#1

Charaktere

in 19.10.2010 21:15
von Silberklaue • 805 Beiträge

So ich denke es ist ganz sinnvoll, wenn hier mal alle Charaktere vorgestellt werden, damit jder sehen kann was wir so spielen.


Sry Charsheet hat ne scheiß Quali weil ichs eben noch einmal mit Paint verkleinern musste. Aber für's Forum reicht es ja.

Vorgeschichte:
„...und nachdem Sheinux dem kleinen Evoli das Leben gerettet hatte, blieben sie Freunde bis an ihr Lebensende.“Diese Geschichte, war das erste woran sich Denver erinnern konnte. Seine Mutter hatte sie ihm damals erzählt, als er gerade ein paar Tage alt war. Denver liebte diese Erzählung und hatte sie seitdem viele Male gehört.
Er wuchs in einem Rudel auf, dass nur aus Hunduster und Hundemon bestand. Mitten in den Ruinen des ehemaligen Dukatia City lebte seine Familie und er lernte die verwinkelten Gassen und Mauern kennen, wie seinen eigenen Bau.
Denver führte ein gutes Leben, denn stets war das Rudel an seiner Seite und mit der Dunkelheit, die in diesem Land herrschte, hatte er kein Problem, er mochte sie sogar. Alle Pokémon des Rudels lebten versteckt, sie waren unsichtbare Schatten in der Finsternis, es wusste kaum jemand von der Existenz dieser Pokémon und diejenigen die das Rudel kannten, mieden es.
Diese Sicherheit war gleichzeitig Denvers größtes Problem, er hatte zwar Freunde und Spielkameraden, doch waren diese allesamt Hunduster. Er selbst hatte in seinem bisherigen Leben kaum andere Pokémon zu Gesicht bekommen und erst recht nicht mit ihnen gesprochen.
Er verstand es nie, warum andere Pokémon sein Rudel mieden, was war an ihnen so schlecht? In seiner Lieblingsgeschichte wurde doch immer von der wunderbaren Freundschaft der verschiedenen Spezies geredet. An einem nebeligen Morgen hatte Denver diese Art von Leben endgültig satt, er wollte die Fragen nicht weiterhin mit sich herumtragen, er wollte Antworten und am besten noch die passenden Lösungen dazu. Also ging er zu seinem Vater. „Warum meiden die anderen Pokémon uns? Warum können wir nicht mit ihnen zusammen leben? Und warum verstecken wir uns feige in dieser heruntergekommenen Stadt?“Denvers Vater war ein stolzes Hundemon, der Führer des Rudels und es gab für ihn nichts Wichtigeres als die Sicherheit aller. Er schaute an diesem Tag seinen Sohn tief in die Augen, er wusste, es war die Zeit gekommen, Denver musste die Wahrheit erfahren.
„Mein Sohn wir können mit den anderen Pokémon nicht zusammen leben, wir sind anders. Weißt du, in dieser Welt gibt es andere Hundemon aber sie sind nicht wie wir. Es sind schreckliche Tyrannen und sie tragen Mitschuld daran, dass unsere Welt in Dunkelheit getaucht wurde. Sie sind Unlichtpokémon!“
An diesem Tag brach für Denver eine Welt zusammen, er hatte von Darkrai und seinem bösartigen Gefolge gehört, er hatte es gelernt alle Unlicht- und Geistpokémon zu hassen. Aber was hatte das mit den Hundemon zutun? Sie waren doch Feuerpokémon und würden niemals einem Schreckensherrscher wie Darkrai folgen. „Papa..wir sind Feuerpokémon...“
„Ja das sind wir, aber unsere Vorfahren gehörten zweierlei Typen an: Dem Feuer- und dem Unlichttyp. Die Menschen haben aus uns das gemacht, was wir heute sind. Wir sind Genomon, jene die von anderen Pokémon verachtet und zerstört wurden, weil wir die Marionetten der Menschen waren. Nur wenige von uns haben überlebt. Ein Leben mit anderen Pokémon wird es niemals geben. Entweder sie wissen, dass wir Genomon sind und verachten uns oder sie denken, wir seien das Gefolge von Darkrai und dies ist noch ein größerer Grund um uns zu hassen.“
Der sonst so fröhliche Denver hatte nun Tränen in den Augen, er verstand die Welt nicht mehr und er wollte nicht einsehen, dass andere ihn verachteten. Er war genauso ein nettes Pokémon wie andere, seine Abstammung war doch unwichtig.
„Du hast Unrecht Papa!! Die Anderen sollen uns doch erst einmal kennen lernen! Und weißt du was: Wenn es Darkrai und seine Unlichttrottel nicht mehr gäbe, dann hätte auch niemand mehr Angst vor uns! Ich werde es diesem Haufen schon zeigen!“
„Sei still“ knurrte Hundemon „Du wirst gar nichts erreichen, du wirst dich ins Verderben stürzen.“
Doch Denver ließ nicht locker, er war mutig und hatte sich nun etwas in den Kopf gesetzt.
Das erste Mal in seinem Leben schaute er seinen Vater stolz und unerschrocken in die Augen, seine Tränen waren verschwunden.
„Wenn man es nicht versucht und sich immer nur versteckt, wird man gar nichts erreichen. Ich werde Freunde finden und Darkrai schon irgendwie besiegen. Ich werde den anderen Pokémon zeigen, dass ich kein Monster bin, sondern genauso wie sie.“
Nach diesen Worten drehte sich Denver um, er wusste, dies wäre Verrat an seinem Rudel, doch dies war der Weg seines Herzens, denn nun kannte er die Wahrheit und konnte ihr ins Gesicht sehen. Hundemon musste seinen Sohn ziehen lassen, denn Denver war kein kleiner Welpe mehr, er war nun erwachsen geworden und würde seinem eigenen Weg folgen.
Seit diesem Morgen waren nun schon einige Tage und Nächte vergangen und Denver war mittlerweile am Rande der Stadt angekommen, er hatte unbekannte Gefilde erreicht und wusste nicht, welche Abenteuer und Gefahren noch auf ihn warten würden.

Charakter:
Denver ist ein ziemlich stures Hunduster, der an dem festhält, was er sich vorgenommen hat. Er lässt sich nicht von anderen beeinflussen und bleibt seiner Meinung stets treu. Außerdem ist er vorlaut, aufmüpfig und eigensinnig aber hinter dieser ruppigen Fassade steckt ein nachdenkliches Pokémon, dass sich viele Gedanke macht. Freundschaft ist ihm sehr wichtig und sein größter Wunsch ist es, Frieden zwischen den verschiedenen Pokémon zu bringen. Er spielt gerne den Coolen, doch Denvers friedfertige Seele, lässt dies oft lächerlich und unglaubwürdig wirken.

Stärken
 starker Wille, nicht manipulierbar
 findet sich sehr gut um Dunkeln zurecht
 sehr guter Geruchssinn

Schwächen
 er hasst Wasser
 er hat nie gelernt mit anderen Pokémon umzugehen und wirkt deswegen etwas harsch
 er kennt sich in der Natur überhaupt nicht aus und hat keine Ahnung von den Stärken und Schwächen anderer Pokémon


zuletzt bearbeitet 20.10.2010 19:47 | nach oben springen

#2

RE: Charaktere

in 19.10.2010 22:28
von Goldherz • 1.153 Beiträge



____-- Charakter --____

Fuu ist trotz seiner Vergangenheit nicht in Trauer oder Wut versunken. Der kleine Kerl steckt voller Zuversicht. Doch auch anders bildet seinen Charakter. Der Kleine ist ängstlich aber auch zugleich neugierig. Wodurch er doch selbst wenn er Angst hat dem nach geht. Er kann auch ziemlich frech und aufmüpfig werden. Sein ziel ist es einestages ein Starkes und Stolzes Pokémon zu werden doch bis dahin ist noch einiges zu tun. Gerne lässt das Jungtier sich auch einmal ablenken und braucht dann schon einmal den Schubser in die richtige Richtung.

____-- Stärken --____
er lässt sich nur sehr schwer unterkriegen und glänzt voll guter laune
Fuu hat einen recht gutes Gedächnis wodurch er sich nur selten Verrirt


____-- Schhwächen --____
Fuu ist noch ein Jungtier und dementsprechend ne niete im Kampf
Fuu lässt sich schnell angst einjagen und flieht lieber als zu Kämpfen (auch wenn er das ändern will

____--Vorgeschichte--____

Es war ein ruhiger Tag an den Fuu auf die Welt kam. In einer Ruine mitten in dem ehemaligen Celadon city. Fuu´s Eltern waren Rebellen sie wollten sich der Welt so wie sie war nicht Fügen. Ihr Ziel war es durch einen Aufstand hinzugekommen das die Macht des Unheilvollen gebrochen wird. Rygana die Mutter von Fuu hatte sich seit seiner Geburt zurück gezogen. Wären Rojos der Vater von Fuu weiterhin Pläne schmiedete und andere Rebellen um sich Scharrte. Der Arkani Rüde war mächtig das wussten seine Anhänger und so hatte er es geschafft doch einige zu sich zu bekommen. Doch leider gab es auch ein schwarzes Schaf was sich eingeschlichen hatte und so musste jener Tag Kommen....
Schnell raste Belira über den Staub welcher den Boden entdeckte. Die angst und Empörung stand in ihren Augen. Als sie die letzten Meter zu der Ruine hinauf sprang. Die Snobilikat Katze kam mit Staub im Gesicht in der Ruine an und fand Rygana und Rojos bei einen Gespräch vor. Fuu lag zwischen den Armen seiner Fukano Mutter. Während Rygana nur begrüßend zu Belira nickte schoss Rojos herum. Seine Tiefe und Bebende Stimme zeigt das er über diese Störung erbost war. „was gibt es Belira das du uns störst?“ Doch Belira lies sich nicht einschüchtern. „Rygana, Rojos wir sind verraten worden! Und Zwirrfinst hat Pokémon aus geschickt um eich zu Finden. Sie sind schon nahe!“ Herz lag in ihrer Stimme. Rojos gab ein tiefes grollen von sich. „wer hat es gewagt?“ Nun stand auch Rygana auf und schritt an ihren Gefährten Vorbei zur Kante hin wo sie nach draußen sehen konnte. „wir haben keine Zeit dafür Schatz... ich rieche sie schon.“ Ihre Augen fielen nun auf Fuu. „Belira nimm bitte Fuu und bring ihn weg..““wir werden ihnen Zeigen wos langgeht“ Unterbrach Rojos seine Gefährtin und voller Zorn.
Belira sah zu den kleinen Fuu. „wie ihr wollt..“ Sofort!“ befahl nun Rygana. Das Snobilikat schnappte sich das kleine Bündel eines Fukanos und rannte tiefer in die Ruine hinein. Fuu selbst verstand zu den Zeitpunkt nicht was los war doch er sollte es verstehen. Gerade als Belira mit Fuu die Ruine in der anderen Richtung verlassen hatte sahen sie noch wie das letzte Zoroark in die Ruine hinein ging. Belira zögerte sollte sie den Welpen hier lassen und den Beiden im Kampfe beiseite stehen? Ihre Augen rasten immer hin und her. Zwischen den Loch in der decke wo sie zurück in die Ruine konnte und Fuu. Doch sollte sie auch gefangen genommen werden was wäre dann mit den kleinen? Weiter in ihrer Überlegung kam sie nicht als die Ruine plötzlich in einen Hellen Schein erleuchtet wurde und Hitze durch das Loch drang. Der Kampf musste begonnen haben.
So schnappte sich Belira erneut Fuu und verschwand zwischen den Ruinen. Erst ein paar Tage danach kehrte Fuu zurück zu jener Ruine. Belira war an seiner Seite und sie fasste es nicht das sie sich von den Welpen hatte überreden lassen. Doch Fuu´s Frohsinn über die Begegnung mit seinen Eltern verschwand schnell. Denn der Geruch des Todes hing in der Ruine.
Fuu begann zu Zittern als er sah wer diesen Geruch aussant. Er sah seine Eltern Blut überströmt am Boden liegen. Rojos lag über Rygana als ob er mit seinen letzten Atemzügen sie beschützen wollte. Der Welpe geriet in eine Schock Situation – nicht in der Lage sich zu bewegen so das Belira ihn erneut Tragen musste. Es dauerte noch 2 Tage ehe sich der junge Fuu wieder gefangen hatte.
„Fuu“ Begann nun Belira. „du musst nun alleine klar kommen ich bin ein Einzelgänger und werde es immer Bleiben.“ Das waren nun die letzten Worte des Snobilikat´s ehe sie ihn alleine Lies. Die Rebellen waren im Kern besiegt worden noch ehe sie etwas hatten ausrichten können und Fuu war schon viel zu früh nun alleine. Doch der Rüde versank nicht in Trauer und nicht in Hass. Nein Ehrgeiz wuchs im ihn. Er schwor sich das er Irgendeinmal in die Fußabdrücke seiner Eltern treten würde und mit Hilfe von anderen das Licht in dieser Welt wieder zum Strahlen bringen würde. Doch dazu brauchte er erst einmal Mut und Zeit – so wie auch Hilfe denn was sollte schon ein Welpe ausrichten können?


zuletzt bearbeitet 20.10.2010 13:11 | nach oben springen

#3

RE: Charaktere

in 19.10.2010 23:42
von Gelöschtes Mitglied
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Orpheus:

Pokmeon: Bluzuk

Attacken: Aussetzer, Superschall

Stärken: Enorm gute Sinne (hört gut, sieht enorm gut, fühlt enorm gut(Veränderungen in Luft, Windbewegung etc.)

Schwächen: langsam und ungelenkig, kann weder klettern noch schwimmen

Besonderheiten im Aussehen: keine

Vorgeschichte/Charakter:
Orpheus hatte einen Großteil der Zerstörung verpasst und wurde in jene Zeit hineingeboren, in der die Regentschaft des Darkrai schon besiegelt war. An die Dunkelheit war er gewöhnt, seine Augen waren sogar auf sie spezialisiert und auch seine Eltern hatten wenig Probleme mit der Finsternis. Sowieso hatten sie mit alldem um sich herum wenig Probleme. Am stärksten betrauerten sie den Verlust ihres Solarstrahls. Immer wieder schwärmten sie von dieser Attacke, die in Zeiten als die Sonne noch zu ihnen drang, so glanzvoll und stark gewesen sein soll. Orpheus selbst vermisste sie nicht. Er vermisste generell eher die Sonne. Er war von Grund auf anders als seine Eltern gestrickt. Gaben die sich auch damit zufrieden von alten Zeiten zu schwärmen, fand er sich nur schwer damit ab, dass da mal etwas wie gleißendes Sonnenlicht gewesen sein soll und dies auch immer noch da sein könnte wenn nicht ein großes schwarzes Ungeheuer, von dem er nicht einmal wusste wie es aussah, Finsternis hätte aufziehen lassen. Die junge Geschichte seiner schwarzen Umwelt rührte in je mehr er davon zu hören bekam und dies war nicht viel, da seine Eltern eher zu der Art Pokemon gehörten, die nicht viel meckerten sondern sich abfanden. Immer wieder sagten sie „Wir Omots habens doch noch gut erwischt. Schau dir all jene an die das Tageslicht brauchten. Für sie ist es so viel schwerer.“. Nie hätten seine Eltern gewagt sich gegen die Regentschaft zu stellen oder sich gar mit einem Geist- oder Unlicht-Pokemon anzulegen. Sie waren friedfertig und genügsam und so bewunderswert dies auch in schweren Zeiten wie diesen war, dürstete es dem kleinen Orpheus nach Veränderung. Dieser innere Drang war stärker als Furcht, Angst und Schwäche. Er selbst war sich vollkommen bewusst, dass Bluzuks und Omots nicht zu den elitären Pokemon gehören und wohl auch vor der Zerstörung nie gehört haben, denn mit Freude sprachen seine Eltern darüber, wie wenig Omots den Versuchen der Menschen zum Opfer fielen, allerdings glaubte er fest daran, dass wo ein Wille ist auch ein Weg sei und dieser muss beschritten werden. Sein Leben war unbeleckt und friedlich. Nie war er in Berührung mit Geistern oder Regenten gekommen, nie hat ihm jemand Böses gewollt aber da war jemand, der ihm die Schönheit dieser Welt vorenthielt und so aussichtslos es auch schien, er wollte sein Leben nicht gelebt haben ohne zumindest versucht zu haben, das Licht zurück in die Welt zu bringen. Das dachte er jeden einzelnen Tag seines Lebens, seitdem er wusste das es einmal soetwas wie Sonne gab.

__________________________________________________________________-

Also ich glaube der Charakter kommt ganz gut raus in der Vorgecshichte. Wenn nicht, dann schlüssel ich die konkreten Eigenschaften natürlich nochmal auf ^^

Angefügte Bilder:
Unbenannt-1.png

zuletzt bearbeitet 19.10.2010 23:45 | nach oben springen

#4

RE: Charaktere

in 20.10.2010 08:44
von Gelöschtes Mitglied
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Ich weiß nicht ob ich hier schreiben darf, aber ich muss das einfach los werden.. Christian, dein Bluzuk ist zu genial, ich find das so süß XDD ♥. Ich hätte jetzt gedacht, ihr habt alle so Felidae/Caniden artige Viecher, aber dann kommst du mit deinem Insekt an, zu geil. xD Hoffentlich wird es irgendwann ein schönes Omot. 8D

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#5

RE: Charaktere

in 20.10.2010 09:16
von Gelöschtes Mitglied
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Vielen Dank fürs Kompliment ^^
Hört man immer gerne ♥
Merci beaucuop :D

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#6

RE: Charaktere

in 20.10.2010 13:12
von Goldherz • 1.153 Beiträge

klar darfst du hier schreiben ^^ und ich hab mich schon gefragt was er diesmal hat XD ich dachte wieder das zepelin XD
und es ist sooo süs dein Blutzuck

ah und Fuu ist auch ersteinmal fertig


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#7

RE: Charaktere

in 20.10.2010 19:48
von Silberklaue • 805 Beiträge

So fertig, jetz fehlt nur noch Andy xD

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#8

RE: Charaktere

in 02.11.2010 08:22
von Gelöschtes Mitglied
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Hey Leute, es hat etwas gedauert, aber jetzt müsste C'tau endlich in trockenen Tüchern sein^^


C’tau

Kraft, Ehre und Loyalität. Dies waren die Prinzipien auf denen die Gemeinschaft des Stammes aufgebaut war. Jeder einzelne opferte sich für den Stamm und der Stamm sorgte für das Wohl seiner Mitglieder. Es waren diese Worte die man mir, seit ich fähig war die Welt mit wachen Augen zu betrachten, vermittelt hatte. Und in dem Chaos, was seit der Zeit der großen Finsternis herrschte, waren diese Regeln der Grundpfeiler unseres Überlebens…

Ich wurde in einem Dorf in den verwüsteten Steppen des Landes geboren. Eine große Gruppe von Machollo’s, Maschock’s und Machomei’s hatte sich hier in die Wildnis zurückgezogen, um übereinander, und andere schutzbedürftigen Pokemon, zu wachen. In den vielen Jahren die wir hier draußen verbrachten, entwickelte sich mit der Zeit ein spirituelles Denken, über das Land um uns herum, und über uns selbst. Wir ehrten die Kräfte der Natur, die sich trotzig gegen das Dunkel stellten und wir verehrten unsere Ahnen, für die Kraft und Weisheit die sie an uns weitergegeben hatten. Die kriegerische Elite des Stammes waren die Wächter: Aufrechte, ehrenhafte Krieger. Und jedes junge Pokemon aus unserem Stamm wurde irgendwann vor die große Aufgabe gestellt sich diesen als würdig zu erweisen. Eingebettet in dieses strenge Stammesstruktur, wäre ich eigentlich niemals auf die Idee gekommen unser Dorf zu verlassen, bis zu jenem jungen Tage…

Ich war mit meinem Vater in den dunklen Steppen unseres Landes unterwegs, und wie so oft erzählte er mir von unseren Geschichten und unserer Aufgabe. Dies war nicht immer einfach für mich, auf der einen Seite wollte ich es meinem Vater in allen Belangen gleich tun, auf der anderen wusste ich nicht, ob ich dieser Rolle gewachsen war. Außerdem träumte ich von einer unbeschwerten Kindheit, in der ich mehr mit meinen Brüdern und Schwestern rumtollte, als mich mit zu ernsten Themen zu beschäftigen.
„Vergiss niemals C’tau, unsere Pflicht ist es, jenen Schutz zu gewähren die sich nicht selbst gegen das Dunkel zur Wehr setzen können. Vor langer Zeit haben unsere Väter einen Schwur geleistet, sich niemals dem Übel zu beugen und bis zuletzt auszuharren.“ Ich nickte nur stumm, natürlich wusste ich was mein Vater mir sagte, jeder im Stamm wusste das, immerhin wurden wir von klein auf mit diesen Geschichten genervt.
Meine Vater fuhr fort: „Damals, als ich in deinem Alter war, verstand ich vieles noch nicht C’tau, zu dieser Zeit zog ich in die Welt hinaus um mehr über das Leben außerhalb unserer Länder zu lernen, und genau dadurch lernte ich viel über jenes wovor ich eigentlich Abstand nehmen wollte.“

Als ich ganz in Gedanken versunken vor mich hin stolperte, hörte ich plötzlich meinen Vater brüllen: „Das Dorf, das kann nicht sein. Komm mit C’tau, schnell!“ Ich sah sofort auf und konnte nun den schwarzen Rauch über unserem Dorf erkennen. Und dann hörte ich die Schreie und den Kampfeslärm, etliche verschiedene Pokemon schrien, fauchten und brüllten. Mein Vater war losgelaufen und stürmte über die kargen Ebenen in unser Dorf.
Also wir dort angekommen waren, war das Massaker bereits in vollem Gange. Etliche Schatten- und Unlichtpokemon waren in unser Dorf gekommen. Der Angriff musste völlig überraschend geschehen sein, denn viele unserer Kämpfer waren bereits am Boden. An der Seite meines Vaters warf ich mich in den Kampf. Es war ein beeindruckendes, wenn auch morbides, Schauspiel zu sehen wie er Angriff um Angriff wegsteckte und weiterhin gnadenlos austeilte, aber irgendwann verlor ich ihn aus denn Augen, und schließlich kam ich selbst ins wanken und sank auf die Knie...und schließlich wurde mir schwarz vor Augen...

…als ich wieder erwachte waren unsere Feinde verschwunden und Ruhe sank auf das Schlachtfeld nieder. Der Angriff wurde abgewehrt, aber wir hatten einen hohen Preis bezahlt. Es gab viele Verwundete und ein Großteil des Dorfes musste wieder aufgebaut werden. Doch am schlimmste nagte das Gewissen an mir, ich gab mir selbst die Schuld für meine persönliche Niederlage. Auf mich alleine gestellt wäre ich nicht in der Lage gewesen meine Familie und meine Freunde zu beschützen. In diesem Moment verstand auf einmal vieles von dem was mir seit so langer Zeit eingetrichtert wurde. Trotzdem füllte ich mich noch lange nicht bereit…bis ich mich an die Worte meines Vaters erinnerte und an die lange Reise die er vor Jahren angetreten hatte. Und so fasste ich innerhalb weniger Tage den Entschluss es ihm gleich zu tun, eine große Reise zu beginnen, die Welt kennen zu lernen und meine eigene Geschichte beginnen zu lassen...


Charakterbeschreibung:

C’tau ist oftmals ziemlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist er in der Hierarchie seines Stammes erzogen worden, auf der anderen ist er ein noch relativ junges Pokemon und steht kurz davor die Welt zu entdecken. Angst hat er dabei nicht unbedingt, ist aber manchmal etwas unbeholfen, so weit von seiner Sippe getrennt. Vor der ganzen spirituellen Lebensweise seines Stammes hat zwar großen Respekt, ist aber auch froh endlich mal eine andere Lebensweise kennenzulernen die weniger „fordernd“ ist.

Vorteile und Schwächen

Tagträumer: Eigentlich rühmen sich die Mitglieder des Stammes damit, mit wachen Augen durch die Welt zu gehen und Instinkte wie Raubkatzen zu haben. Zugegeben, die Disziplin der anderen Krieger des Dorfes fehlt im noch in seiner Jugend. Dazu kommt das es im Moment eine ganz neue Welt zu entdecken gilt. Da kann man schon mal abschweifen oder mit offenem Mund dumm in der Gegend rum stehen wenn es etwas Neues zu entdecken gilt.

Selbstsicher: Selbstverständlich gibt es niemanden der stärker ist als er selbst. C’tau redet sich das nicht nur gerne ein, er glaubt es oft genug auch selber. So lässt er sich zwar selten einschüchtern, dürfte sich aber genauso oft eine blutige Nase holen bevor er etwas weitsichtiger wird.

Kodex der Stammeskrieger: Dieser Kodex ist in seinem Leben eine feste Konstante und dürfte ihm helfen über viele Unsicherheiten hinwegzukommen. Auf der anderen Seite muss er erstmal lernen sich außerhalb des Stammes mit neuen Lebensgewohnheiten und anderen Pokemon zu arrangieren. Und es gilt gewisse Prinzipien zu bewahren, so lässt er es z.B. nicht zu dass seine Ehre oder die seines Stammes beschmutzt wird und er verwehrt schwachen Pokemon keine Hilfe solange sie selber ehrenwerte absichten besitzen.

Artenkenntnis: Viele Pokemon sind im Laufe der Zeit durch sein Dorf gekommen. Schutzbedürftige als auch weniger freundliche (richtig böse Schatten- und Unlichtpokemon). So hat er, ob seiner jungen Jahre, schon viel über andere Pokemon gelernt und kann sie so recht gut einschätzen.

Glückbringer: C’tau’s wertvollster materieller Besitz ist eine kleine Holzflöte die seit langem im Familienbesitz ist. Er gibt sie wirklich nur ungern aus der Hand und verteidigt sie Eifersüchtig. Zudem übt er recht häufig was er aber auch noch nötig hat.


Aussehen:

C’tau hat eine blaue Gesichtsbemalung, die typischen Zeichen seines Stammes, und trägt an seinen Oberarmen Armbänder mit Federnschmuck. Zudem hat er immer eine kleine Flöte dabei die an einem Lederband um seine Schultern hängt.

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#9

RE: Charaktere

in 23.03.2011 13:05
von Goldherz • 1.153 Beiträge

so die alte dame kommt XD



____-- Pokméon--____
Tauboss
____-- Attacken--____
Flügelschlag, Daunenreigen, Wirbelwind, Rückenwind

____-- Charakter --____
Das Leben prägt den Charakter- so heißt es. Doch wenn es so wäre so müsste Ruhla komplett anders sein als sie eigentlich ist.
Die Taubossdame ist liebenswürdig und hilfs bereit. Man könnte sie sogar mit einer Glucke verwechseln. Sie versucht stets de Schwächeren zu Helfen auch wenn das für sie große Gefahr bedeutet. Viel kam die Dame in ihren Leben umher. Gesehen hatte sie viel, und genau soviel erlebt. Dennoch verlor sie nie ihre eigenen Interessen aus den Augen. Mit der Dunkelheit in den Herzen vieler Pokémon und die Hoffnungslosigkeit der anderen konnte sie sich nie abfinden. Die rufe nach Gerechtigkeit wurden in ihren Ohren immer lauter und so verfolgt sie dieses Ziel egal wie aussichtslos es doch scheint. Eine Flamme in ihren Herzen war nie erloschen und hatte sie stets voran Getrieben. Durch den härtesten Sturm und der finstersten Nacht. Sie steckt noch immer voller Kampfgeist und will das die Welt unter ihren Schwingen die Hoffnung nie verliert.
Zärtlich einfühlsam und zzuversichtlichsind ihre stärksten Eigenschaften. Doch sollte man sie nicht mit einen Taubsi verwechseln. Denn vor einen Kampf oder ein Wortgefecht schreckt sie nie zurück.

____-- Stärken --____
Ruhla ist in ihren Leben viel umher gereist und kennt sich daher gut aus.
Durch ihre reisen hat sie Verbindungen in einigen Regionen gefunden und kennt eine Menge Gerüchte über die Legendären Pokémon.


____-- Schwächen --____
Ihr rechter Ständer wurde durch einen alten Kampf ziemlich stark in mit Leidenschaft gezogen. Durch die daraus resultierende Verletzung hat sie Probleme beim Landen und kann dieses Bein auch sonst nicht lange Belasten ohne schmerzen zu haben.

____-- Besonderheiten im Aussehen --____
Narben zieren ihren rechten Ständer , ein Zeichen eines alten Kampfes.

____--Vorgeschichte--____
Licht und Dunkelheit begrüßen sich. Am Fuße der Menschheit und am Himmel der Hoffnung. Doch der Himmel und die Erde, das Wasser und das Feuer haben es nicht geschafft die Finsternis zu verdrängen. So ,mein Schatz ,kam die Dunkelheit über die Welt. Von der Finsternis regiert, verlor sie jegliche Hoffnung.
Ich war dabei, ich habe die letzten Tage des Krieges noch erlebt. Gut erinnere ich mich an die Schrecklichen Gerüche des Todes. Gut erinnere ich mich an die Todesschreie der Unterlegenen. Gut erinnere ich mich wie wir aus unseren Nestern vertrieben wurden.
Hoffnungslosigkeit umgab meinen Schwarm. Wir flogen hinaus in die Finsternis ohne zu wissen wo wir hin sollten. Stürme setzten sich uns in den Weg als wir Flohen. Viele verloren in diesen Sturm. Auch ich mein Schatz, auch ich bekam die Flügel starre. Stürzte hinab aufs Meer zu. Verlor Sinn und verstand.
Doch als ich meine Augen öffnete fand ich mich fernab der ehemaligen Zivilisation der Menschen wieder. Auf einer kleinen Insel. Mit Fremdartigen Pokémon. Licht strahlte mir entgegen. Das hellste und wärmste Licht was ich je gesehen habe. Licht welches aus flammenden Federn kam und mir wärme spendete. Ich wusste ohne dieses Licht. Ohne die Hilfe dieses Pokémon´s welches kaum jemand sah und ohne der Hilfe eines Washakwil wäre ich in diesen Sturm umgekommen.
Doch der flammende Vogel zog sich zurück. Nie kam ich dazu mich bei ihn zu bedanken, er verschwand wie das Feuer im Vulkan, mein Schatz. Das Washakwil wiederum kümmerte sich um mich, bis ich wieder zu Kräften kam. Dann zog ich mit ihn hinaus. Hinaus in die Finstere Welt. Das Licht zu bringen – so sagte er- wäre das wichtigste was wir nun tun können. Denn mein Schatz, ohne Licht werden wir alle eingehen. So brachte er mich in einen Wald, erzählte mir und anderen das die Hoffnung erst sterben würde wenn alle Legendären tot währen. Seine Geschichten waren lang und seine Prophezeiungen waren Hoffnungsvördernd. Kaum lernte ich meine ersten wirklichen Attacken zog ich in die Welt hinaus. Mit Freunden dessens Name nun nur noch der Wind trägt. Wir waren töricht und Naiv. Wir waren Jung und unwissend. Viele waren wir zu Anfang. Doch wir wurden weniger. Aufgegeben jedoch habe ich nie. Denn auch wenn ein Hundemon mich schwer verletzte in diesen Jungen Jahren so fand ich einen Weg mit um zu gehen. Meine Beine wurden Schwächer doch meine Flügel um so kräftiger. Viel reiste ich mit den wenigen verbliebenen umher. So trennten sich irgendwann unsere Wege um die Worte des Washakwil zu verbreiten. Denn mein Schatz, nun Flogen, liefen, schwammen wir alleine doch unsere Botschaft verbreitete sich weiter. In der Finsternis der Meere, in den Stürmen des Himmels, in der Weite der Welt- überall sollte unsere Nachricht hin gelangen. Doch so groß unsere Hoffnung war. So groß sie auch war, mein Schatz. Bis heute haben wir es nicht geschafft mit ihr die Angst in den Herzen der vielen zu bekämpfen. Ich fürchte, mein Schatz, ja ich fürchte das ein Wunder geschehen muss damit das Licht so hell ist das sie aus der Angst empor steigen und sich gegen das Unheil erheben.
So setzte ich meinen Weg fort. Doch anstatt der alten Rutiene, mein Schatz suchte ich nun einen neuen Weg. Denn vielleicht reicht es aus das Licht in Herzen von wenigen Pokémon zu erhellen damit sie es schaffen eine Lawine von Hoffnung irgendwann in Bewegung zu setzen.So setze ich diese- meine Reise fort. Denn so sehr der Sturm auch tobt, so sehr die Dunkelheit auch herrscht. Nur am Himmel seiner Träume ist man frei. Und nur so schafft man es seine ziele zu erreichen.
Also zweifel nie, sehe nach vorne, sehe zurück auf das was erreicht wurde, lerne aus Fehlern, nicht nur aus deinen. Mach es besser, werde stärker, verzweifel nie. Denn das Licht, die Flamme wird nie erlöschen solange es auch nur ein Pokémon gibt was sich gegen die Finsternis stellt.

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