am herzen lag er selber war. Den ganzen Spass machte er nur mit um seine Ehre zu bewahren und bald wieder auf Damenjagd gehen zu können. Das diese absolute Egozentrik wahrlich keine reife geschweigdenn teamfähige Eigenschaft war schüttelte er ab. Warum sich darüber Gedankden machen. "Wir sollten unsere nächsten Schritte im Dickicht überlegen. ob hier oder auf der anderen seite ist jetzt wohl egal. Aber hier auf dem Präsentierteller darauf zu warten, dass die Feinde uns entdecken halte ich ich für unsinnig. Lasst uns erst ein sicheres Versteck finden." er schaute ernst. Dieses ganze heruamgelaber sah er schon in einem unnötigen Gemetzel enden. jeder konnte sie hier sehen. War das den anderen katzen denn nciht bewusst?

Night sah zu Tüpfelpfote, welche mit einmal Mut bewies. Er wusste das sie bei Hellena war als sie nicht mit den Informanten holen durfte. Anscheinend hatten sie sich angefreundet gehabt. Sein Blick wanderte dann zu Fuchs dann zu Silberklaue. Er schüttelte den Kopf. „Nein dich brauch ich hier, gerade wenn wir im Wald unterwegs sind brauche ich euch beide. Außerdem brauch Francis sehr schnelle Katzen... ihr war noch nicht an euern Ziel angekommen oder Fuchs?“ Fuchs schütelte nur den Kopf „Es Nützt nichts... wenn 2 Katzen weg fallen und ein paar noch verletzt sind dann braucht er Verstärkung... „Sein blick wanderte zu Silberklaue und Goldherz. „Ist es okay für euch wenn ich Tüpfelpfote mit ihn schicke, sie ist schnell wie mir scheint und euch beide brauche ich hier.“

„Klar ist es Okay!“ fiel Tüpfel hastig Goldherz ins Wort und sah ihn dabei an. „Goldherz... ich weiß du bis mein Mentor... aber ich möchte dir beweisen was ich gelernt habe, außerdem habe ich Hellena versprochen ihr zu helfen wenn sie Hilfe braucht und nun muss jemand für sie einspringen! Bitte! „ Sie sah flehend die beiden Kater an. „Gebt mir diese Chance. Ihre Augen leuchteten dabei und hoffnungsvoll sah sie ihren Mentor an, welcher tief ausatmete. Der Gedanke, seine Schülerin alleine mit zu schicken, gefiel ihm nicht. Sowohl Night, als auch sie wollten es so. „Hör genau auf das was Francis sagt! Und mit genau mein ich genau!“ Sprach er ernst. Man sah wie unwohl er sich bei den Gedanken fühlte sie alleine mit zu schicken. Zudem wurde ihm einmal mehr bewusst wie gefährlich ihr Unterfangen war. Gerade weil die andere Gruppe schon angegriffen wurde. Was war wenn sie auch in Bedrängis gerieten? Es hieß hier sollten Streuner sein. Also war es auch nicht gut wenn sie knapp vor ihrem ersten Ziel umdrehen würden. Zumal – es lief ihnen die Zeit davon. Sein Blick wandete nun zu Negro, welcher drängelte. Er ging zu seiner Schülerin und lecke ihr übers Ohr. „Pass mir ja auf dich auf“ Miaute er ihr besorgt ins Ohr ehe er Negro folgte. Der Kater hatte schließlich recht. Hier waren sie wie auf den Präsentierteller.

Bastets Blick haftete nun auf Tüpfelpfote, welchen Mut diese junge Kätzin doch bewies, sie war wahrlich eine treue Seele, dabei hatte sie Hellena erst kürzlich kennen gelernt. Auch die Graue stand Hellena nah, sie waren als junge Katzen oft gemeinsam unterwegs gewesen. "Ich werde Tüpfelpfote begleiten. Wir waren sowieso von Anfang an die größte Truppe, Fuchs und Tüpfelpfote sollten nicht allein gehen, zu zweit sind sie eine leichte Beute für die Hauskatzen." Bastet schaute nun ernst zu Night, ihr war es wichtig nun auch Mut zu beweisen.

Silberklaue war enttäuscht aber zugleich stolz, er wurde hier also wirklich gebraucht. Na dann sollte Night auch all seine Hilfe bekommen. Er nickte dem Schwarz-Weißen Kater zu "Ist gut." und begab sich dann ebenfalls zu Negro. Auch er wünschte sich momentan nichts sehnlicher als eine schützende Hecke, denn er hatte wenig Lust einen unnötigen Zwischenfall zu riskieren.

All dieser Heldenmut. Negro käme es nie in den Sinn von einem gefährlichen zu einem noch gefährlicherem Unterfangen zu wechseln. was sollten diese ganzen Riskanten Aktionen überhaupt. Er schüttelte sein schwarzgraues haupt und war zumindest erleichtert das die Gruppe sich nun darüber ein zu sein schien, dass ein sicheres Plätzchen momentan das best für alle war. "ich wünsche euch viel Glück" murrte der Kater aus Höflichkeit gepaart mit unterschwelliger Zuversicht und zumindest einem Funken Teamgeist und steuerte den nächstbesten, ausreichend großen Strauch an um darunter mit den anderen die weiteren Pläne zu beratschlagen

Night sah die kleine Kätzin an, die sich zu Wort meldete. Sie hatte eine menge Selbstvertrauen, wenn sie auch unerfahren war. Doch manches Mal reichte das. Er nickte, als Bastet nun auch sprach. „Gut, dann steht das fest. Wir sehen uns wenn wir alle wieder zurück sind. Verlier keine Zeit habt ihr verstanden?“ Er wartete auf keine Antwort, wandte sich um und folgte den anderen nun über die Brücke.
Fuchs wendete sich zu den beiden Kätzinnen. Er lächelte wenn auch etwas gehetzt. „Gut dann los ich Zeig euch den Weg.“ sprach er schnell und wandte sich um. Den Weg folgend, den er eben gekommen war. Kurz sah er sich aufmerksam um ehe er lossprinntete. Tüpfelpfote sah noch einmal zu Silber. „Dass dir ja nichs passiert, ich will schließlich noch meine Wette gewinnen“ sprach sie neckend und rannte dann den roten Kater nach.

Goldherz sah seiner Schülerin und Bastet mit Wehmut nach. Da gingen die beiden Kätzinnen die ihn sehr ans Herz gewachsen waren und er hoffte, dass er sie wohlbehalten wiederfinden würde. „Passt auf euch auf“ Sprach er warmherzig zu ihnen, ehe er kurz schneller wurde und die anderen einholte. Nun war die Gruppe zu einer reinen Kater Gruppe geworden und vor allem geschrumpft.

"Danke Night" miaute Bastet glücklich darüber, dass ihre Entscheidung akzeptiert wurde. Sie hastete zu Fuchs und Tüpfelpfote und lächelte noch einmal, als sie Goldherz in die Augen sah. "Wir sehen uns wieder." sprach sie leise und zog dann mit den anderen beiden von dannen.

Silberklaue war inzwischen fast gleich auf mit Negro und erkannte dessen Ziel. Es war ein großer Strauch, in dem alle Kater Platz finden würden, dann könnten sie ihr weiteres Vorgehen besprechen und würden hoffentlich bald auf die ersten Streuner treffen und da sein ungutes Gefühl sich immer noch unterschwellig zu Wort meldete, entschied er sich, dies auch kund zu tun, sobald alle versammelt waren.

Da gingen sie. Hoffentlich nicht in ihren Tod. Negro hatte Mitleid mit den jungen Katzen. Er hoffte nur, dass sie nicht geradewegs in ihr Ende liefen. Aber die zeit blieb nicht stehen. Immernoch war es wichtig sich zu beraten. Er huschte unter den strauch und murrte: "genug des Abschieds. Wir müssen uns beeilen. Wir haben nciht ewig zeit". Er hatte ein wenig Angst mit den Ranghöheren katzen so zu sprechen, jedoch schien sich außer Silberklaue niemand sonst der Gefahr gänzlich bewusst zu sein. Als wöllten sie die Stadtkatzen geradezu heraufordern sie aus einem Hinterhalt anzugreifen. die Möglichkeiten genauso wie die Zeit boten sie den Feinden. Auch wenn der Abscheid schwierig war. Das eigentliche Zeil durften sie nicht aus den Augen verlieren.

Night sah zur untergehenden Sonne als diese kaum noch zu sehen war „Mögen die Ahnen uns führen“ Wisperte er zum Himmel empor, ehe er dann zu den anderen aufschloss, welche ein Versteck aufsuchten. „Wir müssen bereden wie es weiter geht.“ Miaute er ernst und blieb bei den Gestrüpp stehen.Sein Blick haftete ermahnend auf Negro. Es gefiel ihm nicht, wie dieser sprach auch wenn er Recht hatte. „Wir sind nun zwei Katzen weniger und wie es scheint sind die Sphinx doch weiter als wir dachten.“ Oder hatte der Informant sie in eine Falle gelockt?... „Irgendwo hier sollen Streuner sein, wir müssen sie schnell finden damit wir weiter kommen.“ Und er hoffte inständig das sie sich ihnen anschließen würden.

Goldherz ging auch in das Gestrüpp, noch immer dachte er an die beiden Kätzinnen, auch wenn Negro und Night recht hatten. „Wissen wir genaueres über ihren Standpunkt? Und wer diese Streuner sind?“ Fragte er nun Night. Was war wenn diese Streuner schon längst weiter gezogen sind? Oder wenn sie ihnen Feindsehlig gegenüber standen?

Silberklaue hatte seine Bedenken dabei, dass jeder Streuner sich ihnen anschließen würde, andererseits machten die Hauskatzen auch ihnen das Revier streitig und das taten die Friedhofskatzen nicht, die wussten schließlich, wo ihr zu Haus war. Jetzt ging es aber erst einmal um etwas anderes. "Night, hier stimmt etwas nicht, ich habe das ungute Gefühl, dass wir beobachtet werden. Wir sollten jetzt vorsichtiger agieren und vielleicht unsere Route ändern." Es fiel dem Gestreiften schwer so mit dem Anführer zu reden aber für Höflichkeiten und lange Reden fehlte ihnen einfach die Zeit.

Negro war erstaunt über das Gespür von Silberklaue. die ganze zeit hatte er gemerkt das der Kater irgendetwas ahnte. er hatte recht behalten. Auch negro erinnerte sich an den Geruch, den er jetzt nciht mehr in der Lage war zuzuordnen aber gerochen hatte als sie den Busch vor der Brücke verlassen hatten. waren sie verfolgt worden? negro musste sich eingestehen seine Wahrnehmung in den Hintergrund gestellt zu haben. Er hatte sich mehr von den Problemen der Gruppe tragen lassen als seine Ohren aufzusperren und seine Nasenflügel zu weiten. er hoffte nur, dass sie jetzt nicht in der falle saßen oder sogar in einen Hinterhalt gelockt wurden. In diesem Momemnt war er glücklich keine Entscheidungsgewalt inne zu haben. Er blickte zum Anführer voller Erwartung welches Urteil dieser wohl über sie fällen würde.


zuletzt bearbeitet 05.04.2011 20:39 | nach oben springen

#30

RE: Log´s

in 03.05.2011 23:42
von Silberklaue • 805 Beiträge

„So, hat der kleine Straßenkater ein schlechtes Gefühl?“ Erklang eine schrille Stimme in der Stille der angehenden Nacht. Der Schmale Körper der grauen Kätzin schob sich über die Brücke. Ihre gelben Augen waren so weit geöffnet das sie an einen Vollmond erinnerten. Allgemein erinnerte ihr Gesicht einen an eine wahnsinige Fratze aus einen Alptraum. Auf ihrer Schulter war immer noch die alte Verletzung aus den Kampf gegen Dastan zu sehen. Es war Kräze´s bösartiger Blick welcher auf Silberklaue die ganze Zeit gelegen hatte. Sie lief langsam auf die Katzen in einer Pirsch Haltung zu. Hinter der Katze waren weitere Katzen zu sehen die auf den Blick einen Unbekannt erschienen. Ein Kater stach alleine mit seiner Größe schon aus der Masse heraus. Es war Milan der sich genau hinter Kräze befand.

Verneinend schüttelte Night den Kopf. „Nein Goldherz, das wissen wir nicht...“ seine blauen Augen hingen dabei auf Silberklaue welcher gleich nach den Goldenen sprach. Der Kater verengte die Augen. „du hast das Gefühl sagst du?...“ Seine Ohren zuckten. „Gut, wir sollten zu sehen das wir vom offenen Gelände endgültig weg kommen, die Streuner sollen in den Wald sein also...“ Der Kater sprach nicht zu ende als die schrille Stimme ertönte. Reflexartig wirbelte der Kater herum und stand nun mit gesträubten Fell in die Richtung der Brücke. Seine Augen weiteten sich. Allerdings nicht wegen Kräze, sie schien ihn keine Gefahr zu sein, da sie ohnehin noch verletzt aussah. Nein es war Milan welchen er Fixierte. „Verflucht“, grummelte er leise ehe er mit donnernder Stimme laut Sprach. „keiner Greift an ehe ich es sage!“ Seine Augen verengten sich und mit scharfen Blick Viesierte er Milan an. „was machst DU hier, Hauskater?!“

Langsam stolzierte Milan auf der Brücke entlang, bis er direkt neben Kräze stand. Sein Blick war triumphierend, als er Night fixierte. Er beachtete Kräze's Gerede kaum, sondern konzentrierte sich auf seine Gegner vor ihnen.
„Ihr lauft herum wie ein Haufen Hunde, macht Krach und bemerkt uns nicht ein Mal.“ höhnte Milan zur Begrüßung ehe er fortfuhr „Was ich hier mache? Ich werde dich und deine stinkenden Freunde ein für alle Mal auslöschen, so wie ich es schon mit Jerusalem getan habe!“
Der große Kater fuhr die Kralle aus und wartete auf die Reaktion der Friedhofskatzen. Er selbst fühlte sich sicher, denn er hatte genügend Verstärkung mitgebracht.

Goldherz´s Fell stellte sich Schlagartig auf. Erst kam die ungute Nachricht von Silberklaue und dann war da diese Stimme. Auch der Kater fuhr herum. Das was er sah gefiel ihm gar nicht. Es waren Hauskatzen die sie sich nun gegenüber standen. Gerade eben hatten sie noch Bastet und Tüpfelpfote mit Fuchs mitgehen lassen und nun das. Ungünstiger ging es doch gar nicht oder? Der Kater lies ein Fauchen aus seinen Maul ertönen und er stellte sich neben Night auf welcher ihn verbat anzugreifen. Die Weißen Krallen gruben sich in die Erde und sein Blick wanderte zu Silberklaue, mit seinen Freund an seiner Seite fühlte sich der Kater stark. Als er jedoch über Silberklaues Schulter sah begann er zu lächeln. Sah er richtig?
Eine schwarze Gestalt schob sich am Ufer entlang. Vor ihr lief eine kleine dürre graue Kätzin welche anscheinend mit den Wetter Kämpfte. Sein Kopf schob sich nun wieder in die Richtung der Hauskatzen. „Wir bekommen Verstärkung... hoffe ich...“ Wisperte er so das es Milan nicht hörte.

Casio trottete in gewohnt aufgeblasener Manier aus dem Gestrüpp seinen Kumpanen hinterher. Kräze hatte gemeint es wäre die Chance sich zu beweisen. Das war sie dann wohl. Die Chance sich endlich mal mit ein bisschen Ruhm zu bekleckern, was nichts anderes hieß als ein bisschen Friedhofsblut ins Fell gesprizt zu kriegen. Er lächelte bei dem Gedanken wie der rote Saft aus den Wunden der Eindringlinge tropfen würde, auch wenn er es live noch nie miterlebt hatte. Doch jetzt würde es so weit sein. Der Kater hatte nicht die Kraft was zu sagen, so aufgeregt war er. Er lachte nur höhnisch und wartete auf das Signal zum Angriff.

Silberklaue fuhr herum als die schrille Stimme hinter ihm erklang. Sein Gefühl hatte ihn also nicht getäuscht aber umso mehr ärgerte er sich nun, dass er nicht schon früher sein Maul aufgemacht hatte. „Ich Mäusehirn..“ murmelte er leise vor sich hin, als sich sein Fell sträubte und er jetzt erst sah wie viele Gegner auf ihn warteten.
„Verdammtes Dreckspack“ fauchte er und musste sofort an Tüpfelpfote denken. Hoffentlich war sie noch rechtzeitig entkommen. Dann blickte abwechselnd zu seinen Gefährten.
„Wer zum Teufel ist dieser riesige Kater?“ sprach er leise, sodass seine Gegner ihn nicht hören würden.

Die kleine Schildplatt farbene Kätzin verbag sich bisher im Schatten von Milan. Sie erinnerte an ein Junges mit ihrer Größe von ca. 23cm. Ein rotes Halsband mit einer Goldenen Glocke hing um ihren Hals. Diese Glocke gab jedoch kein Ton von sich. Sabrina wippte von einer Seite zur anderen. Sie schien zögerlich und die Situartion gefiel ihr bei weiten nicht. Doch mit gehangen mit gefangen. Sie schluckte schwer ehe sie hinter den großen Kater vor kam und versetzt hinter ihm zum stehen blieb.

Es hatte so kommen müssen. Negro senkte den Blick zu Boden. Die ganze Zeit war ihm klar, dass das Feld zu offen war, die Strecke zu übersichtlich und ja er hatte es sogar hier und da angemerkt, dass es sehr gefährlich ist hier so quer durch die Pampa zu schlagen. jetzt hatten sie den Salat. Einem Gefecht würde man wogl nicht mehr entgehen können. Er wandte seinen Kopf gen feind und ihn überkam ein zweiter Übelkeitsanfall. Kräze. Wie hatte er sie hassen gelernt. Eine der gefügigsten und nebenbei gelenkigsten Hauskatzen hatte er sehr zu schätzen gelernt. Von den vielen Treffen waren ihm diese meist die liebsten. Dies war eine schöne Affäre. ZUmindest bis diese miese Kräze sie Inflagranti erwischte und nichts besseres zu tun hatte als die Treffen mit seiner Gespielin auf dem schnellsten Weg zu unterbinden. Er hatte sie nie wieder gesehen aber das Gesicht der hässlichen Kräze hatte sich bei ihm eingebrannt. Ein wenig in Erinnerungen verhangen, bemerkte er das es wohl nicht der richtige zeitpunkt war um alten beziehungen hinterher zu hinken. Er schüttelte den Kopf und wartete auf das zeichen des Anführers.

Eine weitere Katze trat in der untergehenden Sonne hervor. Negro hatte sie bisher nicht sehen können, denn sie war hinter Milan und im Schatten der Brücke verborgen geblieben, doch nun sah sie den schwarzen Kater direkt an. Sie erinnerte sich sehr wohl aber sie hätte diesen feigen Schwarzen hier niemals erwartet. Er hatte doch immer nur eines im Kopf gehabt: Kätzinnen. Kräze hatte sie damals aufgeklärt, nachdem diese ihre Affäre unterbunden hatte.
Shania, so hieß die schöne Abessinierkatze, die nun auf der Seite der Sphinx kämpfte und mit entschlossenem Blick zur feindlichen Truppe sah.
Kräze, Night, Milan, Goldherz, Hausvieh 1 (Chris), Silberklaue, Hausvieh 2(Ich),Negro, Hausvieh 3 (Aki), Ratte

Kräze sah schräg nach oben als Milan vortrat und zu sprechen begann. „Sie sind ein laufender, hirnloser Hunde.“ Sie schnurrte laut. „Und sooo Naiv, wo steckt denn der kleine Kater welcher eine Erbse als Gehirn hat?“ Belustigend schnurrte die Kätzin.

„Und du hast so viel verstand wie eine Heuschreke.“ Donnerte eine kräzige Stimme aus der dunkelheit. Ratte schleppte ihren Mageren Körper die Böschung hinauf. Ihre Augen Funkelten als sie Milan an sah. „Ein Kampf 2- Gegen ein – mit so etwas brüstest du dich Milan? Ist das nicht unter deiner Würde?“ Ihre Augen funkelteten Herrausfordernd. Hinter ihr war wie ein Schatten – Schatten. Der Kater sprach nicht doch alleine seine Haltung sprach Gefahr. Die Gebrechliche Kätzin schritt an Silberklaue vorbei. „Er ist einer der 4 Anführer der Sphinx“ Antwortete sie abweißend zu den Kater. „na hat es dir die Sprache verschlagen du Heuschreke?“ reizte sie nun Kräze. Obwohl die alte Katze wohl kaum noch Kämpfen konnte zeigte sie keine Scheu. Fest war ihre Stimme und ihre Haltung war einen Stein ebenbürtig. Nun lächelte sie verschlagen. „Wenn die Legende fällt werden die Recher wach … nicht wahr ?“ Alt bekannte Worte, waren es zu mindestens für Milan, denn nichts anderes hatte Jerusalem ihm gesagt, im letzten Kampf.Schatten´s Schwanz peitschte hin und her. Er Zuckte immer wieder mit den Schnurhaaren und schien ständig die Luft zu überprüfen.

Night sah wie nach und nach eine Katze nach der anderen Hervor trat. Es sah schlecht aus, wären es nur 3 gewesen so hätten sie kein Problem gehabt doch so? Er senkte etwas den Kopf. Wobei sein Blick wieder den Main Coon Mix fixierte. „Du bist für Jerusalems Tot verantwortlich? Tze..“ Er versenkte seine strahlenden weißen Krallen in den Boden. „du wirst an uns jedoch scheitern!“ Entgegnete er ehe er zu Ratte sah. Diese Kätzin kam auch immer in den günstigsten Momenten... Was wollte die alte Kätzin hier? Nicht nur das sie sich in den Weg stellte, sie redete dazu auch noch Provozierendes und verwirrendes Zeug. „Ratte, geh aus den Weg!“ Sagte der Kater schoff auch wenn er ahnte das sie zurück wettern würde.

Milan blickte abwechselnd erst zu Night und dann zu Ratte, die plötzlich aufgetaucht war. Der Maine Coon Mix fragte sich unweigerlich, wie er sich jemals auf dieses dürre Katzenvieh einlassen konnte, auch wenn dies mittlerweile viele Jahreswechsel her war. Auf ihre Worte hin schnaubte der große Kater nur verächtlich und widmete sich dann wieder Night.
„Ach Ratte ist bei euch wohl auch nicht willkommen, wundert mich nicht.“ provozierte der Helle nun weiterhin und achtete dabei gar nicht auf die Alte mit ihrem pechschwarzen Sohn. Milan hasste sie und Schatten hasste er noch viel mehr, denn er wusste er war entweder sein eigen Fleisch und Blut oder aber der dreckige Sohn Jerusalems.

Goldherz war verwirrt darüber das Ratte sich wirklich dazwischen stellte und dennoch von Night angefahren wurde. Aber im Kampf war sie wirklich nicht zu gebrauchen. Noch immer hielt er sich zurück das Night nicht den Kampf eröffnete. Mit Drohgebärden machte der Kater jedoch klar das er im Fall der Fälle angreifen würde. Er schickte im Stillen Stoßgebete zum Sternenclan hinauf das dieser ihnen bei stehen würde. Denn es tauchten immer mehr Katzen auf und der Kater hatte keine Ahnung wie viele es waren. Wartete Night deswegen? Wollte er erst sicher gehen wie viele Feinde sie hatten? Oder zögerte er aus einen anderen Grunde?

Casio riss die Augen auf. Was war denn das für eine klapprige Schrulle die dort krächzend mit ihrem kleinen schwarzen Anhängsel aus dem Gebüsch auftauchte? Selten hatte er sowetwas gebrächliches gesehen. -Die will doch nicht tatsächlich in den Kampf eingreifen- schoss es ihm durch den Kopf. Was für ein leichtes Opfer sie sein würde. Casio machte sich bewusst, dass er sich nicht gegen die Katzen stellen konnte die bereits im Kampf erfahren waren. hoffentlich würde er seine Krallen in diese beiden Haufen Elend hauen können. Das war nicht das ruhmreichste aber zumindest ein Anfang.

Silberklaue konnte es nicht fassen, jetzt war auch noch dieses Klappergestell hier. Sie würde im Falle eines Kampfes nur im Weg stehen aber zumindest ihr Sohn war kräftig. Dem Gestreiften wurde dies trotz allem zu bunt und er hasste es warten zu müssen, also trottete er ein zwei Schritte zu Goldherz hinüber und flüsterte „Ramses hast du es gezeigt, also werden wir dieses Zottelgesicht auch packen.“ sagte er grimmig aber voller Überzeugung. Er selbst war sich über den Ausgang dieses Kampfes allerdings alles andere als sicher.

Sabrina sah zu Casio welcher nun auch hervor gekommen war. Einen Rückzug gab es nicht. Der Kater würde sich ihr in den weg stellen. Doch die Kätzin hatte Angst. Ihre Flanken bebten und wie gerne hätte sie einspruch eingelegt- gegen alles- doch sie wagdte es nicht. Hineingezogen in einen Krieg den sie nicht bestreiten wollte. Doch die Angst feselte sie an Kirimos Seite. Die Kätzin schluckte erneut. Ihre Gegner schienen entschlossen, sie musste zu mindestens etwas so rüber kommen. Dann kam da auch noch diese andere Kätzin. Sie hatte diese Katze schon einmal in Neustadt gesehen. Doch wirklich angst jagte ihr der Schwarze ein. Nie hatte sie ihm Reden gehört. Um so Unheimlicher kam er ihr rüber.

Rattes Auftritt interessierte Negro kaum. Nachdem Kräze in sein Blickfeld getreten war, dachte er es könne kaum noch schlimmer kommen. Wenig später wurde er vom Gegenteil überzeugt. Mit blitzenden Augen schaute ihm seine vergangene Affäre direkt ins Gesicht. Hätte er schätzen müssen, wären wohl Hass, Missgunst und verachtung das eheste gewesen das sich in ihren Augen bei seinem Anblick versteckte. Das gefiel ihm gar nicht. Auf aufgehetzte Liebschaften zu stossen grenzt an eine totale Katastrophe. Er ahnte schlimmes. In diesem Moment bereute er sie nie wieder besucht zu haben. wenn er ehrlich zu sich war hatte er sie genauso schnel fallen lassn undl vergessen wie alle anderen Miezen, mit denen es Probleme gab. Tja. Nun war nichts mehr dran zu ändern. Inständig hoffte er allerdings, dass er im kampf einer anderen Katze gegenüberstehen konnte als seiner nun scheinbar zur feindin gewordenen Ex.

Shania wandte nun genervt ihren Blick ab – Negro hatte sie entdeckt, dies reichte ihr aber keinesfalls aus, jetzt wollte sie Rache verüben, für all die Zeit, auf der sie vergebens auf den Schwarzen gewartet hatte. Damals hätte sie sich seinetwegen fast den Friedhofskatzen angeschlossen, doch heute war sie froh auf der anderen Seite zu stehen. Sie gesellte sich nun zu Milan und funkelte ihn an. „Worauf wartest du denn noch? Sollen denen etwa noch mehr Streuner zur Hilfe kommen, ehe du angreifst?“ miaute sie schnippisch. Der Abessinierkätzin war es egal, dass sie einen Anführer neben sich stehen hatte.

Kräze, Night, Milan, Goldherz, Hausvieh 1 (Chris), Silberklaue, Hausvieh 2(Ich),Negro, Hausvieh 3 (Aki), Ratte

Kräze zischte argwöhnig als Ratte sie heraus forderte. Laut fauchte die Kätzin. „Will die gebrechliche Oma spielen und die alten Krallen zeigen?!“ Wild funkelten ihre Augen. Dann schoss sie mit einmal los. Obwohl Milan kein Angriff befohlen hatte tat sie genau dies nun. Ihr Ziel war Ratte, die Kätzin hatte es Geschaft sie auf 180 zu bringen. Ratte jedoch blieb still stehen. „Ach Milan, genau sowehnig wie du“ Entgegnete sie. „tze...“ Tzischte sie noch hinterher als sie Kräze auf sich zu rennen sah. Kurz schnippte die Katze mit den Schwanz. Daraufhin sprang Schatten an ihr vorbei und nun ging alles ganz schnell. Der Kater sprang Kräze – welche gerade im Sprung war- in die Seite. Seine Zähne bohrten sich dabei in die Kehle der Katze. Zusammen mit ihr rutschte er über den Hölzernen boten zum Rand. Immer näher kamen sie dabei den Abgrund. Ein lauter schrei ertönte als Kräze´s Kopf die Planke traf und danach die Katze in die Strömung des Flusses fiel. Der Kater wiederum stieß sich von der Planke ab und landete wieder ein stück entfernt vond en Abgrund. Man hörte nur ein Plätschern als die Katze in den Fluss fiel. Der Kater würdigte den Abgrund keines Blickes. Er fauchte Stumm so das man nur die Drohgebärde sehen konnte und stellte sein Fell auf.

Night wollte gerade zum Angriff rufen als sich das Geschehen ereignete. Doch mit wachsamen Augen beobachtete er den schwarzen Kater kurz. Mit so einen Fatalen Angriff hätte er nicht gerechnet. „Jetzt“ Rief er als der Schrei von Kräze ertönte, in der Hoffnung das seine Feinde noch abgelenkt waren ehe er selbst los Sprintete und auf Milan zu hielt. Seinen Worten Antwortete der Geschmeidige Kater nicht, nun war es Zeit zum Handeln , nicht zum Reden.
Nikita

Milan wollte gerade Shanias spitzer Zunge Einhalt gebieten, als Kräze losstürmte.
„Bleib hier!“ befahl er der schlanken Kätzin doch vergebens, sie rannte weiter und wurde sogleich von Schatten attackiert. Der Kampf war vorbei, ehe er richtig begonnen hatte uns so konnte Milan nicht mehr eingreifen. Als er das Platschen im Fluss hörte zischte er ärgerlich
„Selbst Schuld und nun Angriff!“ Er bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass Night auf ihn zuhielt und sprang diesem nun entgegen. Milan war größer und schwerer und er erhoffte sich den Schwarzweißen gen Boden schleudern zu können.

Der Goldene hatte erwartete das der schweigsame Kater etwas verbarg- doch so ein Kampftalent hatte er nicht erwartet. Er war so schnell wie ein WindClan Krieger und so wendig wie eine FlussClan Katze. Doch nun hatte er nicht die Zeit dazu die Kampftechnik des Katers zu bewundern, denn Night rief zum Angriff. Der Kater setzte sich sofort in Bewegung, denn nun wurde es ernst und so wie es aussah hatte der schwarze Kater ihnen einen Feind weniger beschert. Goldherz hielt sich hinter Night und hörte auch schon wie der Anführer seiner Gegner zum Angriff blas. Also ging es nun los. Er schoss an der Kätzin vorbei die bei Milan war. 2 Kätzinen und 2 Kater waren übrig geblieben. Goldherz hatte sich vorgenommen den verbliebenen Kater nun in die Flucht zu schlagen. Somit Stürmte er nun unentwegt auf Casio zu.

Casio war geschockt von der fixen Abfolge der Ereignisse. Niemals hätte er dem schwarzen Kater soviel Kraft zugetraut. Noch ganz benommen von Kräzes verlust wich er einen Schritt zurück ehe er bemerkte, dass er bereits ihm SChussfeld einer anderen Katze stand. Ein gut gebauter goldener Kater setzte in großen Sätzen auf ihn zu. Kneifen geht nicht beschwor er sich in Gedanken, kniff die Augen zu SChlitzen zusammen und nahm einen kräftigen Sprung in die Höhe. Er landetet auf dem goldenen Kater und grub seine jungen klauen in das goldene Fell in der Hoffnung das er sich festklammern könne. Er suchte aber vergeblich und konnte so nur versuchen dem Kater wild kratzend möglichst viel Kraft zu rauben.

Silberklaue war positiv überrascht über die schnelle Reaktion des Schwarzen. Zwar konnte Schatten scheinbar nicht sprechen, doch dafür hatte er andere Talente. Angestachelt von dessen Heldentat rannte nun auch Silberklaue los, direkt Goldherz hinterher und ihm fiel sofort eine kleinere Katze auf. Mit gesträubten Fell und laut fauchend preschte er auf die kleine Gestalt zu, in der Hoffnung sie würde die Flucht ergreifen, ohne dass er kämpfen musste. Der Gestreifte konnte es nämlich nicht leiden, gegen kleinere Kätzinnen zu kämpfen, dies verletzte sein Ehrgefühl, doch aussuchen konnte er sich die Gegner hier wohl kaum. „Verschwinde!“ fauchte er laut, als er nur noch wenige Schwanzlängen von ihr entfernt war.

Sabrina stockte der Atem. Gefesselt sah sie zu wie Kräze in den Untergang Stürzte. Panik stieg in der Kätzin auf. Wie benebelt starrte sie auf den Punkt wo eben noch die graue Katze war. Der schwarze Wieder sacher hatte kurzen Prozess gemacht und sie fürchtete genauso zu enden. Mit aufgeklappten Kiefer versuchte sie zur Fassung zu kommen, alles um sie herum war wie in Zeitlupe, nur ihr Herz was wie wild Pochte hörte sie. Es schien fast so als wolle es aus der Brust springen. Wild begannen ihre Augen hin und her zu fliegen als sie Bergif das nun der Kampf begonnen hatte. Zu ihren Entsetzen sah sie dann wie ein silberner Kater auf sie zu gerannt kam. Sie wollte schreien doch er schaffte es nicht aus ihrer Kehle zu kommen. Der Kätzin blieb die Luft weg und ihre Beine Fühlten sich wie gummi an. Als der Kater immer und immer näher kam wurde ihre Angst immer größer, knapp vor ihr schrie er dann sie sollte verschwinden. Wie gerne würde sie das, doch ihre Pfoten untersagten ihr den Dienst. Sie lies sich auf den Bauch fallen und schlug die Pfoten über den Kopf als hoffte sie so all dies hier nicht mitbekommen zu müssen.

Es war an der zeit. Negro war niemand der den offenen Angriff schätzte. Der hasserfüllte Blick Shanias sagte ihm, dass sie sich bei der ersten gelegenheit auf ihn stürzen würde und zwar nicht um um ihm die Pfoten zu küssen, sondern um ganz andere Dinge mit ihm zu tun. Es war an der Zeit, seine alten Technicken ein bisschen in Erinnerung zu ruffen. Offensivität war nicht seine Stärke, sondern der Hinterhalt. Blitzschnell verschwand er in die Schatten des Geästs, wand sich durchs gestrüpp und suchte einen optimalen Punkt zum ausharren. Hier würde er warten bis eine der Katzen nah genug kommen würde um den Überraschungskampf zu wagen.

Nun hatte Shania ihren Angriff, auch wenn er anders gekommen war als sie sich erhofft hatte. Ihre Augen verweilten kurz auf der Stelle, wo eben noch Kräze gestanden hatte. Sie hatte die verrückte Kätzin gern gehabt, auch wenn sie manchmal etwas anstrengend gewesen war. Nun gab es also noch einen Grund mehr den Feinden ihr Fell über die Ohren zu ziehen. Doch verschwand ihr Objekt der Begierde gerade als sie losstürzen wollte. „Feige wie immer!“ zischte sie und setzte dem Kater sofort nach, doch würde sie vorher wohl noch an andere Gegner vorbei müssen, denn Ratte und Schatten befanden sich fast direkt vor ihr. „Mach Platz Oma!“ rief sie und wollte versuchen ungeschoren an den beiden vorbei zu kommen.

Ratte sah stumm zu wie die GraveyardCats an ihr vorbei rasten, zusammen mit den beiden Fremden. Ihr blick hing eine ganze weile auf Milan, es war fast so als schwelgte sie in Erinnerungen. Sie schnippte nur abwegend mit den Ohr als Shania sie ansprach ehe sie weiter lief kurz über den Weg und dann die Böschung weiter in Richtung der großen Straße. Etwas entfernt blieb sie dann stehen und setzte sich hin. Wie ein Geist beobachtete sie den Kampf. Der Schwarze Kater sah zu der Kätzin die dem fliehenden Kater folgte, da sie jedoch nicht Ratte angriff schien sich der Kater nicht für die Katze zu Interresieren. Schatten war Ratte dann ein Stück gefolgt bis auch er stehen blieb und wachsam zurück sah.

Night sprang zur Seite weg so das er wie ein Aal unter den Krallen von Milan durch taucht. Er war kein Muskelproz und somit auch nicht der Stärkste, doch Night zeichnete sich durch schnelle und wendigkeit aus. „Du wirst deine Krieger schneller verlieren als dir lieb ist“ Fauchte er als er nun hinter Milan her setzte um ihn am Hinterteil zu erwischen.

Milan miaute wütend, er hatte eine gute Kämpferin verloren und sein Gegenüber war doch schlauer als ihm lieb war. Jerusalem hatte eine andere Kampftechnik bevorzugt, er hatte auf kraft gesetzt aber Night setzte auf Schnelligkeit und das war eine Eigenschaft, die Milan nicht besaß. Kurz durchdachte er die Lage. Er hatte nun noch 3 junge Katzen an seiner Seite – allesamt Grünschnäbel und der Schwarzweiße schickte drei Kater in den Kampf, die – wie Milan aus Ramses' Berichten wusste – nicht zu unterschätzen waren. Doch Milan wollte noch nicht aufgeben, nicht ehe Night genauso im Fluss unterging wie Kräze es zuvor getan hatte, doch der Schwarzweiße hatte ihm am Hinterteil gepackt. Nur mühsam und mit einigen blutigen Kratzern konnte er sich wieder befreien um zum Gegenschlag auszuholen. Er drehte sich so schnell es ging um und wollte dem Kater direkt an den Nacken springen.

Goldherz sackte kurz unter den neuen Gewicht des Katers zu Boden. Wild Fauchte er und legte dabei die Ohren an so das sein Kopf eine pfeilförmige Form annahm.Die Kratzwunden brannten unter den Fell. Kraftvoll stieß sich mit den Vorderbeinen vom Boden ab und schmiss sich auf den Rücken, da sein Feind an ihn Klebte wie eine Zecke sah er nur so einen Weg darin ihn los zu werden. Dabei hatte er vor den Kater unter seinen Gewicht zu begraben.

Adrenalin. Pures Adrenalin rann durch Casios Adern. Der erste ZUg schien gar nicht so schlecht gewesen zu sein, denn der Kater hatte Schwierigkeiten sich zu befrein. Weniger schön war der folgende Trick des Gegners. Blitzschnell wandte sich dieser und drückte Casio mit seinem Rücken zu Boden. -Nicht gut- Schnellte es durch Casios Gedanken ehe er sich blitzschnell versuchte unter dem erdrückenden Rumpf des Feindes hinauszuwinden. Es gelang ihm auch aber nur unnter Aufwand vieler Kräfte. Er schnellte weg vom Gegner und hielt den Blick fest auf dem goldenen Kater. Soll der den nächsten Schritt machen. Casio fühlte sich bereit
Kräze, Night, Milan, Goldherz, Hausvieh 1 (Chris), Silberklaue, Hausvieh 2(Ich),Negro, Hausvieh 3 (Aki), Ratte

Fast wäre Silberklaue über die kleine Katze gestolpert, denn er hatte in seinem bisherigen Kriegerleben schon vieles gesehen, aber ganz bestimmt keine Katze die sich mitten in einem Kampf auf den Boden kauerte. Er nutzte die Chance und sprang auf den Rücken der Katze und biss ihr mit seinen scharfen Zähnen in den Nacken. Die Pfoten hielten ihren Körper sich im Griff. Wenn er wollte könnte er sie mit Leichtigkeit töten, doch es widersprach seiner Kriegerehre eine Katze zu töten, die sich nicht wehrte, also fauchte er ihr ins Ohr.
„Kämpfe oder flieh, sonst werde ich dich töten müssen!“

Die kleine Kätzin wimmerte laut als sie den Kater immer näher kommen sah. Als er sie dann im Nacken packte Schrie sie kurz auf bis ihr der Atem stockte. Ihr ganzer Körper Zitterte und sie presste die Augen fest zusammen. „Tu es, tu es doch silberner! Wenn ik flieh´ sterb ik auch...“ Wimmerte sie in voller Panik und rührte sich nicht von selbst. Nur das Zittern ihres Körper blieb nicht stehen.

Negro wagte sich noch nicht raus ins Licht. Die Kampfszenen schienen gut verteilt und er genoss den Anblick seiner wütenden Liebschaft nur zu sehr. Sie würde ihn nicht finden ehe er seine Zähne in ihrem Nacken spüren würde. Sie hatte an Schönheit nicht verloren, doch ihr garstiger Gesichtsausdruck gefiel ihm gar nicht. Der suchende Blick und das sichere Wissen, dass sie ihn nicht sah gefiel ihm schon eher. Soll sie doch erstmal ein bisschen im Dunkeln rum spazieren und sich in ihrem Eifer verzehren. Das würde sie für ihn nur zu einer noch leichteren Beute machen. Still erhoffte er sich das aus dem Kampf vielleicht doch ein wenig mehr werden könnte. Vielleicht ein kleines Gerangel außerhalb des Kampfplatzes. Doch das war fürs erste nur Phantasie, die ihm die Wartezeit verkürzte

Die Abessinier war erstaunt, dass Ratte und Schatten sich einfach so zurück zogen aber ihr war es nur recht, so konnte sie direkten Weges zu Negro vorstoßen. Schnell wie sie war, stand sie nun schon direkt unter den Büschen, doch hier roch es überall nach Katze und sie konnte seinen Geruch nicht ausmachen. Wütend drehte sie sich hin und her und schaute sich um, dabei ertönte ihre hohe Stimme. „Komm raus du Feigling, du wirst doch nicht etwa vor mir Angst haben!?“

Night hatte Probleme sich an den großen Kater fest zu halten, so das dieser seinem griff Letzt endlich doch noch entrinnen konnte, wenn auch nicht schadlos. Um so größere Augen machte er als der Koloss sich umwand und versuchte an seinen Nacken zu kommen. „Uff“ Presste er hervor als er sich an den Beinen von Milan mit den Hinterbeinen abstieß um somit seinen Nacken aus die Reichweite zu bringen. Zum aufstehen war keine Zeit. Doch dennoch konnte der schwarz weiße nicht verhindern das Milan ihn am Rücken erwischte. Wütend fauchte der Kater auf als er seinen Oberkörper um wand und versuchte mit den Krallen die Augen von Milan zu treffen.

Dieser Kater war schnell wie ein lästiger Floh, dachte Milan zornig. Es blieb ihm keine Zeit seinen nächsten Schritt zu überdenken, denn der Schwarzweiße erwischte den Hellen direkt am Kopf. Zwar hatte er gerade noch seinen Kopf soweit drehen können, dass seine Augen keinen Schaden nahmen, doch dafür zierten nun tiefe Kratzer sein rechtes Ohr. Es blutete stark und Milan spürte, dass Night ihm einen beträchtlichen Schönheitsmakel verpasst hatte. „Du dreckiger Bastard, wie konntest du...“ schrie Milan völlig außer sich streckte seine Vorderpfoten nun soweit wie möglich aus um Night ebenfalls am Kopf zu erwischen. Dann wich er schnell zurück um das Kampffeld zu überblicken und mit Entsetzen musste er feststellen, dass Shania gänzlich fehlte, Sabrina am Boden lag und Casio in einem heftigen Kampf verwickelt war. Es gab keine Chance. „Rückzug, sofort!“ miaute Milan so laut er nur konnte.

Der goldene Kater raffte sich auf. Kurz schüttelte er sein Fell ehe er sich Schwanz peitschend zu seinen Gegner wand. „Willst du nicht lieber fliehen?“ Fragte er, wobei seine Stimme ruhig klang. Langsam begann er einen Halbkreis um den Kater zu ziehen. Sein Blick war dabei wachsam auf sein Gegner gerichtet. Dann hörte er auch schon Milan´s Ruf. „Hörst du? Dein Anführer tritt den rückzug an!“ Nach diesem Satz sprang der Kater auf den anderen Kater zu. Sein Ziel war es ihn an der Seite zu erwischen.

Bewahre Ruhe. Bewahre Ruhe. Bewahre Ruhe. Immer wieder betete er diese Formel wie ein Mantra vor sich her in der Hoffnung so tatsächlich die Überhand über seine Aufregung zu gewinnen. es gelang nur teilweise. Er bebte vor Energie. er war auf den Angriff des ihn umkreisenden Katers vorbereitet, so dachte er zumindest. Er müsse nur im richtigen Moment zuschlagen. es schien ganz einfach. All die in seinen Träumen gekämpften Schlachten. Hier und jetzt war es daran zu erproben was er so lang in Phantasie und Spiel geübt hatte. Der andere Kater rechnetet mit Casios Schwäche. Das wusste er.Aber ehe er noch weiter über Folgeschritte nachdenken konnte, hallte die Stimme seines Anführers durch die Luft und verkündetet den Rücktritt.WAS. Das war doch seine Chance. Er würde sie sich nicht nehmen lassen. Mit gefletschten Zähnen rannte er blind auf den fremden ebenfalls auf ihn zusteuernden Kater zu und widersetzte sich dem Befehl. Seiner Meinung nach war dies die Gelegenheit auf die er solange gewartet hatte. Er holte aus und setzte seine Klingen ein, spürte den Widerstand des gegners als seine Krallen in ihn schlugen und riss die Augen auf. Es war an der zeit zu fliehen wie es ihm befohlen war. Wie konnte er sich nur widersetzen. Er schüttelte den Kopf und rannte davon. Er wusste nicht was er getan hatte. War der Gegner tot? War er überhaupt verwundet. was war geschehen. Unter dem Einfluss des Adrenalins entgingen ihm die WUnden die er davontrug. Denn egal ob der gegner verwundet ist oder nicht. Casio war es. Und einige dieser Wunden, dieser wohl ewig als Narben in seiner Haut verfestigten Zeichen, waren für ihn beweis genug, dass er mehr war als ein Träumer und Bediensteter. Der kampf war nicht lang aber er hatte sich am heutigen Tag selbst zum Krieger ernannt.

Der Silberne hatte einen Gewissenskonflikt und er hasste es. Sein Verstand riet ihm seine Gegnerin sofort auszuschalten, doch sein Herz sagte ihm, dass sie keine Gefahr war, sie war unschuldig zwischen die Fronten geraten. Er antwortete ihr nicht, sondern schlug seine Krallen tiefer in ihr Körper, als plötzlich der Rückzugsbefehl von Milan erklang. „SternenClan sei Dank“ dachte Silberklaue und sprang sofort von seiner Gegnerin hinunter.
„Vergeude dein Leben nicht“ knurrte er, fauchte dann noch einmal wild und blickte sie mit strengen Augen an.

Die Kätzin zuckte zusammen als der silberen erneut sie Traf. Wie ein Segen erklang die Stimme von Milan in ihren Ohren. Ein Segen mit einen Bitteren beigeschmack. Sie spürte wie das Blut ihr Fell durchsickerte und nur das Adrenalin in ihren Körper verhinderte das sie vor schmerzen schrie. Sie blieb liegen. Selbst als das Gewicht von ihr herunter gewischen war. Nach einen gewissen zögern öffnete sie die Augen nur um in die Harten Augen von den Silbernen zu blicken. „Ick soll mein Leben net vergolden? Weißte was de sprichst? Entweder ick Kämpfe – für de Sphinx oder de Sphinx töten mich, wat für´n Leben hab ick also?“ Erwiederte sie als sie langsam von den Kater zurück kroch und im Augenwinkel sah wie Casio schon den Rücktritt angetreten hatte. Doch noch immer untersagten ihr die Zittrigen Pfoten, sie Fürchtete sofort wieder zu Boden zu fallen wenn sie sich erheben würde.

Rückzug. Feige Kater. Aber Negro hatte nie viel Mumm in den Stadtkaterknochen vermutet. Tja. Da würde der guten Shania auch kein Schreien und Meckern mehr helfen. In ihrem scheinbar neu entdeckten Patriotismus würde sie mit Sicherheit jedem Befehl der Obrigkeit Folge leisten. Oder war da doch noch ein Fünkchen echtes temperament in ihr? Negro wusste das es gefährlich war jetzt auf die letzten Minuten noch einen Konflikt anzuzetteln aber es reizte ihn zu sehr sich der aufgebrachten Abessinerin in den Weg zu stellen. Er trat aus seinem Versteck hervor, immernoch in sicherer Entfernung und sprach "Kuscht du jetzt für einen anderen Kater" er setzte ein charmantes Lächeln auf. "im kuschen warst du schon immer gut" er lächelte berechnend und setzte einen weiteren Schritt in ihre Richtung in freudiger Erwartung wie die störrische Katze ihm gegenüber wohl auf sein anzügliches Auftreten reagieren würde.

Ein wildes Fauchen entwich Shanias Kehle. „Ich kusche?“ Endlich stand sie Negro von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Er hatte den Bogen überspannt, denn sie selbst hielt sich immer für eine äußerst stolze und eigenständige Katze, die niemals kuschen würde. Und sie würde Negro dies auch beweisen. Ihre Ohren zuckten als Milans Befehl in ihren Ohren widerhallte, doch sie widersetzte sich ihrem Anführer. Zur Wiedergutmachung würde dieser dann Negro geliefert bekommen. Sie näherte sich nun fauchend dem schwarzen Kater, schleichend würde sie jede noch so kleine Bewegung des Feindes wahrnehmen und dann blitzschnell reagieren.

Der Kater keuchte als seine Krallen die Augen verfehlten und stattdessen das Ohr zerrissen, leider hatte er nicht getroffen so wie er wollte. Doch es schien als wäre sein Gegner – Milan- darüber mehr als Erbost. Er lächelte kurz triumphierend, jedoch nicht für lange den Milan verfiel in Wut und Schlug nun nach den Kater. Night drehte den Kopf zur Seite um zu verhindern das Milan ihn das Auge zerstörte. Dennoch trafen die Krallen von Milan sein Gesicht. Tiefe furchen zogen sich nun brennend von der Wange hin bis zur Nase und das Blut quelte aus der Wunde heraus. Night lies einen Schmerzesschrei ertönen als der Schmerz zu hin hindurch drang wobei Blutgeschmack seine Lippen drängte und sein Maul benetzte. Night rollte sich von Milan weg und wischte sich mehrmals hintereinander über die Frische Wunde. Wodurch er das Blut verrieb und es auch seine Pfote nun rot färbte. Er brauchte etwas ehe er wieder zur Besinnung kam und den Kopf schüttelte. Als sein Blick nun auch endlich klarer wurde sah er wie die Katzen nach und nach die Flucht ergriffen, der Kampf war geschlagen, doch noch konnte Night das ende des Kampfes nicht sehen. Er sah Negro nirgends, wo war er ab geblieben? Goldherz war in der nähe eines Katers und Blieb still stehen, Silberklaue stand vor einer Kätzin die vor ihm am Boden Kuschte. Nun wanderte sein Blick zu Milan. Sein Blick verengte sich wieder und der schwarz – weiße machte sich bereit um Notfals angreifen oder auszuweichen. Er lies seinen Feind nicht aus den Augen, während die Wunde an seinen Kopf heftig Pulsierte.

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#31

RE: Log´s

in 09.05.2011 23:26
von Silberklaue • 805 Beiträge

Die Wunde an Milans Ohr blutete unaufhörlich und bereitete dem Kater große Schmerzen, außerdem wusste er, dass er nun ein Teil seiner Schönheit eingebüßt hatte. Dies und die Erkenntnis das der Kampf verloren war, ließ Zorn in ihn aufsteigen. Langsam drehte er sich, behielt aber Night weiterhin im Auge. Gerade als er dann an Sabrina vorbei sprinten wollte, hörte er ihre Worte „Entweder ick kämpfe – für de Sphinx oder de Sphinx töten mich“ Milan war außer sich vor Wut. Diese nichtsnutziges Kätzin hatte nicht ein Mal gekämpft, sie hatte feige am Boden gelegen und sich gedrückt. Der Maine Coon sah sie funkelnd an „Das denkst du also von uns!?“ dann lachte er grimmig „Wie Recht du doch hast...“ Ohne Vorwarnung sprang er auf den kleinen Körper der Katze hinauf und schlug seine Kralle, sowie seine Zähne in ihren Nacken. „Sprich dein letztes Gebet Verräterin“

Der goldene Kater riss den Kopf wütend, fauchend zur Seite - das hatte er nicht erwartet. Goldherz war extra mit den Kopf weit zum Boden gewandert in der Hoffnung der Junge Kater würde zu hoch schlagen. Doch nun hatte er einen Blutigen Kratzer auf der Nase. Die Wunde brannte wie die Hölle so das er fast dazu geneigt war mit der Pfote darüber zur reiben. Doch der Kater beherrschte sich und sprang mit einen Warnschrei seinen Gegner hinterher. Goldherz wollte den Jungkater so schnell nicht entkommen lassen. Mit großen Sprüngen setzte er ihn hinterher. In der Hoffnung ihn doch noch zu Boden zu schleudern, setzte er zu einen Sprung an mit den er den Kater in die Seite rammen wollte. Er durfte ihn nicht entkommen lassen, nicht bei dieser Lage.

Casio war nach dem Angriff ganz in seiner eigenen Welt gefangen. Er rannte, die Wunden bluteten, sein Herz schlug in einer rasenden Geschwindigkeit und in seinem Kopf spielten sich diverse Szenarien ab in welchen die anderen Hauskatzen seine rot leuchtenden Kriegsmale bewunderten. Seine einzige Angst bestand darin, den Ruhm nicht einfahren zu können, da der Anführer eigentlich schon zum Rückzug geblasen hatte. Der Anführer. Wo war Milan eigentlich er schaute sich um und blieb wie angewurzelt stehen als er sah, was jener Kater da mit einer seiner eigenen Verbündeten tat. Sie war des Todes. hatte sie sich auch widersetzt. Sollte ihn jetzt das selbe Schicksal ereilten. In Bruchteilen von Sekunden sah er sein frisch gebautes neues Heldenkartenhaus in sich zusammenstürzen. Just in diesem Moment sah er seinen Gegner in einer rasenden Geschwindigkeit an ihm vorbei hasten. hatte dieser ihn verfolgt und war überrascht vom plötzlichen Stopp des jungen Katers?

Dem Silbernen blieb das Herz fast stehen, so geschockt war er von der Szenerie die sich plötzlich vor ihm abspielte. Er stand wie angewurzelt da – er wusste zum Eingreifen war es zu spät, die Kätzin würde in jeder Sekunde ihr Leben aushauchen. Nun wurde Silberklaue die Grausamkeit der Sphinx erst richtig bewusst. Er dachte an Merlin zurück, der ebenfalls vom eigenen Anführer umgebracht worden war und schüttelte fauchend den Kopf. Dann blickte er zu Milan „Du Bastard, so wirst du deinen Krieg nicht gewinnen!“ Der Gestreifte sah nun Goldherz, der an ihm vorbei rannte und sogleich fühlte er sich selbst etwas nutzlos. Doch was sollte er noch ausrichten. Der Kampf war vorbei und seine Kontrahentin wurde vor seinen Augen vom eigenen Anführer ermordet.

Die Kätzin wirbelte mit weiß aufgerissenen Augen herum als sie Milan´s Stimme war nahm „Nein...“ Hauchte sie nur noch – starr vor Angst. Im nächsten Augenblick hatte Milan sie auch schon am Nacken gepackt und grub seine klauen tief in ihren Körper. Sie sah in wenigen Sekunden ihr Leben an sich vorbei Ziehen. Gelähmt von der angst versuchte sie sich nicht einmal zu wehren das Letzte was von ihr zu hören war war ein Schrei der das Blut gefrieren lassen konnte – so laut und schrill war ihr Todesschrei.

So viele Katzen. Katzen, die gegeneinander kämpften … Eiszahn war schockiert darüber, wohin ihn seine Pfoten getragen hatten. Dieses Szenario erinnerte ihn grausamer weise an sein früheres Leben und zu seinem Bedauern roch er es auch. Sehr schwach, zwar von anderen Gerüchen überlagert, roch er es. Den Duft von Waldkatzen.
Eiszahn stand schon ziemlich lange im Verborgenen und hatte das Geschehen beobachtet. Eigentlich wollte er lieber umkehren und seiner Trauer weiter nachgeben, doch er konnte nicht länger mit ansehen, was dort geschah. Ein Kater hatte eine schwächere Kätzin einfach kaltblütig ermordet und schien sich darüber auch noch zu ergötzen. Nicht wissend warum, sprang Eiszahn aus seinem Versteck und preschte hinüber zum Kampffeld. All seine Instinkte schrien ihm zu, umzukehren, sich nicht in Gefahr zu bringen – doch er ignorierte sie gekonnt. Mit gesträubten Fell und gebleckten Zähnen stellte er sich dem weißen Kater gegenüber, dessen Maul voller Blut war. All sein Mut entflammte ihn ihm auf: »Mörder. «, zischte er.

milan - goldi - casio .silber - sabrina – Eiszahn -negro - shania -night

Ein wenig irre sah sie aus, wie sie ihm da jetzt gegenüberstand. Aber nichts anderes hatte er vermutet. Das ein bisschen Verstand gegen Wahnsinn eingetauscht wird, wenn man sich mit Katzen wie Kräze einlässt war Negro mehr als klar. Er hatte nicht vor seinen sicheren Standpunkt zu verlassen. Er war für sie gut sichtbar aber immernoch würde sie eine Strecke zurücklegen müssen, die ihm genug Zeit zum reagieren lassen würde. So zumindest die Theorie. Negro war sich sicher, dass sie in ihrer Wut unüberlegt handeln würde. Sie widersetzte sich ihrem Anführer. Allein das schien ihm Beweis genug dafür zu sein, das die Pferde mit ihr durchgingen. Naj a, dachte sich Negro, es ist immer das selbe: Frauen haben ihre Gefühle einfach nicht im Griff und genau das sind die Momente in denen sie seine leichteste Beute sind.

„War ja klar, dass du wieder feige herum stehst, wie konnte ich nur so jemandem lieben, ich muss verrückt gewesen sein.“ Shania redete schnell, sie wollte all das vergessen, diesen Kater am liebsten einfach nur tot sehen. Kräze hatte ihren Verstand vergiftet und längst waren all die positiven Erlebnisse die im Zusammenhang mit Negro standen, verdrängt. Ihre Schritte wurden größer und schneller, bis die Abessinier-Kätzin direkt auf Negro zu rannte. Eine Taktik? Die gab es nicht, sie handelte völlig blind, doch erhoffte sie sich ihn so überraschen zu können.

Night staunte nicht schlecht als sein Kontrahent tatsächlich von ihn abließ. Doch er kam aus den Staunen nicht raus als Milan seine eigenen Mitstreiter angriff und die kleine Kätzin tötete. Der letzte Schrei der Kätzin ging ihn durch Mark und Bein. Sein Fell sträubte sich als er diesen Anblick sah. Diese viel zu kleine Kätzin die von den Koloss eines Katers aus den Leben gerissen wurde. In jenen Augenblick dachte er kurz Siri in der schildplattfarbenen Kätzin zu sehen. Bei dieser Vorstellung stieg Wut den Kater auf. Dann schnellte auch noch ein Fremder Kater zu den Geschehen und stellte sich Milan in den Weg. Night verengte die Augen, dieser Kater sah nicht nach einer Hauskatze aus. Dennoch zum wundern blieb keine Zeit und als das Bild von seiner Toten Tochter wieder in ihm aufkeimte war die Entscheidung getroffen. Mit einen mal setzte er sich ruckartig in Bewegung und sprang den auf der Kätzin lauernden Kater an. Er versuchte dabei sich in sein Rücken zu Krallen und wollte die Zähne in seine Schulter bohren.

Während Negro aus harte um den günstigsten Moment zu erfassen wo er seine Verflossene Liebe die Pfote reichen würde, raschelte es in seiner nähe. Was das Rascheln auch verursachte, es musste größer sein als ein beute Tier, wenn auch gleich er nichts anderes wahrnehmen konnte. Der Geruch im Gestrüpp gab fast nur Beute Geruch von sich. Fahler Geruch von Ratte lag unter ihm, es schien fast so als wären hier Ratten gewesen, denn der Geruch war auf eine gewisse Art und weiße Frisch und dann wieder doch nicht. Es war merkwürdig, denn um so mehr man sich auf diese Geruch konzentrierte um so mehr nahm man noch Aasgeruch wahr. Doch das Rascheln war ein zweites Mal zu hören dieses mal kam es aus der Richtung in der sich seine verflossene Liebe befand. Dieses Rascheln konnte die gehetzte Kätzin ebenso wahr nehmen, es klang als wäre ein Ast zerbrochen.
Milan blickte auf, als sich nun auch noch ein völlig Fremder einmischte. Der weiß-beige Kater hatte diesen fast weißen Artgenossen nie zuvor gesehen aber für eine Hauskatze war dieser definitiv zu ungepflegt. Das Blut der toten Kätzin tropfte aus seinem Maul, er leckte sich über die Lippe und schaute den Neuling zornig an „Misch dich nicht ein.“ fauchte er und sah nun aus dem Augenwinkel, das Night sich näherte „Verdammt“ Gerade noch konnte Milan rückwärts vom toten Körper der Katze herunter springen, doch Night erwischte ihn noch und verpasste ihm einen weiteren tiefen Kratzer – diesmal in der Flanke. Der Schwarzweiße schaffte es jedoch nicht den massigen Körper von Milan festzuhalten und so konnte dieser sich vom Geschehen entfernen. „Bewegt euch ihr nichtsnutzigen Viecher“ schrie er aus voller Kehle, doch der achtete nun nicht mehr darauf ob sie kamen oder nicht. Es war Zeit zu gehen, denn nun waren die Sphinx hoffnungslos in der Unterzahl.

Der goldene Sprang an seinen Ziel vorbei. Er riss beim aufkommen Erde aus der Erde und stolperte. Als sich der Kater wieder fing wandte er sich zu seinen Feind. Das Geschrei drang an seine Ohren doch als der Kater die Szenerie erblickte, war schon alles vorbei. Er sah wie Night den massigen Kater attackierte und das eine tote Kätzin am Boden lag. Was war geschehen? Doch der goldene Schüttelte den Kopf, nein dort konnte er nicht mehr einschreiten, aber hier schon. Somit sprang er erneut ab mit den Ziel den jungen Kater am Boden fest zu Nageln. Goldherz hatte offene Fragen und die wollte er beantwortet haben.

Casio wich aus. Dieser Kater hatte noch nicht vor den Kampf zu beenden. Casio eigentlich schon. Wie sollte das hier nur ausgehen. Er war schwach und am Ende. Das Adrenalin konnte so langsam nicht mehr den Schmerz der Wunden unterdrücken und immer mehr kroch die Angst in seine Knochen. Was sollte das nur werden. Er rannte davon und schrie "Milaaaaaan". Wie feige diese Aktion wirken musste war ihm in diesem Moment nicht bewusst, aber dafür hatte sein kleines unerfahrenes Katzenseelchen aber auch keine Kraft mehr.

Die Situation wurde langsam aber sicher immer unübersichtlicher aber wenigstens ergriff Milan nun endgültig die Flucht. Aber wer war dieser Fremde? Er roch nach Stadt und der silberne bildete sich ein, einen schalen Menschengeruch an ihm wahrnehmen zu können. Ohne lange zu zögern, mischte er sich nun ein „Wer bist du?“ miaute er harsch, ehe er sich die eigentlich Mission wieder ins Gedächtnis rief. „Du bist nicht auf der Seite dieser Mörder..“ miaute er nun schon etwas freundlicher und sah den Fremden an. Irgendwie kam ihm dieser Ausdruck vertraut vor aber warum nur?

Die Krallen in den Boden grabend wollte Eiszahn diesen Mörder nicht gehen lassen. Doch dieser Feigling hatte allenernstes die Absicht zu fliehen. »Feigling «, höhnte er. »Erst morden und dann den Schwanz einziehen. «
Wartend auf eine Antwort von diesem – in Eiszahns Augen – Abschaum, gesellte sich plötzlich ein silber, schwarz gestreifter Kater dazu. Eiszahn erschrak. Dieser Kater hatte diesen schalen Geruch vom Wald. Nervös zuckte Eiszahns Schwanzspitze und er seufzte bitter. Wieso musste er sich jetzt seiner Vergangenheit stellen? Aber er hatte nicht vor, diesem Kater zu vertrauen, nur weil er Düfte vom Wald an sich hatte.
»Wer ich bin tut hier nichts zur Sache «, keifte er. »Sagt mir lieber, was das hier soll. Was soll das hier werden, wenn es fertig ist? Habt ihr alle kein Ehrgefühl? Halt - «, fauchte er rüber zu dem Mörder, der sich davonstehlen wollte. »Mit dir bin ich noch nicht fertig! «

Was für ein widerlicher Geruch. Einen Augenblick schaute er herum und bemerkte das nciht nur ihm die neuen Umwelteinflüsse aufgefallen waren. Auch seine Gegenspielerin schien die Geräusche wahrgenommen zu haben. Nichtsdestotrotz sprang sie immer noch in einer rasenden Geschwindigkeit auf ihn zu. Dies war wohl das Hauptproblem in dieser Situation. Darum müsse sich zuerst gekümmert werden. Blind vor Wut stieß sie immer heftiger auf ihn zu. Mit einem geschickten Ausweich-Manöver und einem noch wendigeren Schlag mit der Pfote legte er seine Gegnerin auf den Rücken, nagelte sie fest und schaute ihr tief in die Augen. Er erkannte, dass er diesem wunderschönen, zwar schier wahnsinnigen, aber dennoch irgendwie liebenswerten Geschöpf nichts antun könnte. "Hör auf dich bloß zu stellen." sprach er in ruhigem Ton "Lass uns hier verschwinden und ein neues Glück suchen." Nur schwachen Mutes glaubte er, dass sein Worte fruchten würden, aber er konnte nicht anders als ihr dieses Angebot zu unterbreiten, denn je länger er in ihre Augen sah umso mehr entdeckte er, dass die alte Shania noch nicht ganz vertrieben war. Liebe, ist eben nicht so einfach tot zu kriegen, schoss es ihm durch den Sinn.

Shania spürte wie sie die Kontrolle verlor, Schmerz spürte und sich dann plötzlich am Boden befand. Zu allem Ärger befand sich Negro auch noch direkt über ihr „Töte mich! Was hat das jetzt noch alles für einen Sinn?“ schrie sie völlig außer sich. Doch Unerwartetes geschah und Shania hätte schwören können, dass dies entweder Einbildung oder ein Traum war. „Wa..was?“ miaute sie völlig perplex und sah zu Negro auf „Du redest Unsinn“ antwortete sie nun zickig. Sie wollte nicht ein zweites Mal auf diesen Casanova hereinfallen, doch je länger sie in ansah, desto bewusster wurde ihr, dass dies sein bitterer Ernst war. Erst jetzt fiel ihr wieder ein wer eigentlich an das Desaster Schuld war. Kräze – diese Katze hatte die beiden doch auseinander gebracht und letztlich die Tatsachen vertauscht. „Lass mich los!“
Shania war noch immer zickig, doch ihre Fassade bröckelte und sie wurde immer unsicherer was sie nun eigentlich als nächstes tun sollte.

Night fauchte wütend als Milan die Flucht ergriff, er hatte ihn nochmal erwischt. Schwer Atmete der Kater als er starr den Mischling hinterher sah. Die Wut kochte noch immer in ihm doch auch die Wunde Pulsierte wieder stärker. Das Blut tropfte von seiner Schnautze herrunter und benetzte den Boden auf den der Kater stand, er Blickte über die Schulter doch jene die er suchte war verschwunden. Ratte und Schatten waren in der Dunkelheit lautlos abgetaucht. Der Kater schüttelte den Kopf und leckte sich mehrmals hintereinander über die Wunde bist Silberklaues Worte an sein Ohr drangen. Das war eine Gute Frage. Nun wandte sich der Kater zu den Fremden welcher sich in den Kampf eingemischt hatte. Jener war schon im Kreuzverhör des ClanKaters gefangen. Doch der Fremde war nicht bereit zu Reden. „Wilst du ihn folgen und in eine Falle rennen?“ Mischte sich nun Night ein. Der elegante Kater leckte noch einmal das Tropfende Blut weg. „Es ist schon von Bedeutung wer du bist – fremder.“ Er verengte die Augen. „Aber zu deiner Frage – Weißer- wir sind auf der Suche nach Streunern die sich den Kampf gegen die Sphinx Anschließen. Kirimo Plant mit seinen Gefolge alle Streuner zu töten oder zu vertreiben und uns bleibt nicht mehr Viel Zeit. Mein Name ist Night, ich bin einer der Anführer der GraveyardCats und wir wollen es nicht zu lassen das Kirimo – zudem auch dieser Bastard gehört- den Katzen dieser Stadt noch mehr Leid Antut.“ Night stellte nun den Schwanz auf und Reckte den Kopf in die Höhe- einen weiteren Moment den pulsierenden Schmerz zu ignorieren. „Was sagst du, Fremder, wirst du dich uns Anschließen?“



Es war Frust was der Kater verspürte als er das Handeln sah, dass der Schwarze Kater da preis gab. „Die Ratte offenbart uns eine Ratte“ tzischte er leise. Sein Blick wanderte zur Seite. Er Nickte, gab somit seinen Bruder das Zeichen sich noch nicht zu offenbaren. Der Weg war klar – klar für ihn. Sie würden in die Richtung der Brücke fliehen- doch da würden sie abgefangen werden. Nun Wanderte der giftgrüne Blick zu der Jungen Kätzin, bleib hinter mir Mary, damit dir nichts geschiet. Er Flüssterte nur. Ehe er sich dann mit einer Harten Bewegung vom Boden erhob. Hawk wusste um ihn waren seine Vertrauten und er hatte Deckung – egal was Passieren würde.
Ein weiteres Rascheln ertönte im Gebüsch und der Kater trat hervor. Sein Fell verklebt, blind auf einen Auge und schlimmer richend als ein Krähenort. So trat er ins Sichtfeld. Und doch waren es seine Giftgrünen Augen die einen Furcht einflösten. Unter dem dunklen Fell der Pfoten glitzerten die weißen Krallen durch. „Wie rührend schwarzer – mir kommt die Galle hoch!“ Knurrte er mit gebleckten Zähnen und sah sich das Liebespaar an welches auf den Boden lag. Der Geruch einer Katze war verdeckt. Er roch nur noch nach Ratten und Aas. Sein Nackenfell stand und sein ungepflegter Schwanz war an das doppelte heran gewachsen da das Fell ab stand. „Verstehe ich dich richtig -Streuner- eben noch warst du auf der Seite der anderen Streuner und ziehst für sie mir in den Kampf und nun Verrätst du sie?!“ Man brauchte nicht schlau sein um zu verstehen das die Antwort nun entscheiden würde ob Hawk sich auf den Schwarzen Kater mit den grauen Augen stürzen würde oder nicht.

Milan hörte noch die Rufe anderer Katzen – einige waren auch in ihn gerichtet – doch er ignorierte sie. Wenigstens Casio folgte ihm nun endlich, auch wenn sein Auftreten eher peinlich als gehorsam war. Schnell entfernte er sich nun vom Kampffeld und war froh dass er selbst noch lebte. Aber für diese Schlacht würde es Rache geben, das schwor sich der Beige.

goldi - silber - Eiszahn -negro - shania -night

Goldherz knurrte verächtlich als der Kater ihm erneut auswich und die Flucht antrat. Erneut setzte er an den Kater zu folgen doch er Hörte Night und somit stoppte er. Ihnen Folgen um in die Falle gelockt zu werden... sicherlich hatte Night nicht ihn gemeint. Dennoch war etwas wahres an der Sache dran. Er sah wie die beiden Katzen sich auf und davon machten. Dieser Kampf war gewonnen, doch wie würde die Schlacht ausgehen? Golherz wandte sich nun wieder den Anderen zu und sah nun auch den Neuling. Ein weißer Kater mit schwarzen Akzenten. Auch Goldherz gesellte sich dazu und hörte was Night zu Sagen hatte. Dieser hatte bereits alles gesagt was es zu sagen gab. Doch als sein Blick nun Night einfing erschrak er kurz. Die Wunde die jener gefangen hatte sah nicht sonderlich gut aus. Doch sie hatten leider keine Heilerkatze bei sich. Da Night schon gesprochen hatte schwieg Goldherz und musterte den Fremden. Er hatte etwas an sich was dem Kater bekannt vor kam. Doch er redete sich ein das er sich das nur einbildete. „Ich danke dir für deine Hilfe.“ Mischte er sich nun ein, gewandt an den Fremden.

Silberklaue's Blick wurde nun feindselig, er hatte sich bemüht freundlich zu sein und als Dank keifte dieser aufgeblasene Kater ihn an. „Du..!“
Doch sein Protest wurde jäh unterbrochen als Night sich nun zu Wort meldete. Silberklaue schwieg nur widerwillig aber er hatte wenigstens noch einen Funken Anstand, im Gegensatz zu diesem Weißen. Was wusste der schon von Ehrgefühl. Ein Einzelläufer würde dies niemals richtig verstehen, sinnierte Silberklaue, lauschte aber trotzdem Nights Worten. Der wollte doch tatsächlich diesen Kater als Verbündeten haben, Silberklaue selbst konnte sich kaum vorstellen, dass dieser zusagen würde. Als Goldherz sich zu ihm gesellte, glättete sich sein Fell langsam wieder. Nun hieß es erst einmal durchatmen.

»Es gibt keinen Grund, sich zu bedanken «, sagte Eiszahn trocken zu dem riesigen goldenen Kater, »ich habe nur einer übergroßen Ratte die Meinung gegeigt. Noch besser hätte ich es gefunden, wenn ich ihr das Fell hätte abziehen können. «
Er blickte sich in der Runde um und sein Blick fiel auf die tote Katze am Boden. Sie sah sehr schön aus. Wäre das Blut nicht überall, hätte man glauben können, sie schliefe nur. Ein Stich zwischen seinen Rippen holte ihn zurück in die Gegenwart. Er hatte es satt, sooft dem Tod zu begegnen …
Die Gedanken zurück in die hinterste Ecke gedrängt, wandte sich Eiszahn an den Kater Night. »Ich hatte viele Namen. Einer bedeutungsloser als der andere. « Er atmete tief ein und bereute es nun, sich eingemischt zu haben. Warum sollte er mit diesen Katzen kämpfen?
»Aber wenn ihr es unbedingt darauf ankommen wollt. Ich heiße Eiszahn. « Sein Blick verdüsterte sich und sein Fell am Nacken stellte sich auf. »Ich finde es eigenartig, das ihr mich sofort bei euch haben wollt. Ihr kennt mich nicht – wieso vertraut ihr mir so blind? Tut mir leid wenn ich das sage, aber - «, er lachte trocken, »ich finde das recht merkwürdig. Was habe ich davon, euch zu helfen und mein Leben für unbekannte Katzen aufs Spiel zu setzen? «
Natürlich log er, denn so unbekannt schienen sie nicht zu sein. Denn immerhin der Silberne und der Goldene rochen so vertraut. Eiszahns Ohren zuckten. Er mochte diesen Geruch nicht, denn er zog ihn zurück in eine Welt, die er längst verlassen hatte.

Er ließ sie los. Sie hatte reagiert. Ihre Augen hatten dieses Leuchten. Störrisch war sie immernoch, aber sie wäre auch nicht Shania hätte sie sich ohne erste Zweifel und ein bisschen kokettes auf Abstand gehen seinen Plänen gefolgt. Sollte er sich endlich binden. Ein Funke Hoffnung flammte auf. Was bringt ihm sein Clan. Freiheit und Liebe, dass stand ihnen bevor. Ein rascheln. Ein Krächzen. Was war das? Wer störte ihr Glück? Ein Kater marschierte aus dem Busch heraus und die Worte die er sprach waren wie Gift. was für ein Monster. Er wandte den Blick zu Shania. Das Pack roch nach Streunern. Seit wann hatten die sich einzumischen? Sie warteten auf seine Antwort, die sollten sie kriegen. Er schwieg zeigte ihnen seinen Rücken ging auf Shania zu und sagte "lass uns gehen. Sollen die ihren Krieg führen. ich glaube wir haben uns unseren Frieden so langsam verdient. " Er senkte den Kopf und symbolisierte ihr, dass er bereit war mit ihr überallhin zu gehen, auch bis an den Rand des Horizonts. Er hatte sich entschieden. Er würde gehen, hoffentlich mit ihr an seiner Seite...

Er ließ sie tatsächlich los. Nun könnte Shania fliehen und Negro würde sie nicht stoppen können. Aber der verschlagene Schwarze wusste es scheinbar besser, denn sie hatte sich entschieden. Doch sie wollte ihn noch zappeln lassen, die Unnahbare und Verletzte spielen. Damals hatte er es auch nicht einfach gehabt, dies Mal würde es genauso sein.
Doch wieder wurde Shanias Plan durchkreuzt, als sie in die giftgrünen Augen eines Streunern blickte. Sofort stellte sich ihr Nackenfell wieder auf. Kämpfen, hier ging es wohl immer nur ums kämpfen, dachte sie und langsam verlor sie die Lust daran. Eigentlich war die Abessinierkätzin nie eine große Kriegerin gewesen, sie wollte einzig und allein Rache, doch bekam sie etwas besseres geboten – ein freies Leben mit Negro.
Sie stellte sich nun hinter den schwarzen Kater und wandte den Blick von ihrem Gegenüber ab. An so jemanden würde sie ihre Zeit nicht verschwenden. „Ich denke du hast Recht“ miaute Shania noch immer etwas kühl, doch dies war nun Mal ihre Art. Sie drehte sich um, dabei strich ihre Schwanzspitze sanft über Negro's Gesicht „Schlag' hier keine Wurzeln“
Dann rannte sie, elegant und mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

Night konzentrierte sich auf den fremden. Ein warmes lächeln legte sich auf sein Gesicht. Der Fremde fragte warum er ihn so vertraute, nun vertrauen war nicht im Spiel. Das stand schon mal fest, doch die Not war es die sie zusammen schweißte. Der Name von Eiszahn erinnerte ihn an Goldherz und Silberklaue, kamen sie aus der gleichen Richtung? „Wie dem auch sei...“ Beendete er seine Gedanken. „Eiszahn, deine Frage ist berechtigt und ich werde sie dir beantworten. „ Der Kater zuckte kurz mit den Schnurhaaren. „Wie ich schon sagte wird Kirimo die Stadt überrennen, er hat einige Schergen schon laut unseren Informationen sollen es an die 100 Katzen sein...“ Er stopte Kurz, die Zahl kam ihn immer noch wie ein schlechter Witz vor. „Wir Suchen nun nach Katzen die sich uns Anschließen, denn ohne Hilfe werden wir unter gehen.“ Night senkte den Kopf. „Du fragst dich nun sicher was dich das angeht oder? Nun, den Hauskatzen ist es egal ob du Einzelgänger bist oder nicht – du bist ihr Feind. Nun such es dir aus, willst du alleine um dein Leben Kämpfen – so Aussichtslos das auch sein mag- oder willst du mit uns ziehen wo du nicht Gefahr läufst alleine dich auf einmal mehreren Gegner gegenüber wieder zu finden. "

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#32

RE: Log´s

in 22.06.2011 17:19
von Silberklaue • 805 Beiträge

Kleiner mieser Feigling – genau das war es was durch Hawk´s Kopf ging. Dieser schwarze Kater ließ seine Truppe für eine Kätzin im Stich – nein schlimmer – für eine Hauskatze! Nichts war niederer als diese Flohfänger und nun wagte er es auch noch mit ihr durchbrennen zu wollen. Ein tiefes Fauchen glitt aus seiner Kehle. „Feiger Bastard - wenn wir uns wieder begegnen werde ich dir Zeigen was man mit solchen Katzen wie dir macht.“ Knurrte er viel mehr zu sich selbst. Dann zuckten seine Ohren. Tse sollte er denken die Himmelspforte zu öffnen - er würde ihn noch später zeigen das der Kater den Weg in die Hölle antrat. Nun setzte sich der breitschultrige Kater in Bewegung. Langsam trat er nun in jene Richtung in der sich die anderen Katzen befinden mussten. Tse das er die bitte jener Katze wirklich nachging – aber es galt gegen die Hauskatzen als ging das schon irgendwo. „Ramur, Stonehead- seht ihr noch irgendwelches Hauskatzen Pack?“ Erkundigte er sich an jene Kater die er noch am Fähigsten hielt.

Innerlich lachte Ramur spöttisch. Dieser schwarze Kater dachte nur mit seinem hinteren Gehirn und irgendwie fand Ramur das amüsant. Normalerweise würde er genauso denken, aber im Moment gab es Dinge, die wichtiger waren. Als Hawk zu ihnen sprach, spitzte er die Ohren und lauschte angespannt. Mag sein, dass er mit seinen Gedanken nicht ganz bei der Sache war, aber im Moment konnte er nichts wahrnehmen.

Mary hielt sich im Hintergrund, Hawk und Ramur hatten die Gruppe hierher geführt, sie vertraute den beiden Katern und da sie selbst noch jung und unerfahren war, schwieg sie meistens. Außerdem musste sie erst einmal begreifen mit wie vielen Fremden sie es hier zu tun hatten.

Goldherz musterte den Kater eine weile welcher versuchte das Lob im nichts versinken zu lassen. Nun es war keineswegs normal das ein Fremder Kater half. Schließlich war das Gesetz der Krieger... . Das Gesetz der Krieger besagte man solle für seinen Clan kämpfen - doch hier gab es dieses nicht. Schmerzlich wurde dem Kater bewusst wie weit sie von ihrer Heimat entfernt waren. Doch als der Kater nach einen kleinen Hin und Her doch noch seinen Namen preis gab, spitzte der goldene Krieger seine Ohren. Eiszahn... so hieß er? Auf einmal kam ihn die Heimat doch näher vor. Denn dieser Name war ein Kriegername! Nun musterte er den Kater erneut. Aber beim besten Willen – er erkannte ihn nicht, gehörte er etwa doch nicht in den Wald? Aber wenn doch - was machte er dann hier – fern der Heimat. Das Silberklaue ihn nicht erkannte bedeutete schon mal das wenn er aus den Wald stammte er vom Schatten oder FlussClan sein musste. „Eiszahn sagst du? Verzeih, doch kommst du etwa aus jenem Wald in den vier Clans Leben? Der DonnerClan, der WindClan, der FlussClan und der SchattenClan? Sollte ich dich nun damit verwirren verzeiht mir. Doch ich bin Goldherz und der Silberne neben mir ist Silberklaue wir stammen beide aus dem DonnerClan.“ Er hoffte innerlich das ihn so eben ein Stück Heimat bevor stand. Doch Night redete schon weiter und seine Worte ließen den Kater schaudern. 100Katzen? Bis her war die Zahl nicht öffentlich gefallen um so erschreckender hörte sie sich nun an. Sollten ihre Feinde wirklich so Zahlreich sein?

Silberklaue blickte Goldherz aus den Augenwinkeln an – ließ aber auch den Weißen nicht aus den Augen. Zum ersten Mal spürte er so etwas wie Wut gegenüber Goldherz aufkochen. Wieso erzählte er diesem Dahergelaufenen von den vier Clans im Wald? Dem Silbernen kam es falsch vor. Wenn er tatsächlich einmal eine Clankatze gewesen war, dann war er es jetzt offensichtlich nicht mehr. Für so etwas musste es Gründe geben: Verrat..Mord..
Silberklaue drehte seinen Kopf nun Richtung Goldherz und sah ihn mit festem Blicken an
„Wieso erzählt du ihm das alles, du siehst doch was er für einer ist..der ist garantiert der Letzte der nach dem Gesetz der Krieger leben würde.“ Dem Silbernen war es nun auch egal, dass Night eigentlich das Wort ergriffen hatte. Mit einem Mal fühlte er sich wieder in den Wald zurück versetzt, fern von den Problemen der Stadt.

Gerade wollte Eiszahn auf Night antworten, da hörte er plötzlich Goldherz' Frage und Silberklaues sofortiges Stänkern. Eiszahns Haare stellten sich auf – einerseits weil er sich unwohl in seiner Haut fühlte und anderseits, weil ihm Silberklaues großes Mundwerk gewaltig gegen Strich ging.
»Er sieht was ich für einer bin? «, wiederholte Eiszahn wütend, »verzeih mir, aber ich höre darin leicht eine abwertende Bemerkung. Ich tue einfach mal so, als hätte ich dich nicht gehört. «
Er wandte sich immer noch wütend zu Goldherz: »Ich habe es geahnt. Sofort als ich eure Namen hörte. Bedauerlicherweise muss ich mich als Clankatze outen. Aber das Leben als das liegt weit zurück und ich habe keine Lust, darüber zu reden. Und was dich angeht Night «, er versuchte seine Stimme sanfter klingen zu lassen, denn schließlich war Night der einzige, der nicht seltsame Fragen ausgesprochen hat, »du hast Glück, dass ich nichts mit meinem Leben anzufangen weiß. Ich werde euch helfen, mein Körper will mal wieder ein Abenteuer … sollte es noch so blutig enden. «

Streng sah der schwarz-weiße Kater die beiden Krieger aus der ferne an. Er duldete es nur ungern wenn man sich einmischte. „macht das unter euch aus - wenn wir zurück sind.“ Fuhr er in ihr Gespräch und zuckte mit den Schwanz. Ernst war seine Stimme. „Wir brauchen stärke und Aufmerksamkeit für unser unterfangen.“ Fügte er noch hinzu und leckte sich das Blut vom Maul. Noch immer schmerzte die blutende Wunde an seiner Wange und mit jeden Pochen schien er sich zu verstärken. Dann wandte er sich zu Eiszahn. „Dann freue ich mich über dieses – Glück - wie du sagst. Wir werden jede Katze brauchen wenn wir Kirimo vertreiben oder gar Töten wollen. Danach ist dir wie bisher überlassen wohin du gehst und was du tust. Bis dahin kannst du jedoch die Vorzüge unserer Gemeinschaft genießen - sobald wir zurück kehren. Doch zuvor müssen wir noch ein paar Streuner finden.“ Er sah sich prüfend um. „Wo ist eigentlich Negro hin?“ Fragte er nun als er entdeckte das jener nicht mehr Anwesend war.

Hawk- Ramur- Marry- Goldi - Silber - Eiszahn -Negro - Bruce

Bruce stand neben Mary und betrachtete aufmerksam Hawk und auch der fremde Kater, der mit einer Kätzin durchgebrannte, war ihm nicht entgangen. Leise flüsterte er zur weißen Kätzin „Isch bin sischer sie werdän noch eine Rolle spielen.“ dabei legte er den Kopf schief und blickte dann gen Himmel.

Keine Antwort- also keine weitere Hauskatze. Hawk nickte zu sich. „Gut, wollen wir mal diese Freidhofswühler begrüßen, kommt“ Er sprach frei, wohl wissend das sie ihm zu hörten. Sein Blick wanderte zu seinen Bruder. „Wollen wir mal schauen wie irre sie sind das sie einen Krieg führen wollen.“ Somit setzte sich der Einäugige schneller in Bewegung – quer durch den nächsten besten Busch hindurch und näherte sich so den Fluss.
Um so mehr er sich den Fluss näherte um so stärker verbreitete sich auch sein Geruch in die Richtung der Katzen die sich dort befanden. Doch es war der Geruch von Verwesung – der Geruch von Ratten, nicht der einer Katze der die Nasen der anderen treffen würde.

»Ich kann es kaum erwarten ihre Blicke zu sehen «, erwiderte Ramur Hawk entgegen und seine Stimme klang dabei richtig süßlich. Er folgte seinem Bruder ziel strebend und konnte schon das Rauschen des Flusses hören. Diese ganze Angelegenheit fand Ramur einfach zu toll. Er konnte sein hämisches Grinsen kaum verbergen.

Mary sah Bruce schief an, sie mochte ihn zwar, aber sie musste zugeben, dass sie diesen Kater nicht wirklich ernst nehmen konnte. „Komm lieber mit, Hawk möchte den Friedhofskatzen Hallo sagen“ Sie setze sich in Bewegung und stieß den Sphinx-Kater frech an.
Bruce schreckte hoch, als hätte Mary ihn aus Gedanken gerissen – er peitschte seinen nackten Schwanz ein paar mal hin und her und folgte dann der kleinen Kätzin und auch Stonehead folgte schweigend den beiden Anführern – und sie alle verbreiteten dabei den fürchterlichen Gestank, der so typisch für sie war.

Goldherz wandte sich zu Silberklaue , welcher deutlich machte das es ihm nicht gefiel was der Kater preis gab. Gerade wollte er seinen Freund Antworten als auch schon Eiszahn redete. Er kam also wirklich vom Wald- wollte aber nicht sagen warum er nicht mehr dort war. Doch noch ehe er eine Frage dennoch stellen konnte trafen auch schon Night´s Blicke gefolgt von seinen Worten den Kater so das, das Wort ihm im Halse stecken blieb. Er senkte kurz den Kopf entschuldigend und sah dann zu seinen Freund. „lass uns das später bereden..“ Flüsterte er zu ihn ehe seine Ohren nun zuckten. Negro? Er hatte ihn seit beginn des Kampfes nicht mehr gesehen. Sein Blick flog herum doch bis auf die Tote Kätzin war keiner zu sehen. Nicht einmal mehr Schatten und Ratte. Er wand seinen Kopf in die Richtung des Waldes und witterte als wolle er seinen Geruch finden. Doch statt den Vertrauten Geruch des Katers kroch ihn ein verdorbener Geruch entgegen. Goldherz rümpfte angewidert die Nase. „was ist das...“ zischte er leise.

Silberklaue zuckte mit dem Schwanz, sein Maul war geöffnet als er Night anblickte, doch dann besann er sich eines Besseres und nickte respektvoll den Kopf. „Okay“ flüsterte er leise und wesentlich entspannter Goldherz zu, ehe er sich dann wieder den anderen Katzen zu wandte. Eiszahn blieb also doch und er war tatsächlich eine Clankatze. Dem Silbernen gefiel dieser Gedanke gar nicht und er traute diesem Fremden kein Stück, doch musste er sich nun wohl oder übel mit diesem Gedanken anfreunden.
„Was zum..?“ der Gestreifte rümpfte die Nase, als auch er nun den verwesenden Geruch wahrnahm. Es war als würde sich eine Horde toter Ratten hinter den Büschen verstecken, dort war gerade eben doch noch Negro gewesen. Was war mit ihm passiert und was kam auf die Katzen nun wieder zu?

Auch Eiszahn musste fast würgen bei dem Gestank, der sich an schlich wie eine lautlose Bedrohung. Er hatte seine letzten Lebzeiten in schöneren Ecken verbracht und hatte dabei ganz vergessen, wie widerlich Ratten und Aas stanken. Offenbar kam eine ganze Horde auf sie zu und allein der Gedanke ließ seine Ohren flacher werden. Mit Katzen zu kämpfen war für ihn kein Problem (zumindest hoffte er das), aber auf diese niedrigen Kreaturen hatte er keine Lust. Dass die anderen Katzen besorgt waren wegen einem gewissen Negro konnte er verstehen. Er kannte diesen Kater nicht – und ehrlich gesagt wäre es ihm sogar egal gewesen, wenn dieser von den Ratten aufgefressen worden wäre. Zwar versuchte Eiszahn Sympathie für seine neue Gruppe aufzubauen, doch dieser silbern gestreifte Kater machte ihm das recht schwer. Seine bloße Anwesenheit brachte ihn zur Weißglut.

Der Schwarzweiße war froh, dass nun dieser Tumult ein Ende fand. Dennoch beunruhigte es ihn das Negro fehlte und zu dem nun auch noch dieser Merkwürdige Gestank auf kam.
Das Fell des Katers sträubte sich bei den Zweifel daran das dort nichts Böses war. Irgendetwas näherte sich und es tat dies im puren Wissen, dass sie es bereits wittern konnten. Kurz prüfte er aus den Augenwinkeln seine Mitstreiter, sie waren alle größtenteils unverletzt, dennoch war ein Kampf in diesem Moment so gut? Eine zweite Runde sozusagen. Doch was war wenn dort wirklich Ratten lauerten? Den starken Gestank zu Folge waren es einige. Konnten sie so einer Übermacht überhaupt etwas entgegen zu setzen. Da traf den Kater die Realität wie ein Blitz, war deswegen etwa Milan geflohen? Wusste er das? Night trat vor und stellte sich den Schatten der Bäume. „Bleibt hinter mir.“ Sagte er streng und Blickte nicht über die Schulter zurück. Er war für diese Katzen verantwortlich und würde nicht zu lassen das sie sich nun in Gefahr stürzten. Um so erstaunter war er als plötzlich ein breitschultriger, zerzauster Kater durch die braunen Blätter eines Busches traten. Dicht gefolgt von einen weiteren. Sie waren es, die diesen Gestank verbreiteten. Diese Katzen rochen nicht nach Katzen. Waren sie etwa die Katzen die sie gesucht hatten? Waren dies die Streuner? Night hatte kein gutes Gefühl bei ihnen.

Hawk trat unverhohlen ins Freie. Er genoss es förmlich mit was für Blicken sie empfangen wurden. Sei es der vor ekel versetzte Blick eines Goldenen Katers oder den misstrauischen Blick der ihn sonst entgegen kam. Belustigend schnurrte er heiser zu sich, seinen Blick auf seinen Bruder legend. „Scheint sie sind geschockt...“ Fast etwas beleidigt klang seine Stimme, gut gespielt. Dann sah er zu dem Katzenhaufen. „Friedhofswandler richtig?“ Sprach er nun laut. „Schlechte Nachricht für euch - euer schwarzer Schnösel ist so eben mit einer Hauskatze durch gebrannt.“ Pure Verachtung schwang nun in seiner Stimme ehe er mit den Schwanz abwertend zuckte. „Tja nicht sehr loyale Katzen habt ihr – und da wollt IHR euch den kleinhirnigen Kirimo stellen? Tze tze was für ein Größenwahn.“ Er lachte kurz düster auf.

Bruce lachte irre als er Hawks Worte vernahm. Schwankend ließ er seinen Körper an Mary's vorbeigleiten, ehe er sich unweit von Ramur und Hawk niederließ. Ihm gefiel die Wortwahl seines Anführers, natürlich hätte er seine Begrüßung etwas schöner ausschmücken können – dachte sich Bruce – doch nicht jedem wurde der Poet in die Wiege gelegt.
Mary und Stonehead blieben weit hinten und beobachteten die Reaktion der anderen Katzen, verwundert waren sie beide nicht, denn die Blicke der Fremden waren die Gleichen, die sie immer bei anderen Katzen sahen.

Friedhofswandler? Bei diesen Geruch den diese Katzen aus sandten konnte man sie eher so nennen. Das Fell des Katers stand, er hatte erwartet sich nun mit Ratten duellieren zu müssen, stattdessen kamen ungepflegte , stinkende und verkommene Katzen aus den Büschen. Er unterdrückte ein Fauchen was in ihn aufkeimte und auch ein Buckeln. Es war fast so als wären sie gerade toten Katzen begegnet, sie stanken jedenfalls so. Ein wunder das sie nicht von Krankheit zerfressen waren. Sein Blick wanderte zu der Nackten Katze und seine Augen weiteten sich. Nun fragte er sich ob sie wirklich gesund waren, noch nie hatte er so etwas Merkwürdiges gesehen, diese Katze oder Kater was auch immer es sein mochte hatte wahrlich Ähnlichkeiten mit einer Ratte. Ohne sich vor zu stellen sprachen die beiden vordersten. Ihre Stimmen klangen wie die Motorgeräusche der Monster. So widerlich fand er die Art wie sie sprachen. Redeten sie da über Negro? Doch sprachen sie überhaupt die Wahrheit? Was war wenn sie den Kater getötet hatten und nun mit der Geschichte kamen? Sein Blick wanderte zu Silberklaue als suchte er bei seinen guten Freund Rat, während er hoffte das zu mindestens Night eine passende Antwort fand um nicht gleich einen Kampf zu entfesseln.

Silberklaue starrte diese lebenden Toten an, als wären sie nicht von dieser Welt und tatsächlich hatte er noch nie etwas so Abscheuliches gesehen. Sofort vergaß er seinen Groll gegenüber Eiszahn, lieber würde er mit diesem Kater in einem Clan leben, statt nur einen Kampf mit diesen Kreaturen führen zu müssen. Als Goldherz ihn anblickte und Silberklaue den Augen seines Freundes folgte, traf ihn ein weiterer Schlag. Jetzt erst sah er diese nackte Katze – das Fell des Silbernen stellte sich noch höher auf, wenn dies überhaupt noch möglich war.
Er konnte jedoch keine Worte formen, die er Goldherz hätte sagen können, das einzige was ihm zu diesem Anblick anfiel war, dass der Nackte alle Krankheiten dieser Welt bei sich tragen musste und Silberklaue kribbelte das Fell bei dem Gedanken, dass all die Keime sich nun wie eine Armee auf die gesunden Katzen stürzen würden.

Als Eiszahn an diesem Morgen aufgewacht ist, hatte er mit allem gerechnet – aber nicht mit so was widerlichem. Nicht nur, dass diese Katzen stanken und einfach nur potthässlich waren – die Art wie sie sprachen fand Eiszahn fast noch ekelhafter. Vor allem die zwei Kater, die Brüder zu seinen scheinen, sprachen so fremdartig, dass man fast annehmen könnte, sie seien beim Abschneider gewesen.
Am auffälligsten war da wohl der Kater, der offenbar all seine Haare im Dreck verloren hatte. Wie faltig und schleimig der aussah … Hatte er jemals sein eigenes Spiegelbild gesehen?
»Ich weiß nicht wie es euch geht «, zischte Eiszahn seinen Verbündeten zu, »aber mit denen will ich nicht kämpfen. Ein Pfotenschlag und wir sehen vermutlich so aus wie dieser unbefellte Irrtum. «

Himmelblaue Augen lagen auf den Fremden. Night musste ein Würgen zurück halten – so wollte er nicht noch unhöflicher wirken als bisher. Auch wenn es ihn bei diesen Anblick schwer fiel. Sie sahen so krank aus und zugleich gesund genug als könnten sie es locker mit ihnen aufnehmen. Gerade die Beiden Kater die Brüder zu sein schienen sahen besonders Beeindruckend aus. Er sah deutlich die Muskeln unter den braunen verfilzten Fell. Auch der einäugige Schwarze sah mit seinen breiten Schultern nicht weniger beeindruckend aus. Um so verwirrender sah diese nackte Gestalt aus. Was hatte man mit diesen Geschöpf getan? Er , oder sie – der Kater konnte es nicht eindeutig bestimmen - sah nicht aus wie von dieser Welt.
Zorn trat unter dem ekel auf - was sagten sie da voller Hohn und voller Hass? Negro sollte mit einer Hauskatze durch gebrannt sein. Seine Ohren legten sich nach hinten als Eiszahn sprach. „Ein Kampf sollte vermieden werden...“ flüsterte er. Ja ein Kampf durfte nicht statt finden. Dennoch war es ein Kampf für den Kater den Ekel runter zu schlucken um vernünftig sprechen zu können. „Was sagt ihr da? Negro soll mit einer Hauskatze durchgebrannt sein?“ Er widerstrebte sich diesen Worten glauben zu schenken. Doch so sehr er sich auch bemühte, er konnte unter den beißenden Gestank dieser Kreaturen kein frischen Blutgeruch wahr nehmen. Er ertappte sich bei den Gedanken daran das sie bösartig sein mussten. Ehe er zur Besinnung kam das sie wahrscheinlich wegen den Streunern hier waren. Der Kater atmete tief durch und versuchte seine kauernde Position auf zu geben. „Ich bin Night einer der Anführer der Friedhofs Katzen- und ja wir wollen gegen Kirimo antreten....“

„So so und nun sucht ihr nach verbündeten?“ Viel Hawk den Kater ins Wort. „es ist herrlich wie verängstigt ihr ausseht.“ er lachte und stimmte so seinen Bruder zu. „Tze tze wollt ihr so schlotternd vor Kirimo erscheinen?“ er lachte Erneut dann sprach er weiter. „aber mein Bruder hat recht, dieser Bastard weiß wie man lebt“

»Glaub es ruhig «, sagte Ramur grinsend. »Euer Negro möchte lieber wilden Spaß und das mit einer Hauskatze … Ihr hättet sehen sollen, wie verführerisch sie sich umgarnten. Bei der Hitze hätte das Gras beinah Feuer gefangen. Tja, das nennt man dann wohl versagen auf ganzer Linie. Vielleicht ist der Dicke da – der Goldene – der nächste der abhaut? Nach seinen Blicken zu urteilen kriegt er schon seine Eier voll bei diesen Anblick hier «, er deutete auf Bruce und genoss die Situation in vollen Zügen.

Warum schauten sie ihn alle so an? Bruce hob eine seiner Vorderpfoten an und betrachtete sie, schlammig und faltig war diese – also war alles in bester Ordnung – was hatten die nur?
„Schaut doch nischt so, als wäre isch nischt von dieser Welt.“ Gespielt empört schüttelte Bruce seinen nackten Kopf, dann blickte er zu Hawk und Ramur „Unwissend sind sie, ihr Schicksal wird kein Gutes sein.“

Der Goldene Kater schaffte es nicht ein Fauchen zu unterdrücken, als der Braune ihn der Untreue unterstellte. „was wagst du da zu sagen?“ Fauchte er, und sprang auf. Seine Augen funkelten vor Wut, ehe er sich selbst zur Besinnung zwang. Nicht zuletzt weil Night ihn mahnend betrachtete. Schwer stieß er die Luft zwischen den Zähnen aus und setzte sich. Seinen Blick wandte er nun von den merkwürdigen Wesen ab, welches sich anscheinend normal fühlte. „Ich frage mich was das hier werden soll, sie scheinen uns eher ins lächerliche zu ziehen, als hier wirklich etwas machen zu wollen.“ Flüsterte er so leise das gerade mal jene Katzen es hören konnten, die um ihn gescharrt waren.

Es war einfach nicht zu glauben, dass Night tatsächlich versuchte mit diesen Kreaturen – Katzen durfte man diese Ungeheuer einfach nicht nennen – zu kommunizieren. Gleichzeitig hatte der Silberne Respekt vor dieser Entscheidung, denn nur so konnte ein Kampf verhindert werden und Silberklaue war sich nun bewusst, warum Night Anführer war: Er ließ sich nicht zu sehr von seinen Emotionen leiten, sondern versuchte das Beste für alle zu erreichen.
„Das frage ich mich auch..was wollen die von uns?“ erwiderte Silberklaue nun so leise es eben möglich war „..aber ich denke Night tut das Richtige“ fügte er noch hinzu, ehe er wieder aufblickte um in die Augen der hässlichen Fremden zu blicken.

Eiszahn bewunderte Night dafür, dass er sich nicht einschüchtern ließ. Diese Sorte von Katze war ihm sympathisch – die sich nicht von ihren Emotionen lenken ließen.
Mittlerweile musste Eiszahn aussehen wie eine geföhnte Fellkugel, denn jedes Haar seines Körpers stand ab. Wie konnte diese hässliche Fehlgeburt es wagen, Goldherz untreu zu nennen – oder noch schlimmer, dick?
»Was wollt ihr eigentlich? «, platzte es aus ihm heraus. Der Gestank und diese graue Missgeburt machten ihn aggressiv.

Schnell war der Kopf herum geschossen als Goldherz auffuhr, ein Kampf musste um jeden Preis vermieden werden, sie waren sich so zielsicher das er fürchtete das sie einiges konnten. Sein Kopf wanderte nun wieder zu dem Tier was einer Katze ähnelte und doch nicht ähnelte. Von der Stimme her schien es ein Kerl zu sein, auch wenn er einen merkwürdigen Akzent hatte. Doch darüber hinaus waren die beiden Kater von Bedeutung. Night reagierte auf die Worte die hinter seinen Rücken gesprochen wurden nicht. So als hörte er sie gar nicht erst. „Sag du mir warum ich Fremden nicht traue die so aggressiv erscheinen und sich nicht vor stellen...“ Antwortete er Ramur. Er atmete tief durch und versuchte ernst und ruhig zu klingen.“Mit Kirimo ist es was anderes – doch mit Verlaub was wollt ihr von uns, Fremde.“

Hawk schnurrte amüsiert. „ohhh habt ihr keine Geduld? Tze tze...“ sein blick wanderte zu seinen genossen Bruce. „Lass dich nicht von ihnen verwirren – du siehst Bild hübsch aus.“ Er grinste und sah nun wieder zu den anderen Straßenkatzen. „Nun kleine Fellkugel“ Antwortete er nun Eiszahn. „was wir wollen ist simpel – die Vernichtung von diesen fetten, kleinen und widerlichen Hauskater Kirimo- weißt du mein Süßer- er nervt und das gewaltig.“ der Kater lachte höhnisch auf und sah nun zu den Schwarzweißen. „von euch wollen wir nicht viel“ Er grinste breit. „vielleicht ja als Opfergabe, wer weiß“ nun schnurrte er belustigend ehe seine stimme nun ins bedrohliche umschlug. „doch nun Schluss mit den Spaß – wir haben ein Ziel – die Vernichtung von Kirimo – deswegen sind wir hier.“

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#33

RE: Hauptstory Log

in 26.07.2011 19:05
von Silberklaue • 805 Beiträge

»Glaub es ruhig «, sagte Ramur grinsend. »Euer Negro möchte lieber wilden Spaß und das mit einer Hauskatze … Ihr hättet sehen sollen, wie verführerisch sie sich umgarnten. Bei der Hitze hätte das Gras beinah Feuer gefangen. Tja, das nennt man dann wohl versagen auf ganzer Linie. Vielleicht ist der Dicke da – der Goldene – der nächste der abhaut? Nach seinen Blicken zu urteilen kriegt er schon seine Eier voll bei diesen Anblick hier «, er deutete auf Bruce und genoss die Situation in vollen Zügen.

Warum schauten sie ihn alle so an? Bruce hob eine seiner Vorderpfoten an und betrachtete sie, schlammig und faltig war diese – also war alles in bester Ordnung – was hatten die nur?
„Schaut doch nischt so, als wäre isch nischt von dieser Welt.“ Gespielt empört schüttelte Bruce seinen nackten Kopf, dann blickte er zu Hawk und Ramur „Unwissend sind sie, ihr Schicksal wird kein Gutes sein.“

Der Goldene Kater schaffte es nicht ein Fauchen zu unterdrücken, als der Braune ihn der Untreue unterstellte. „was wagst du da zu sagen?“ Fauchte er, und sprang auf. Seine Augen funkelten vor Wut, ehe er sich selbst zur Besinnung zwang. Nicht zuletzt weil Night ihn mahnend betrachtete. Schwer stieß er die Luft zwischen den Zähnen aus und setzte sich. Seinen Blick wandte er nun von den merkwürdigen Wesen ab, welches sich anscheinend normal fühlte. „Ich frage mich was das hier werden soll, sie scheinen uns eher ins lächerliche zu ziehen, als hier wirklich etwas machen zu wollen.“ Flüsterte er so leise das gerade mal jene Katzen es hören konnten, die um ihn gescharrt waren.

Es war einfach nicht zu glauben, dass Night tatsächlich versuchte mit diesen Kreaturen – Katzen durfte man diese Ungeheuer einfach nicht nennen – zu kommunizieren. Gleichzeitig hatte der Silberne Respekt vor dieser Entscheidung, denn nur so konnte ein Kampf verhindert werden und Silberklaue war sich nun bewusst, warum Night Anführer war: Er ließ sich nicht zu sehr von seinen Emotionen leiten, sondern versuchte das Beste für alle zu erreichen.
„Das frage ich mich auch..was wollen die von uns?“ erwiderte Silberklaue nun so leise es eben möglich war „..aber ich denke Night tut das Richtige“ fügte er noch hinzu, ehe er wieder aufblickte um in die Augen der hässlichen Fremden zu blicken.

Eiszahn bewunderte Night dafür, dass er sich nicht einschüchtern ließ. Diese Sorte von Katze war ihm sympathisch – die sich nicht von ihren Emotionen lenken ließen.
Mittlerweile musste Eiszahn aussehen wie eine geföhnte Fellkugel, denn jedes Haar seines Körpers stand ab. Wie konnte diese hässliche Fehlgeburt es wagen, Goldherz untreu zu nennen – oder noch schlimmer, dick?
»Was wollt ihr eigentlich? «, platzte es aus ihm heraus. Der Gestank und diese graue Missgeburt machten ihn aggressiv.

Schnell war der Kopf herum geschossen als Goldherz auffuhr, ein Kampf musste um jeden Preis vermieden werden, sie waren sich so zielsicher das er fürchtete das sie einiges konnten. Sein Kopf wanderte nun wieder zu dem Tier was einer Katze ähnelte und doch nicht ähnelte. Von der Stimme her schien es ein Kerl zu sein, auch wenn er einen merkwürdigen Akzent hatte. Doch darüber hinaus waren die beiden Kater von Bedeutung. Night reagierte auf die Worte die hinter seinen Rücken gesprochen wurden nicht. So als hörte er sie gar nicht erst. „Sag du mir warum ich Fremden nicht traue die so aggressiv erscheinen und sich nicht vor stellen...“ Antwortete er Ramur. Er atmete tief durch und versuchte ernst und ruhig zu klingen.“Mit Kirimo ist es was anderes – doch mit Verlaub was wollt ihr von uns, Fremde.“

Hawk schnurrte amüsiert. „ohhh habt ihr keine Geduld? Tze tze...“ sein blick wanderte zu seinen genossen Bruce. „Lass dich nicht von ihnen verwirren – du siehst Bild hübsch aus.“ Er grinste und sah nun wieder zu den anderen Straßenkatzen. „Nun kleine Fellkugel“ Antwortete er nun Eiszahn. „was wir wollen ist simpel – die Vernichtung von diesen fetten, kleinen und widerlichen Hauskater Kirimo- weißt du mein Süßer- er nervt und das gewaltig.“ der Kater lachte höhnisch auf und sah nun zu den Schwarzweißen. „von euch wollen wir nicht viel“ Er grinste breit. „vielleicht ja als Opfergabe, wer weiß“ nun schnurrte er belustigend ehe seine stimme nun ins bedrohliche umschlug. „doch nun Schluss mit den Spaß – wir haben ein Ziel – die Vernichtung von Kirimo – deswegen sind wir hier.“

Ramur - Bruce - Goldherz - Silberklaue - Eiszahn - Night – Hawk

Ramur beglotzte die Gruppe mit einem Ego, dass jenseits dieser Welt schwebte. Wie schnell die sich doch aufregen konnten. Ist ja peinlich, wenn nicht sogar erbärmlich – aber es schien, als müsse Ramur diese Gestalten akzeptieren.
»Hawk hat recht «, raspelte er zu Bruce süß, »du bist Adonis auf vier Beinen. «
Ramur glättete sein Fell und blickte die anderen Katzen mit halb geschlossenen Augen an. »Wir haben alle ein Ziel und einen Feind. Ich denke ihr wisst, was das heißt – lasst uns die Sache so schnell wie möglich hinter uns bringt, wir wollen ja nicht das dieser weiße Fellball vor Anstrengung gleich platzt. «

Bruce klimperte mit seinen Augenlidern und warf Ramur einen vielsagenden Blick zurück. Dann verzog sich seine Miene allerdings, er betrachtete die Gruppe nun sehr viel ernster und flüsterte Mary ins Ohr. „'Awk und Ramur haben Recht, wir müssän alle an einem Strang zieh'n, sonst sieht unsere Zukunft finstär aus.“
Das Sprechen überließ der nackte Kater natürlich seinen Anführern, nie würde er es wagen ihnen ins Wort zu fallen.

Goldherz Fell war noch immer Gesträubt. Respekt schienen diese Katzen nicht zu besitzen und er glaubte auch nicht das sie Gesetzen folgten, geschweige den dem Gesetz der Krieger. Zudem konnte er es kaum Glauben das diese Katzen ihnen nicht in den Rücken fallen würden. Doch Night sah das ganze anscheinend ein Stückchen anders. Der Kater wandte seinen Blick zu Hawk und Ramur welche nun klar Text sprachen. Wollten sie so etwas wie ein Bündnis? „Wer sagt uns das ihr uns nicht in den Rücken fällt?“ Fragte Goldherz und versuchte sich dabei zusammen zu reißen um nicht zu abweißend zu wirken. Im endefeckt hatte er ohnehin keine Entscheidungsmacht. Die hatte Night inne und jener schien nicht abgeneigt zu sein diesen Katzen den Anschluss an ihrem Kampf zu gewähren.

Silberklaue schnaubte verächtlich. Er bewunderte Nights Ruhe zwar, aber es gefiel ihm nicht, dass er bereit war ein Pakt mit diesen heruntergekommenen Schlammpackungen zu schließen. Trotz dem wäre es ihm nie eingefallen dazwischen zu reden, so wie Goldherz es gerade tat. Der Silberne hoffte, dass sein Freund sich nicht zu viel erlaubte, denn die Gesetze hier in der Stadt waren nicht weniger streng als im Wald. Goldherz hatte keine Befugnis zu sprechen, aber sein Einwand war berechtigt und zur Unterstützung nickte Silberklaue.

»Kleine Fellkugel? KLEIN? «, Eiszahn fauchte und seine Ohren waren so sehr angelegt, dass man glauben könnte, er hätte keine. Doch er entschied sich dazu, sich zu beruhigen. Auf so ein Niveau würde er sich nicht herablassen. Stattdessen blickte er schelmisch Hawk an.
»Stimmt. Da du so ein Drecksviech bist, war es nur logisch, dass du eine Anspielung auf meine schöne Haarpracht wirfst. «
Sein weißes Fell legte sich wieder an. Auch wenn ihm bewusst war, dass er eigentlich seinen Mund halten müsste, hielt er sich nicht daran. Das Clanleben schien so lange her zu sein …

Night hörte den Katzen genau zu. Bruce schien wirklich nicht zu merken das er anders war. Warscheinlich war er so auf die Welt gekommen, dennoch fragte er sich wie dieses Tier den Winter überstehen sollte. „Der Feind meines Feindes ist mein Freund... darauf wollt ihr also hinauf? Ich nehme an gleich nach dem Kampf verschwindet ihr wieder oder?“ Er hörte Goldherzs Einwand reagieret aber nicht darauf. Er fühlte sich durch die Verletzung geschwächt und nun wollte er sich auch nicht die Blöße vor diesem Fremden geben ihn zurecht zu weisen. „Wenn ihr uns den Beistand zum Kampf gegen Kirimo zusagt werde ich diese Zusage gerne annehmen. Machen wir uns nichts vor, eine andere Wahl hat keiner von uns wenn man bedenkt welch einer Übermacht wir entgegen treten.“ Er blieb weiterhin abgeschottet und ernst. Auch wenn diese Katzen anders waren, so hatten sie einen gemeinsamen Feind. Warum also nicht zusammen gegen ihn Kämpfen? Doch sein Kopf fuhr herum als er nun hörte wie Eiszahn aus den Fell fuhr. „Ruhe“ Gebot er ihn, diese Katzen zu provozieren war mehr als eine dumme Idee, bisher hatten sie alles mit Gelächter abgetan doch wenn sie doch umschwenken würden hatten sie ein Problem... ein großes Problem.

Hawk lachte finster. „Tja Goldlöckchen, die Sicherheit habt ihr nicht.“ Sein Blick wich zu Ramur und Bruce. „Aber wie euer Anführer schon bemerkt hat, habt ihr denn eine Wahl? Unsere Krallen sind scharf und jeden dem sie Verletzen besteht ein grausames Ende vor. Wir brauchen euch ohnehin nur als Rückendeckung, Kirimo bekommen wir schon ganz gut gemeuchelt.“ Er Grinste Finster. Dann glitt sein Blick wieder zu den weißen. „Scheint als hättest du seinen Nerv getroffen dann musst du dich entschuligen… ach ne das war ja Ich!“ Er lachte heißer. „Du bist kleiner als ein Köter also beschwer dich nicht glänzchen.“ Er zwinkerte. „Wie auch immer, wir können uns die ganze Zeit hier lieb haben und rumlabern, oder wir gehen endlich los- also ich weiß ja nicht in wie fern euer schmuseldusel euch verrät, nicht das der gleich mit nen paar Katzen ankommt um den Verrat vollständig zu machen. Also, wollt ihr hier noch eure Hintern platt sitzen oder wollen wir los.“ Er sprach mit einmal tot ernst sein Auge funkelte kurz und er wand sich zu Marie um. „was meinst du Liebes...“ Er schien sanfter zu sein als er zu der Jüngsten aus der Gruppe sprach die sich bisher zurück gehalten haben. „Wir sollten oder?“ Das er sie nun das Fragte hatte einen Hintergrund, diese Katzen schienen sie hier noch verrotten zu lassen ehe sie einen entscheidung wählten, doch würden sie noch länger zweifeln wenn die Jungkätzin zum Vorschein kam? Sicher ihr Fell war verdreckt, dennoch wirkte sie wie ein Unschuldslamm.

Wie ein alter Rabe krächzte Ramur los, was wohl sein Lachen sein sollte. Er wandte sich an Goldherz.
»So groß und dick, spricht aber wie ein Junges, was vor allem Schiss hat – wenn du willst klopfen wir dir vorher auf deine Schulter und tanzen dir ein Versprechen vor, damit du ja auch keine Angst haben brauchst, dass wir euch hintergehen. Aber Scheißdreck «, plötzlich wurde seine Stimme sehr ernst und sie hörte sich mehr an wie ein tiefes Knurren, »Hawk, das dauert mir alles zu lange. Diese Babys da hinten kommen nicht in die Pfoten. Scheint, als müssten wir sie erst küssen, damit sie kommen. Ich habe keine Lust, hier erst betteln zu müssen. Seit ihr Kämpfer oder seit ihr keine? «
Seine Augen wurden schmaler.

Bruce stupste Mary an, als Hawk sie zu sich rief. Die kleine Kätzin blinzelte ihrem nackten Kumpel freundlich zu, ehe sie schüchtern auf den Boden schaute. Sie tapste zu Hawk und sah ihn dann an, noch immer wirkte sie scheu und verunsichert, doch der große Kater gab ihr Kraft, schließlich waren Hawk und Ramur wie Brüder.
Mary setzte sich direkt zwischen die beiden, es musste seltsam für die Fremden wirken. Die kleine, zerbrechlich wirkende Mary, zwar dreckig aber dennoch ansehnlicher als der Rest, beschützt von zwei struppigen, stinkenden Katern, die kein Gesetz zu kennen schienen.
„Ich finde ihr habt Recht, die reden zu viel, sollen sie lieber zeigen, ob sie genauso tödliche Pfotenhiebe verteilen können wie wir.“ gab sie nun frech von sich und blinzelte Hawk stolz an.

Goldherz glaubte es kaum. Willigte Night wirklich ein? Konnte man ihnen den trauen, doch nun wandte sich sein Augenmerk auf eine Katze die er bisher gar nicht betrachtet hatte. Es war eine Kätzin unter den Fremden, sie wirkte nicht so abartig wie die anderen, wenn auch gleich sie so ungepflegt aussah. Dennoch sie wirkte nicht hinzu gehörig und dennoch schien Hawk sie nun zu Fragen was sie meinte. Gehörte sie also doch hinzu? Doch noch etwas brachte ihm zum nachdenken und zwar die Drohung die Hawk geäußert hatte. Eine Katze die von ihnen verletzt wurde starb unter Qualen? Was hatte das zu bedeuten? Ihm wurde unwohl bei den Gedanken. Doch der Tatsache nach das Night eben schon Eiszahn zum schweigen brachte lies ihn auch zwei mal überlegen ob er nun was sagen sollte. Somit lies er es. Wenn auch gleich er nun Ramur´s Worte vernahm. „Dick?!“ Fragte er ungläubig und Atmete tief durch. „Wenn dann hab ich mehr Fell als eure Schielkater...“ Murmelte er vor sich hin und versuchte sich zu beherschen. Diese Katzen hatten KEINEN Respekt. Er unterdrückte ein Fauchen. Auch wenn der Kater wohl leider recht hatte – so ungerne er es zugab. Es brachte nichts hier lange zu warten – ja oder nein... . Tze erst beschuldigte man ihn der Untreue und nun der Furcht -was sollte als nächstes kommen? Mit so viel respektlosigkeit war man ihn noch nie gekommen. Das Fell des Katers stellte sich auf auch wenn er sich noch immer zusammen reißen zu müssen um diesen Ramur für diese Frechheit nicht an die Kehle zu gehen.

Langsam aber sicher wurde es Silberklaue zu viel. Diese Katzen waren respektlos, stanken zum Himmel und er konnte sie nicht ausstehen. Trotzdem: Nicht nur Night hatte Recht, sondern auch Hawk, so ungern er es auch zugab. Wenn sie hier Wurzeln schlagen würden, dann brachte das keiner Katze etwas, höchstens Kirimo, der sich in aller Ruhe auf seinen Krieg vorbereiten konnte.
„Ich misch' mich ja nur ungern ein, aber in der Zeit, die wir hier labern, kann Kirimo in aller Ruhe seinen Krieg planen.“ Der Silberne nickte Night jetzt respektvoll zu „Ich bin deiner Meinung.“ dann schwieg der Kater wieder.

Das Night ihm gebot zu schweigen, passte Eiszahn gar nicht. Sein Blick – so war er sicher – verriet alles was er im Moment dachte, doch das war ihm gleichgültig. Langsam fing er an seiner Entscheidung zu zweifeln, sich diesen Katzen angeschlossen zu haben. Sein Leben hätte so beschaulich sein können …
»Verzeihung wenn ich wieder mein Schweigen breche, aber es wird wirklich Zeit aufzubrechen. Wir haben hier lange genug geplaudert. «
Mit einem Mal fiel Eiszahn die kleine Katze zwischen den lebenden Mülltüten auf. Erst fand er sie ganz süß, bis sie ihr Maul öffnete und eine ziemlich große Klappe riskierte. Genervt blickte Eiszahn zum Himmel. Gab es denn hier nicht mal EINE Katze, die er sympathisch finden konnte?

Night hörte erst Hawk und dann Ramur zu. Beide wollten nun eine klare Antwort. Erneut sah er scharf zu Goldherz welcher sich aufregte. Sie mussten sich entscheiden, denn um so länger sie hier reden würden um so näher kamen sie der Gefahr das alles Eskalieren würde. Sein Blick viel nun auf Mary welche hervor trat. In der Tat war der Kater für einen Moment verwundert. Sie wirkte so unwirklich neben diesen struppigen und verfilsten Katern. Sie wirkte wie eine kleine Unschuldige Katze neben einen monströßen Hund. Für einen Moment dachte der Kater nach. Wenn diese finsteren Gestalten sich um solch eine Kätzin kümmerten mussten sie irgendwo auch Vernunft besitzen. Sie fühlte sich anscheinend sehr sicher zwischen ihnen. In seinem schweigen hörte er nun Silberklaue zu, welcher das erste mal zu Wort kam und gleich weiße sprach. Der Kater nickte. „Gut, ich bin diese Diskusion leid, lasst uns weiter gehen. Mit euch Hawk und deiner Gruppe... wir müssen noch nach ein Paar Katzen suchen die uns helfen und dann geht’s zurück zum Lager... wo wir Tränieren können und uns auf den entgültigen Kampf vorbereiten.“ Die entscheidung war somit getroffen. „Ich danke euch das ihr auf unserer Seite gegen Kirimo antreten wollt.“ Sprach er nun und erhob sich, als würde er so nun Eiszahn beipflichten, ehe er am Fluss weiter gehen wollte um somit klar zu machen das die Entscheidung getroffen war.

Hawk lächelte zufrieden die junge Marie an, das Lamm ihrer Gruppe. Und doch schien sie keine Angst in ihrer Gegenwart zu zeigen. So lange sie zwischen ihm und seinem Bruder waren. Sie musste auch nicht fürchten, denn jeder der ihr was antuen wollen würde, dem würde er ein Blutiges ende bereiten. Sie Pflichtete ihm bei, wie auch Ramur auf seiner weiße zu verstehen gab das auch er langsam keine Lust mehr hatte. „euer silberchen scheint Vernunft zu haben“ Sprach er nun ernst als dieser ihm beiflichtete.“ Er lächelte finster. Doch auch das wölckchen unter den Katzen schien nun vernunft zu lernen. Sein giftgrünen Augen wandten sich auf Night welcher nun zusagte. „na war die Entscheidung den soooooo schwer?“ Fragte er ehe er zu seinen Katzen sah. „Nun wollen wir ihnen mal schutz geben was? Nicht das sie noch in den Fluss fallen...“ Er lachte heißer ehe auch er sich nun auf den Weg machte. „Marry mein liebes bleib an meiner Seite“ Gebot er ihr nun, er wollte nicht das ihr etwas passiert.

»Geht doch «, raunzte Ramur, doch es dauerte nicht lange und er gab einen sanften Stups zu Mary, allerdings blieben dabei seine Augen kalt. Er schloss sich seinem Bruder an und folgte ihm und den anderen. Zu Schade, dass die Gruppe kein ausgewachsenes Weibchen dabei hatten. Sicher hätte es sich eine Möglichkeit gefunden, sich einen kleinen Spaß zwischendurch zu erlauben. Sein letzter Akt schien schon in weiter Ferne … Seine hintere Zone schrie geradezu danach.
Aber wie dumm. Selbst wenn ein Weibchen dabei wäre, so einfach besteigen könnte er sie nicht. Würde sicher keinen guten Eindruck machen.

Mary lächelte zufrieden, endlich waren sich alle einig und sie durfte neben ihren Brüdern herlaufen. Als Ramur sie an stupste, bemerkte sie seinen kalten Blick nicht. Sie schnurrte amüsiert und schloss zu Hawk auf. Sie würde den ganzen Weg neben ihn her tapsen, stolz hob sie ihren Schweif in die Höh'. Bruce lächelte nur matt, er hatte dies alles vorausgesehen, seine Schicksalsgöttin hatte ihm dies geflüstert.

Goldherz atmete tief durch, der entschluss war gefallen und er schwor sich zu Besinnung, es war besser wenn er diese Katzen Ignorieren würde, auch wenn sie nun einen Weg einschlugen. Zwar wollte er wachsam sein, jedoch nicht weiter auf ihre Sprüche eingehen, es würde nichts bringen. Er sah zu Night welcher nun los lief und erhob sich selbst auch. Wobei sein Blick zu Silberklaue ging, der Anblick seines alten Gefährten beruihgte ihn ein weiteres mal. Mit einen sanften Nicken ging nun auch er los und lief an Eiszahn vorbei. Zu gerne würde er ihn einiges Fragen doch das würde er nicht vor diesen Fremden tuen, dafür würde er sich mit ihn und seinen ClanKatzen zurück ziehen.

Silberklaue lief nun Seite an Seite mit Goldherz. Endlich setzten sich die Katzen in Bewegung, endlich würden sie zurück zum Friedhof gehen. Silberklaue musste sich nämlich eingestehen, dass es ihm zwar wichtig war, dass Kirimo schnell ausgeschaltet wurde, allerdings dachte er auch an Tüpfelpfote und er hoffte sie würde schon wieder im Lager sein, unversehrt.

Skeptisch folgte Eiszahn den anderen. Irgendwas sagte ihm, dass Goldherz ihn beobachtete. Er wurde das Gefühl nicht los, dass er früher oder später mit seinem halben Lebenslauf auspacken musste und darauf war er gar nicht scharf.
Auch eine andere Sache beschäftigte ihm; er würde bald neue Katzen kennenlernen. Hoffentlich waren die nicht alle so drauf wie Silberklaue. Der Kater war ihm immernoch nicht geheuer.

Somit setzte sich diese Merkwürdige Gruppe auf den Weg. Night und Hawk liefen nebeneinander her als wollen sie den jeweiligen anderen nicht die Führung alleine überlassen. Aus den Park ging es dann in einen weiteren Bogen Richtung Trohta weiter, von dort aus – so war der Plan wollten sie am Wasserturm vorbei zurück zum Friedhof. Sie machten zwischendurch mehere kleine rasten und waren so noch über eine Woche unterwegs. Das Wetter hatte sich mit der Zeit verändert, der Schneefall trat ein und lies somit keinen zweifel daran das die Blattlere auch die Stadt erreicht hatte. Der Gestank der von den „Ratten“ ausging schien sich nicht zu ändern und es war wohl eine höhere Macht die dafür sorgte das die Katzen sich nicht doch noch anfiehlen. Die Wunde in Night Gesicht hatte sich leicht entzündet, jedoch verweigerte er einen Abruch der Mission. Gerade als sie am Wassertor ankamen und dort über einen kleinen Friedhof liefen trafen sie auf einen Kater- Cloud war sein Name und er war ein großer langhaariger dunkler Kater mit eisblauen Augen. Ohne das die Gruppe dazu kam ihn zu Fragen ob er sich anschließen konnte kam er schon zu Wort.
Cloud meinte er wüsste warum sie unterwegs waren – woher behielt er jedoch für sich. Der Kater bot seine Krallen für den Kampf an solange man seiner Gefährten und ihre Jungen beim Friedhof der GravyardCats zuflucht gewährte. Weitere Katzen waren noch bei den Kater, einige mehr verängstlich als Mutig, doch auch sie boten beihielfe an, solange man sie über überfälle schützte.
Somit kehrte dann die Gruppe auch wieder zu ihren Ausgangsort zurück. Nachdem Sie dort von ein Paar Katzen empfangen wurden trennte sich Night von der Truppe und ging zu Masai um anschließend zu Hermos zu gehen um ihn alles berichten zu können. Auch die Gruppe selbst löste sich auf den weiten des Friedhofes auf. Wo Goldherz, Silberklaue und Eiszahn nun auch auf Bastet, Tüpfelpfote und der kleinen Mishu trafen...
Es schien für einen Moment lang ruhig zu sein, doch wie lange würde dieser Frieden wohl anhalten? Doch so lange er auch noch war, sie mussten ihn nutzen um sich vor zu bereiten.

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Silberklaue,, Goldstern im Banner und das Fußzeilenbild @ Catbone Warrior Cats Gold & Silber ist ein Fanfiction RPG von den Büchern Warrior Cats Warrior Cats@ Erin Hunter
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